Im letzten Kapitel haben ich das Thema Lerntypen aufgegriffen. Deshalb gebe ich euch nun in einem kurzen Kapitel Tipps wie ihr richtig, und eurem Lerntypen entsprechend, lernt!
Quelle: https://www.mystipendium.de/studium/lerntypenTipps für den visuellen Lerntyp
Visualisiere Informationen, so oft du kannst. Grafiken und Schaubilder helfen dir dabei, Informationen aus Daten zu verstehen und zu verinnerlichen. Besonders, wenn du sie angefertigt hast. Versuche Gedankengänge, Konzepte und Ideen gezielt mit Bildern in Verbindung zu bringen und so Eselsbrücken zu schaffen.Versuche Videomaterial zum Thema oder Online-Seminare zu finden, mit deren Hilfe du den Stoff wiederholen kannst.Strukturiere den Lernstoff zur Übung mit Mind-Maps, um sowohl Informationen als auch deine eigenen Gedankengänge intuitiv zu ordnen.
Tipps für den auditiven Lerntyp
Die Vorlesung ist deine Goldgrube. Hier kannst du viel mitnehmen, indem du einfach aufmerksam bist und das Wissen förmlich aufsaugst. Anwesenheit ist für dich nicht Pflicht, sondern wichtiger Bestandteil des Erfolges.Den Jackpot hast du, wenn Vorlesungen aufgezeichnet werden oder aufgenommen werden dürfen. Aber auch abseits des Hörsaals, profitierst du von Audio-Medien, wie Radiosendungen zum Thema oder Podcasts von Experten.Klingt blöd, kann aber helfen: lies Texte auch einfach mal laut vor. Oder zeichne es gleich auf und höre es Dir hin und wieder an.
Methoden für den haptischen / motorischen Lerntyp
Du brauchst Übungen. Das ist besonders einfach, wenn es praktische Übungen für den Lernstoff gibt. Falls nicht, solltest du versuchen eigene Übungen anzufertigen.Aber auch andere Hilfsmittel, an denen du aktiv arbeitest, können dir helfen. Das können Berichtshefte sein oder Lernkarten, die du selbst gestaltet hast.Gegenstände wie Stressbälle zum Kneten können dir in Hinsicht auf deine Konzentration helfen – einfach mal ausprobieren.
Tipps für den kommunikativen Lerntyp
Für Dich ist es wichtig, dass du möglichst häufig über den Stoff sprichst. Lerngruppen sind für dich die ideale Lösung, besonders wenn hin und wieder angeregt diskutiert wird. Dazu solltest du, wenn es sich anbietet, auch unterschiedliche Standpunkte und Ideen argumentativ aufbereiten.Außerdem solltest du Mini-Vorträgezu allen Teilgebieten des Lernstoffes vorbereiten und vor deiner Lerngruppe halten. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.Versuche auch Leuten außerhalb deiner Lerngruppe Dinge verständlich zu erklären. Wer einen komplizierten Sachverhalt möglichst einfach erklären kann, hat ihn richtig begriffen.
Fazit: Lerntypen sind keine feste Schablone – jeder lernt anders
Auch, wenn wir uns an dieser Stelle wiederholen: ein Lerntyp lässt sich nicht eindeutig festmachen. Außerdem bilden die Lerntypen-Modelle lediglich Methodenschwerpunkte ab. Allerdings sind sie dennoch ein guter Wegweiser und sie helfen Dir, Dich besser einzuschätzen. Wenn du weißt, wie du selbst am besten lernst, kannst du dir das zu Nutze machen und deine Methoden gezielt optimieren. Um diese Über- und Einsicht zu bekommen, liefern die Lerntypen eine gute Grundlage.
Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen. Falls ihr irgendwelche Fragen habt zu den Lerntypen könnt ihr mir die gerne in den Kommentaren stellen.Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.
LG euer Chrisi.
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Tipps&Tricks eines Einser Schülers
Teen FictionIn diesem Buch gebe ich vor allem Schülern Einblicke in mein Lernverhalten, Tipps wie man besser Lernt, Eigenschaften die man in der Schule braucht und wie man selbst in der Schule gut ist. Viel Spaß! 🥇in Noten für zwei Wochen! 🥈in Noten für drei...