Kapitel 6 - Hilfe!

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Ich lief zurück in mein Zimmer. Emily war zwar umgezogen doch immer noch aufgedreht. "Luuukey! Komm heeer!" rief sie.

Ein Glück das unsere Eltern das Wochenende nicht hier waren. Sie waren irgentwo in einem Wellness Hotel oder so.

Ich verdrehte nur die Augen und ging in mein Bett. "Emily, schlaf jetzt." sagte ich und Zog die Bettdecke zurecht. "Nö!" kicherte sie nur. "Doch! Hinlegen!" befahl ich ihr und sie machte es komischerweise.

"Gute Nacht" murmelte ich weil es schon ziemlich spät war. Um genau zu sein 2:17.

Doch als ich mich hingelegt hatte und das Licht ausmachte spürte ich das Emily sich ganz ganz eng zu mich legte. "Emily, was wird das wenns fertig ist?" fragte ich.

"Hihi nix" lachte sie und war jetzt auf mir gelegen. "Geh runter!" sagte ich und musste lachen weil es doch ein bisschen lustig aussah wie sie auf mir rumeierte.

Doch das lachen verging sehr schnell wieder als sie versuchte mich zu küssen.

Ja, ihr habt richtig gelesen. Mich zu küssen.

"Komm heeer" quickte sie als sie sie Lippen spitzte. "Sag mal hast du nen Knall?!" rief ich und sprang auf. "Nein!!! Du bist heiß!!!! Komm!" kicherte sie wieder und rannte mir nach. Ich rannte durch das ganze Haus und sie verfolgte mich. Das war nicht witzig.

'Scheiße! Was soll ich jetzt machen?!' dachte ich scharf nach als ich 5 Sekunden allein war. Doch sie fand mich und sprang auf meinen Rücken.

Sie machte knutsch Geräusche und kicherte die ganze Zeit. Ich wusste mir nicht mehr zu helfen und rannte, mit Emily auf meinen Rücken, in mein Zimmer. Zu meinem begehbaren Kleiderschrank.

"Soo... Du gehst mal da rein und ich komm helich nach" flüsterte ich ihr ins Ohr. "Oki" quietschte sie wieder und verschwand im Schrank.

Ich sperrte sie aber sofort ein. Ich würde sie 100% wieder raus lassen aber jetzt gerade noch nicht.

"Du kannst mich nicht für immer da drinnen lassen!" rief sie doch sie fand das irgendwie witzig.

Ich hatte nur noch 1 Möglichkeit. Die Jungs. Ich nahm schnell mein Handy und wählte Ashtons Nummer. Niemand ging ran. Dann die von Michael. Niemand ging ran. Meine letzte Hoffnung war Calum. Also wählte ich auch seine Nummer und siehe da!

"Hallo?" fragte ein verschlafener Calum.

"Oh Gott sei dank! Du musst mir helfen!" sagte ich erleichtert. Ich würde nicht mit Emily zurecht kommen. Niemals.

"Was ist los?" fragte er und klang schlagartig nicht mehr müde.

"Erklär ich dir später. Komm schnell hier her! Emily ist los!" sagte ich und legte auf.

15 Minuten später kam auch schon Calum. Wir zwei standen nun in meinem Zimmer und betrachteten den die Schrank Tür.

"Luke?" fragte Calum in die stille.

"Ja?" antwortete ich.

"Du hast sie in deinem Schrank eingesperrt?!" rief er aufgebracht.

"Was sollte ich denn machen??? Sie war dabei mich abzuknutschen! Was hättest du gemacht?!" sagte ich ein bisschen laut.

"....also..." stotterte er mit einem fetten grinsen.

"Denk gut nach freundchen!" sagte ich wütend.

"Ist ja schon okay! Hm... Was machen wir jetzt mit ihr?" so Calum.

"Wenn ich das wüsste" murmelte ich und ich hörte wie Emily wieder an die Tür hämmerte.

Just one word (Luke Hemmings FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt