" gehst du mal mit mir aus? "

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Das Vogelgezwischer weckte mich aus meinen Schlaf. Ich öffnete langsam meine Augen und schaute direkt in das schlafende Gesicht von Jake.

Ich kann es immer noch nicht fassen. Er liegt wirklich neben mir. Dann war es wirklich kein Traum.

Ich lächelte bei seinem Anblick. Wie süß er doch ist, wenn er schläft. Am liebsten würde ich mich an ihn ran schmiegen. Aber ich lasse es lieber.

Ich stand vom Bett auf und wollte ins Bad und dann in die Küche.

Ich schaute nochmal zu Jake und als ich ihn so friedlich schlafen sah, würde ich mich am liebsten wieder ins Bett, neben ihn legen. Aber ich möchte, dass das Frühstück bereit auf dem Tisch steht, wenn er aufwacht.

Also ging ich schnell ins Bad, um mich frisch zumachen und dann in die Küche.

......

Oh man! Es ist gar nicht so leicht mit nur einer Hand, das Frühstück zu machen.

Deswegen gibt es nur gekochte Eier und Toast.

Ich war gerade dabei denn Tisch zu decken, als ich plötzlich diese tiefe, raue, verschlafene Stimme hinter mir hörte.

"Morgen"

Mein Herz nahm wieder ein schnelles Tempo an.

Ich drehte mich langsam um, um ihn anzusehen.

Er hatte sich wieder angezogen.

Wie er so da stand in seiner lässigen schwarze Hose und seinem weiße T-shirt.

Ich verstehe es nicht. Es ist eine einfache Kombination und dennoch schaft er es so gut darin auszusehen.

Ich versuchte wieder klaren Verstand zu fassen.

Ich: " morgen,.....ich hab fr-Frühstück gemacht. K-komm setzt dich und iss was."

Ach du Sch****! Warum stottere ich wie eine bekloppte?!

Okey Hayley, jetzt reiß dich zusammen!!!

Er wird sowieso ablehnen. Dass er hier übernachtet hat war ihn bestimmt schon zuviel und jetzt auch noch mit mir zusammen Frühstücken? Bestimmt nicht.

Ich will nicht das er geht.

Jake drehte sein Kopf zur Seite und schaut mich nicht mehr an. Das wird wohl nein heißen.

Ich wollte gerade was sagen, aber er kam mir zuvor.

Jake: " ich decke den Tisch weiter, geh und zieh dich um. Du bist nämlich immer noch in deinen Schlafsachen."

Ich schaute an mir herunter.
Er hat recht. Anscheinend war ich so fixiert darauf das Frühstück rechtzeitig fertig zu machen, dass ich vergessen hab mich um zuziehen.

Aber Moment mal....

Ich: " du willst den Tisch decken? Das heißt du bleibst?"

Jake: " dein Glück das ich Hunger hab. Und jetzt geh dich umziehen, bevor ich mir das anders überlege und gehe."

Ich: " Nein!....ich meine nein geh nicht. Ich geh mich umziehen, ich bin gleich zurück und du gehst nicht weg ok?!"

Ich rannte schnell die Treppen hoch in mein Zimmer.

Ich zog meine Schlafsachen aus und zog mir ein weißes Hemd mit Trägern an, eine Hose mit weißen Sternen und boods Hausschuhe.

Ich zog meine Schlafsachen aus und zog mir ein weißes Hemd mit Trägern an, eine Hose mit weißen Sternen und boods Hausschuhe

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Das Problem aber ist, ich kann kein BH anziehen. Mit meiner verletzten Hand geht das schwer. Ach egal.

Als ich wider in der Küche war, sah ich das der Tisch gedeckt war.

Er hat den Tisch wirklich gedeckt. Wow.

Ich ging zu Jake der anscheinend was sucht.

Ich: " kann ich helfen?"

Er schaute zu mir. Seine Augen schweifen über meinen Körper.
Wenn er mich so anschaut, dann werde ich rot. Oh man wie peinlich.

Jake: " ich suche den Kaffee"

Er hat wieder diesen emotionslosen Blick und diese kalte Stimme.

Ich: " Oh stimmt ja, die Kaffeebox ist leer. Ich muss den auffüllen. Ich hol den Kaffee aus der Abstellkammer."

Als ich in der Abstellkammer war, sagte ich mir, wie sehr ich meine Größe verfluchte. Ich streckte mich so weit ich kann, um an den Kaffee zu kommen, der leider ganz oben auf dem Regal liegt. Papa wird nie wieder die Lebensmittel einräumen!

Plötzlich spürte ich Jakes Wärme hinter mir.

Jake: " kann ich helfen?"

Die Abstellkammer ist nicht gerade groß, was heißt, dass er an mich gepresst ist.

Ich wurde wieder rot wie eine Tomate und mein Herz rutscht mir in die Hose.

Ich: " i-i-ich komme n-nicht an den Kaffee r-ran." Hör auf zu stottern du blöde Kuh! Bestimmt höre ich mich genau so an, wie eins seiner Fangirls.

Was muss er mir auch so nah sein! Ich meine mich stört es nicht, aber es kommt so plötzlich.

Seit wir uns kennen war er richtig arschich zu mir und jetzt besucht er mich, schläft bei mir in meinem Bett, will mit mir Frühstücken und jetzt das! Der Junge macht mich fertig.

Jake: " Hayley? "

Ich: " huh?"

Jake: " hier der Kaffee"

Ich war so vertieft in meinen Gedanken, dass ich gar nicht mitbekommen hab, wie er den Kaffee nahm.

Ich: " Oh ja...Danke" ich nahm den Kaffee und wie bei gingen wieder in die Küche.

Ich setzte den Kaffee auf. Als er fertig war setzten wir uns an den Tisch und Frühstücken...schweigend.

Ich muss was sagen.

Ich: " danke das du die Nacht bei mir warst"

Jake: " hm" der gute alte Jake. Wieder kalt und distanziert. Seufzt.

Er wollte gerade was sagen und ich wusste genau was es war.

Ich:" keine Sorge. Ich sage niemanden, dass du hier warst."

Er sagte nichts dazu und isst weiter.

Ich: " Jake? "

Er schaute mich an.

Ich: " danke das du die Nacht bei mir warst"

Jake: " du wiederholst dich. Häng es nicht an die große Glocke."

Ich sah ich lächelnd an.

Ich kann es echt nicht verstehen warum ich so einen wie Jake liebe.

Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass er nicht immer so war. Irgendwas muss in seiner Vergangenheit passiert sein, dass er so geworden ist.

Ich möchte den wahren Jake kennenlernen. Doch dieser Wunsch wird nicht so schnell in Erfüllung gehen.

Jake: "hör auf mich so anzustarren"

Ich wurde rot, jedoch musst ich gleichzeitig lächeln.

Ich: " entschuldige" wie peinlich.

****

Nach dem Frühstück

Jake war so süß und hat mir beim abräumen geholfen.

Eigentlich ist das doof, dass er sich, auf Grund meiner Verletzung, sich mir gegenüber so verhält.

Vermutlich will er das ich die letzte Nacht und das Frühstück als einmalige Sache betrachte.

Jake: " ich werd jetzt gehen" er ging auf die Tür zu.

Verdammt, sag was Hayley!

Ich: " Jake!"

Er drehte sich zu mir um.

Schweigen.

Trau dich!

Ich: " gehst du mal mit mir aus?"

Mich wirst du nicht mehr los ( Abgeschlossen )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt