The Meeting👀| p.jm

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Langsam bin ich wirklich am verzweifeln.
Wie kann nur so dumm sein und vergessen nach der Nummer zu fragen. Ich war mir anscheinend zu sicher, dass ich sie noch von früher hatte. Aber Nummern ändern sich ja auch mal.
Ich habe nun wirklich schon alles versucht. Ich habe einen Aufruf im Internet gestartet und gefragt ob ihn wer kennt. Und habe im Telefonbuch nach seiner Nummer gesucht.

Nichts.
Es gab keine Spur von Jimin. Es schien, als würde er garnicht existieren.

Tage und Nächte vergingen und Jimin ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich hatte gehofft ich würde ihn irgendwo durch Zufall treffen, aber daraus wurde leider nichts. Bei der Arbeit war ich nun auch nicht mehr die Alte. Ich zog den ganzen Tag ein trauriges Gesicht und mir war es echt peinlich darauf von Kunden angesprochen zu werden.
Ich konnte nichts anderes machen. Ich musste mich weiter auf mein Leben konzentrieren, auch wenn dies mehr als schwer fiel.

Doch dann kam der Tag, an dem sich mein Leben änderte
...

Wie jeden Morgen stand ich um 6:30 Uhr auf und machte mir mein Frühstück während ich den Nachrichten im Radio zuhörte. Sie berichteten über ein paar Erdbeben und anderen Katastrophen der letzten Nacht. Ich setzte mich hin und schaute während dem Essen ein wenig Fernseh. Ich driftete mit meinen Gedanken allerdings total schnell ab und landete wieder bei Jimin. Es ging nicht. Ich konnte diesen Tag einfach nicht mehr vergessen. Als wir uns in die Augen schauten und gemeinsam tanzten. Und nicht zu vergessen der wundervolle Kuss.

Ich musste ihn finden.
Nur wie ?
...

Etwas verspätet kam ich im Cafe an und zog mich um. Normalerweise finde ich Arbeitskleidung ja echt schrecklich, aber unsere gefällt mir sogar sehr gut. Jeden Tag freue ich mich darauf, wieder in sie hineinschlüpfen zu dürfen und den Kunden mit ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Ich wusste bereits beim Betreten des Raumes, dass heute etwas passieren wird und hatte deshalb ständig ein mulmiges Gefühl. Trotzdem arbeitete ich wie jeden anderen Tag auch und ließ mich ja nicht von meinen Gedanken ablenken.

Heute kamen besonders viele Kunden und alles war etwas stressiger als sonst, was mich eigentlich auch nicht stören würde, wenn da nicht dieses nervige und seltsame Gefühl wäre.
Je später es wurde desto mehr verließ mich das Gefühl.
Bald würde ich Feierabend haben und diesen komischen Tag einfach vergessen.

Dachte ich
...

Der Raum wurde endlich leer und ich hatte mich auf verfrühten Schluss gefreut, als plötzlich ein weiterer Kunde den Raum betrat.
Nicht identifizierbar und komplett in schwarz gekleidet bewegte er sich gezielt auf einen Tisch zu.
Ich wollte ihn gerade auf einen anderen Platz weisen, da ich schon dabei war die Tische für den nächsten Tag vorzubereiten, als ich sah, wie er etwas merkwürdiges ablegte und dann wieder raus rannte. 

Wer war das denn gewesen ?
War es das, weswegen ich ein mulmiges Gefühl hatte ?

...
Ich machte nun noch die letzten drei Tische fertig und nahm dann das Merkwürdige Stück, welches der Unbekannte hinterlassen hatte und steckte es in meine Hosentasche.

Einige Tage später

Die letzten Tage waren auch echt stressig gewesen, doch zum Glück habe ich jz ein paar Tage Urlaub.

Der Wäschehaufen stapelte sich also war es mal wieder Zeit die Waschmaschine zu betätigen.
Ich bin echt froh darüber in einer Zeit mit technischen Geräten leben zu können, da ich mir nicht vorstellen will alles mit der Hand waschen zu müssen.

Ich kniete nun also auf dem Boden und krempelte jedes Teil um, um es anschließend in die Waschmaschine werfen zu können. Beim letzten Teil angekommen, nämlich meiner Lieblingshose merkte ich etwas Hartes  in der linken Hosetasche. Ich holte es heraus und fand eine Kugel aus Alufolie.

Wie kommt das denn hier rein ?

Ich dachte ein paar Minuten nach und erinnerte mich dann wieder an den Unbekannten im Cafe.
Ich öffnete die Kugel und sah eine Telefonnummer.

War es etwa seine gewesen ?
Wieso sollte er sie in einem Cafe hinterlassen ?

Um mir diese Fragen beantworten zu lassen entschied ich mich dafür, die Nummer in meinem Handy zu speichern und diese anzuschreiben.

Du : Hey