Laxon dachte bei sich, dass er noch nie einen so schönen Schlüpfling gesehen hatte:
Benivoli, der so groß wie seine Hand war, hatte nachtblaue Schuppen mit silberweißen Pünktchen und silberne, weiße Flügel, die so aussehen, als ob sie zu groß für ihn waren. Auch hatte er große Hinterbeine und gerade, als Laxon sich fragte, wouzu er sie hatte, kletterte Ben auf seinen Rücken und hielt sich mit ihnen dort fest.
Hallo, da bin ich! Du siehst nett aus!
"Danke, du auch!"
Mitten in diesen ersten Worten von Gesicht zu Gesicht knurrte Bens Magen unüberhörbar laut.
Weißt du, Schlüpfen ist ziemlich anstrengend, weil man ja die Schale knacken muss und jetzt hab ich richtig großen Hunger. Können wir was essen?
Zusammen sammelten sie Pilze und brieten sie über einem kleines Feuer.
Als sie fertig waren fütterte der Junge den Schlüpfling und aß auch selbst zu Mittag.
So machten sie es von da an immer: Vormittags Schule, wobei die Beleidigungen Carands Lexon gar nicht mehr störten, da er jetzt einen Freund hatte, dann Hausaufgaben machen und in den Wald gehen um für das Mittagessen und Abendessen zu sammeln und zu jagen. Das alles machten sie zu sammen und Ben blieb immer auf dem Rücken von Laxon , außer wenn sie schliefen, dann hielt er sich vorne fest und Laxon umarmte ihn.
Wenn man Laxon von früher und jetzt verglich, fiel einem auf, das Laxon der kleine Drache gut tat und sie hatten auch viel mehr Spaß miteinander.
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Die Drachenkinder
FantasyLexan, ein Junge ohne Eltern, wohnt in einem Dorf. Als er nun springt kriegt er ein besonderes Drachenei. Er wird nicht gemocht und als dann auch noch das Dorf verbrannt wird, flieht er. Eine wunderbare Geschichte für alle die anders sind und für di...
