Jeongguk
"Du bleibst hier!" Geschockt sah ich in seine Augen als er mich anschrie. "Taehyung.. Ich will nicht hier bleiben. Du kannst mich nicht einsperren und selbst wenn das alles stimmt.. Es ist meine Entscheidung ob ich zu Namjoon gehe." Das war scheinbar der Tropfen auf dem heißen Stein. Man sah wie sein Kiefer sich unruhig bewegte und auch seine Augen bekamen einen wütenden Schimmer.
Jetzt macht er mir mehr Angst.. Ich muss hier raus.
Ich ging schnellen Schrittes aus dem Wohnzimmer und Richtung Haustür. "Jeongguk!! Wenn du jetzt gehst, verzeih ich dir das nie!" Trotz des lauten Geschreis hörte ich die Angst in seiner Stimme. Er wollte mir nie was Böses. Ich drehte mich zu ihm um und sein Anblick bestätigte alles. Mit Tränen in den Augen sah er mich an. Seine Knie zitterten und er war blass im Gesicht. Es zerbrach mir das Herz aber ich musste gehen. Ich liebte ihn und ich musste zu ihm. "E-es tut mir leid Tae.. Aber das was ich will.." Ich sah weg und schluckte schwer. "..das bist einfach nicht du." Das gab ihm offensichtlich den Rest. Die ganze Wut machte der Trauer Platz, die zitternd seinen gesamten Körper einnahm. Er fiel auf die Knie und ich glaubte sein Herzklopfen bis hier hören zu können.
Verzeih mir..
Ich öffnete die Tür und lief raus. Es begann langsam zu dämmern aber das störte mich nicht. Ich joggte die Straßen entlang ohne ein richtiges Ziel zu haben. Mein Blick war einfach auf die untergehende Sonne gerichtet was mich lächeln ließ. Ich hatte keine Angst das mich jemand erkennen könnte. Das ich mich verlief oder überfallen werde.
Er ist in meiner Nähe..
Mit diesem Gefühl lief ich langsamer und sah mich etwas um. Mein Blick blieb bei einem schwarzen Van stehen. Und der der davor stand zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Ein Lächeln das Taehyung nie hervorrufen könnte.
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Namkook // WHY? (Abgeschlossen)
ФанфикIn der Liebe ist doch alles erlaubt. Oder nicht? Taehyung und Namjoon nehmen dieses Sprichwort etwas zu ernst und so muss ihre große Liebe, Jeongguk darunter leiden.
