Mich wirst du nicht mehr los ( Abgeschlossen )

Ich werde es heraus finden!

Mama: " und mein Liebling, wie ist die Schule so?"

Während meine Mutter das Essen vorbereitet deckte ich inzwischen den Tisch. Sie ist eine ausgezeichnete Köchin. Ich liebe ihr essen. Wie sagt man so schön. Bei Mama schmeckts immernoch am besten.

Ich: " ganz gut. Ich hab mich dank Amy und den andern gut eingelebt."

Mama: " stimmt. Du hast ja erzählt, dass du neue Freundinnen gefunden hast. Und wie sind sie so?"

Ich: " wirklich sehr nett und freundlich. Und witzig nicht zu vergessen. Ich verbringe gerne Zeit mit ihnen."

Mama: " wenn das so ist, lad sie doch mal zu uns ein. Dann darf ich Sie auch kennenlernen." Sie lächelte.

Das hatte ich von meiner Mutter. Immer am lächeln.

Ich: "ja klar kann ich machen."

Die Haustür ging auf und mein Vater kam rein.

Papa: " Hmm, dass richt aber gut."
Sagte er, wärend er in die Küche kam.

Er gab mir ein Kuss auf dem Kopf.
Papa: " Hallo Prinzessin"

Ich: " Papa, ich bin 17." Schmollte ich ein wenig.

Papa: " na und trotzdem meine Prinzessin."

Ich musste schmunzeln. Eigentlich stört es mich nicht, wenn er mich so nannte. Er ging zu seiner Frau und gab ihr ein Kuss auf dem Mund.

Papa: " Hallo meine Königin"

Mama: " Hallo mein König" sie umarmten sich.

Wenn ich meine Eltern so sehe, muss ich einfach grinsen.
Ich erinnerte mich, was meine Mutter mir mal erzählt hatte.

Flashback

Mädels abend mit meiner Mutter. Hat auch nicht jedes Mädchen. Seit Amy weg ist übernimmt meine Mutter die Rolle. Sie ist die beste! Wir saßen auf der Couch, und guckten uns Serien an. Währen wir uns gleichzeitig mit süßzeug vollstopften.

Mama: " hab ich dir eigentlich schonmal erzählt wie ich deinen Vater kennengelernt habe?"

Ich: " nein, los erzähl." Sagte ich neugierig.

Sie lachte.

Mama: " nagut lass mich mal überlegen, wie war dass nochmal gleich" sie tippte sich mit dem Zeigefinger leicht auf den Kinn. Als Zeichen dafür, dass sie nachdenkt.

Mama: " es war so. Dein Vater und ich haben uns in der Schule kennengelernt. Ich war der Außenseiter und er der beliebte Junge, den alle Mädchen hinterher rannten. Außenseiter jetzt nicht in dem Sinne, weil ich hässlich war, nein. Ich hab mich einfach nur auf meine Noten konzentriert und für Partys oder mit Freunden abhängen kein Interesse gezeigt. Natürlich hatte ich auch Freundinnen, diese waren aber das Gegenteil von mir, aber dass hat uns nicht gestört. Einmal haben die mich doch überredete auf solche Partys zugehen. Wo ich auch, dass erstemal deinen Vater kenn lern durfte. Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick. So sagt man das doch, oder nicht? Ich konnte nicht aufhören ihn anzustarrn. Wie verzaubert war ich.
Doch dann realisierte ich, dass sich so einer wie er sich niemals in so ein Außenseiter wie mich verlieben könnte. Aber falsch gedacht. Wir haben uns unterhalten. Ich erfuhr, dass er neu an der Schule war. In der Nacht haben wir auch Nummern ausgetauscht und uns regelmäßig getroffen. Ich hab aber meine Noten nicht vernachlässigt. Ich habe ihm gesagt, dass sie mir wichtig sind. Weißt du er hat es nicht nur akzeptiert, nein er hat sogar immer wenn ich gelernt habe mit mir gelernt. Das fand ich so süß. Es verging kein Tag, an dem ich mich nicht immer wieder neu in ihn verliebte. Und jetzt, jetzt sind wir verheiratet und haben eine wunderschöne Tochter, die wir überalles lieben." Sie nahm mich in den Arm. Ich erwiderte. So eine schöne Geschichte.

Flachback ende

Und nach all den Jahren, sind sie immer noch so glücklich zusammen. Ab den Moment an hab ich mich gefragt, ob ich auch eines Tages den richtigen finden werde.

Vielleicht hab ich ihn schon gefunden.
Jedesmal wenn ich in Jakes Augen schaue, verliere ich mich. Ist das ein Zeichen dafür, dass ich mich verliebe? Ich weiß es nicht. Aber eins steht fest, ich werde es heraus finden!