Es ist ein Monat vergangen, nachdem Victor und Yuri von ihrer Russlandreise zurückkehrten. An sich ist alles wie gewohnt. Yuri trainiert für das nächste Grand-Prix Finale, Victor trainiert ihn, alles normal...
...naja, außer eine Sache...
Yuris p.o.v.
Ich glaub ich sollte meine Schlittschuhe mal etwas lockerer machen. Hab ich in Russland etwa zugenommen? Haben meine Füße etwa zugenommen? Naja, kein Wunder, so viel wie sie mir zu essen gaben... obwohl es ja schon echt lecker war. Egal. Ich bin andererseits auch froh wieder zurück zu sein, jetzt kann ich mit Victor endlich für die nächste Session trainieren! Mit Victor... Ich weiß, das klingt jetzt komisch, aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass Victor seit der Reise sich irgendwie verändert hat. Ich weiß auch nicht, irgendwie verhält es sich anders. Ein bisschen abweisend, gleichgültig... auf jeden Fall nicht wie vorher. Also hab ich beschlossen, dass ich mal mit ihm reden werde, und zwar heute!
Ich schrieb ihm also, dass er heute Abend zum Meer kommen soll, der Ort an dem wie uns schonmal ordentlich unterhalten haben. Ich hielt diesen Ort für den besten, da er irgendwie etwas magisches an sich hat. Ich weis auch nicht.
-Zeitsprung-
Warum bin ich eigentlich so selten hier? Das Meer rauscht, ein kleiner Wind weht... Es ist einfach so herrlich. Wie dem auch sei. War klar dass er nicht kommen wird. Ich sitze nun seit einer Halben Stunde nach abgemachter Uhrzeit hier und warte auf ihn. Ich wollte gerade schon aufstehen und nach Hause gehen, als ich plötzlich etwas bellendes auf mich zu rennen sah. "Makkachin!" Hinter ihn erblickte ich dann auch sein Herrchen. Ich wollte gerade sauer werden, weil er so spät war, doch wenn von so einem knuffigen Hunde begrüßt wirst kannst du nicht sauer werden. "Tut mir leid, dass ich so spät bin, ich hatte ein paar Komplikationen auf meinem Weg hierher." Sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Doch dieses Lächeln war aufgesetzt. Verdammt aufgesetzt! "Victor, setz dich. Wir müssen reden!" Ich erzählte ihm den Stand der Dinge und versuchte ihn auszufragen was eigentlich los sei. Allerdings bekam ich aus ihm nicht wirklich etwas heraus. Doch dann kam dieser Blick. Ich hatte ihn an ihm erst einmal zuvor gesehen und das war als ich ihm sagte ich würde für ihn mit dem Eislaufen aufhören. Als ich das sah fühlte ich mich, als würden mich tausend Messer zerstechen. In seinen Augen bildeten sich tatsächlich Tränen. Victor weinte! Victor!
Wir schwiegen uns eine Zeit lang an und saßen einfach nur da. Nach einer Zeit unterbrach Victor überraschend und dennoch leise diese undefinierbare Stille.
"Yuri..."
Sooo, da bin ich wieder. Tut mir leid, ich weiß wie kurz dat Kapitel ist. Ich mein, es entspricht ungefähr die Hälfte meiner sonstigen Kapitel XD. Andererseits soll man ja auch immer dann aufhören wenn's am spannensten ist, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu behalten ;-P
Ich kann euch aber beruhigen, es dauert nicht lang bis zum nächste Kapitel.
euer Tami
DU LIEST GERADE
Victor's Zwillingsschwester »Yuri!! On ice ff«
FanfictionWährend dein Bruder seine Karriere als Eis Tänzer bzw. Trainer durchlebt, hockst du immer noch in eurem kleinen Heimatdorf und lebst dein kleines Leben ganz im Hintergrund. Wäre ja alles schön und und gut, wenn du nicht wie durch Zufall auf Victo...