Lass mich los!

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Jake: " wirklich? "

Ich: " ja wirklich. Verdammt Jake, seit ich dich das erstemal gesehen hab, hab ich nur Augen für dich."

Ich legte meine Hände auf seine Wangen und schaute ihm tief in die Augen. Wie gerne würde ich ihn jetzt küssen. Ich biss mir auf die Unterlippe, um den Drang zu widerstehen.

Jake: " hör auf damit!"

Ich schaue ihn fragend an.

Jake: " hör auf, auf deiner Lippe zu beißen."

Er befreite meine Lippe und strich sanft mit seinem Daumen darüber. Jede winzig kleine Berührung von ihm, entfachte er ein Feuer in mir. Mein Brustkorb ob und senkte sich vor Erregung. Das muss alles ein Traum sein. Warum sollte er sonst aufeinmal meine Nähe wollen? Ist auf der Party vielleicht was vorgefallen?

Jake strich mir eine Strähne, die mir ins Gesicht viel, hinters Ohr.

Jake: " worüber denkst du nach?" Wir waren uns so nah, dass wir nur zu flüstern brauchten.

Ich: " ich weiß nicht. Dass alles ist so verwirrend. Bis vor kurzen saß ich alleine auf meiner Couch und jetzt stehe ich hier mit dir in meiner Küche und das auch noch so nah. Zuerst dachte ich, dass das alles ein Traum ist, doch das ist es nicht....oder?"

Jake: " es ist kein Traum." Flüsterte er.

Ich: " dann sag mir, warum bist du hier? Bitte verstehe das nicht falsch, du weißt wie sehr ich mich freue, wenn du bei mir bist, es ist nur so plötzlich. Ist auf der Party was vorgefallen? War vielleicht Ethan wieder da?"

Jake: " erwähne seinen Namen nicht!"
Sagte er gereizt.

Es ist doch schon interessant, wie schnell er seine Launen ändern kann.

Ich: " also war er doch da."

Jake: " nein war er nicht. Ich will nur nicht, dass du seinen Namen erwähnst."

Ist er etwa eifersüchtig?

Seine Gesichtszüge werden wieder weicher, als er mir in die Augen schaute. Mein Blick wechselte zwischen seinen Augen und Lippen. Ich frage mich, ob er auch das knistern zwischen uns beiden spürt. Ob sein Herz auch so schnell schlägt?

Ob er auch so erregt ist?

Es wurde so ruhig zwischen uns, dass ich sogar den Regen hören konnte.

Warte, Regen?!

Ich schaute nach hinten aus dem Fenster und tatsächlich....es regnet.
Ob Jake jetzt nachhause gehen wird? Er ist schließlich mit dem Auto hier, dass würde kein Problem sein. Aber ich will nicht, dass er geht.

Jake: " es regnet. Ich sollte wohl lieber nachhause."

Keiner von uns rührte sich. Ich nahm meine Hände von seinem Hals und schling sie um seinen Bauch. Mein Kopf platzierte ich auf seine Brust.

Ich: " du musst nicht gehen." Ich verstärkte den griff.

Jake: " soll ich wirklich bleiben?"

Ich nickte.

Jake:" in Ordnung"

Ich: " du kannst auch gerne ein Bad nehmen, ich würde dir Sachen von meinem Vater geben."

Jake nickte und wir lösten uns, leider, von einander.

Wir gingen nach oben, wo Jake in mein Zimmer verschwand und ich in das meiner Eltern. Als ich in mein Zimmer  kam, war Jake bereits im Bad. Ich klopfte an die Tür.

Mich wirst du nicht mehr los ( Abgeschlossen )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt