Yume - Jemand der nicht hierher gehört
Kapitel VII
Yume
Tobi war kalt, ihm war schlecht und er hatte miese Laune als er aufwachte. Irgendwann in der Nacht hatte ihn die Wärme seiner Yume verlassen. Tobi hatte sich keine Gedanken gemacht doch jetzt hatte er Angst. Yume war den ganzen Morgen weg. Spurlos verschwunden. Tobi zog sich seinen Mantel an, er ging nicht ohne Yume! Erst jetzt fiel ihm etwas auf dem Boden auf. Etwas glänzte ihn an.
Ein, Zwei, Drei…
Viele Pinke Perlen und auch das silberne Band lagen verstreut auf dem Boden. Das Band war zerrissen. Tobi packte die Angst, aber niemand konnte seinen Schützling gewaltsam mitgenommen haben ohne dass er es mitbekam. Er war ratlos und begab sich auf die suche nach Yume.Es war dunkel. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war aber es war wie eine Ewigkeit. Es war kalt, dunkel und mir tat alles weh. Ich vermisste Tobi sehr, ich wollte nur zurück in das warme, weiche Bett und ihn umarmen. Ich schrie plötzlich, jemand hatte mich an meinen Haaren gepackt. Meine Augen waren verbunden. „Was ist?“ Eine warme und schöne aber auch dominante Männerstimme lies meinen hellen Schrei verstummen. Ich bewegte keinen Muskel. Mir war mulmig und mich umgab ein Gefühl der Hilflosigkeit. Hilfloser als an dem Tag als ich am Strand aufgefunden wurde, hilfloser als die Spiele mit Hidan und hilfloser als Deidaras Tod. „Ich tue dir nichts, ich will nur was über dich erfahren, eher gesagt wurde ich dazu.. Überredet.“ Ich nickte leicht und er lies meine Haare los. „Beantworte mir nur meine Fragen und ich bringe dich hier lebend weg, klar kleine?“
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Klein war sie keineswegs, nur einen halben Kopf kleiner als ich und trotzdem passte es zu ihr. Hilflos saß sie da vor mir. Ein dünner Frauenkörper, nur geprägt von diesen Malen und so unberührt und schön. Ich hätte sie anfassen wollen, ich wollte wissen ob sie sich so schön anfühlt wie sie aussieht. Und doch begann ich mit den Fragen die mein Meister mir aufgetragen hatte. „Was weißt du über dein Genkai?“ Fragte ich stumpf. Sie zitterte so sehr. Ich wollte sie in den Arm nehmen, ihr die Angst wegnehmen. Ja dieses Mädchen sah so hilflos aus. Sie schluckte nervös und begann zu reden. „Es ist ein erb bares Genkai welches mir erlaubt mein Blut, und das Blut anderer beliebig zu kontrollieren. In Verbindung mit Elementen kann es erhitzt oder zu Eis erfroren werden. Einfach zum töten.“ Ich schrieb es eins zu eins auf wie sie es sagte und fuhr fort. „Deine Heimat, haben dort noch mehr Leute diese Fähigkeit?“ Ihre Stimme Zitterte. „Naja, nur wenige. Diese, die zu viel falsches verbrechen werden mit Malen und Schmerzen bestraft und…“ Sie stockte. „Und?“ Fragte ich nach. „Und werden sterben, sie sichern damit auch den Tod ihrer Eltern und Kinder.“ Ich nickte und langsam verstand ich dieses Mädchen. Einige Fragen später waren wir fertig. „Yume? Ist dir kalt?“ Sie nickte. Ich nahm die Fesseln an ihren Armen ab und nahm die Decke die neben mir lag. Ich legte die Decke um sie und umarmte sie. Ich nahm ihr die Augenbinde ab und sah in diese großen Himmelblauen Augen. Schweigend musterte sie mich als ich sie losließ und rausging. Auch wenn ich es nicht glauben konnte dass sie es versuchen würde, schloss ich die Tür ab um Orochimaru den Bericht zu geben.
„Gut, jetzt töten und wegschaffen.“ War sein Befehl dem ich aber nicht folgen wollte. „Warum kannst du dieses Kind nicht töten Juugo? Du bist doch der mit Hass auf Menschen undso weiter undso fort.“ Mit einer abwinkenden Bewegung schickte er mich aus seinem Büro. „Das ist kein Mensch!“ Entgegnete ich wild. „Sie ist wie eine Elfe, ich kann sie nicht einfach umbringen. Sie hat nie etwas getan.“ Orochimaru grinste verschmitzt. Er zeigte auf eine Aussage die ich aufgeschrieben hatte. ‚Wenn man zu viel schlechtes tut wird man mit schmerzenden Malen bestraft.‘ „Sieh dir dieses Weib an und überlege noch einmal ob sie so lieb und unschuldig ist wie du denkst.“ Ich drehte mich um und betrat wieder das Zimmer von Yume die von dem Stuhl mit der Decke auf das Bett gekrochen war. Sie sah ungesund blass aus und ihre Augen waren gläsern geworden.
„Yume was hast du getan dass du so viele Male hast?“ Sie sah an ihrem Körper runter. „Getötet.“ Flüsterte sie und zog die Beine an sich. „Wen?“ „Zu viele um sie alle noch zu kennen.“ Ich konnte dieser süßen Stimme nicht so etwas glauben. „Warum?“ „Ich habe für Menschen getötet die ich liebte und immernoch liebe.“ Bitterne Tränen rannen ihr Gesicht herunter und ich wollte sie wieder in den Arm nehmen. Doch hatte ich diesmal Angst vor ihr...
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Yume - Jemand der nicht hierher gehört
FanfictionAnfangs konnten sich Yume und Deidara nicht einmal unterhalten. Sie war sehr naiv. Doch ihre Art verzauberte die Akatsukis. Das ist ihre Geschichte, wie Yume Deidara und Tobi auf einen Schlag veränderte und ihre Wege änderte. [ Diese Geschichte wurd...