O N E - first day

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F I R S T
D A Y

„Daddy, ich geh jetzt, ja? Wir sehen uns später

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„Daddy, ich geh jetzt, ja? Wir sehen uns später." schon packte ich die vollbeladene Tasche, randvoll wegen den vielen Schulbüchern; mein erster Schultag.

„Und du bist dir komplett sicher, dass du nicht lieber persönliche Mentoren haben möchtest?" er legte die Werkzeuge weg; tüftelte an einem neuen Anzug herum, oder experimentierte. Naja, ich konnte es Dad auch nicht verübeln; er ist berühmt und hat Feinde.

„Hundertprozentig." „Gut, aber wenn ich höre, dass es irgendwelche Probleme gibt, melde ich dich ab; ohne Widerrede." „Abgemacht, wir sehen uns." trällerte ich vor mich hin und verließ das Labor.

Wieso ich unbedingt auf eine öffentliche Schule möchte? Um mich etwas zu sozialisiere, vielleicht. In den Jahren nahm ich nur an Privatunterricht teil. Da kann man es mir nicht verübeln, wenn ich etwas Abwechslung haben möchte. Eines muss ich noch erwähnen; mit dem Stoff bin ich um einiges weiter. Wie kann man es erklären? Ich bin auf einem Universitätsniveau; extra von Vater auf die Leistung getrimmt.

Als ich unten in der Lobby ankam, sah ich ihn schon. „Hey Happy." er war jahrelang Daddy's Bodyguard und Chauffeur, jetzt ist er meiner. Nebenbei arbeitet er als Sicherheitschef in Stark Industries. Er kennt mich schon seit Tag eins. „Guten Morgen, Violet." „Gut geschlafen?" „Mit dem Gedanken früh aufzustehen und dich zur Schule zu fahren; immer." witzelte er rum, was mich sogar zum Lachen brachte.

„Draußen habe ich mehrere Sicherheitsleute die Straßen absichern lassen. Sie haben es irgendwie herausgefunden." als Happy dies erklärte, blickte ich nur heraus und seufzte laut.

An den Glasscheiben gedrückt, erkannte man die vielen Paparazzo, die fleißig mich am ablichten sah.

Auf Instagram knackte ich sogar die 50 Millionen Follower. Bekannt als Violet Stark oder Violet Witch, so nennen sie mich. Zum ersten Mal musste ich meine Kräfte offenbaren, als wir in Malibu von Terroristen angegriffen wurden, da war ich gerade mal 14/15. Dann alles ihren lauf.

„Hauptsache sie dürfen nicht das Schulgelände betreten. Dann ist alles gut." ich nickte ihm zu. „Auf gehts, ich möchte nicht zu spät kommen."

Ehe ich mich versah, ließ mich Happy im Schulgelände raus. Jeder, wirklich jeder, einzelne drehte sich zu mir um. Sofort bekam ich ein mulmiges Bauchgefühl; war das wirklich die richtige Entscheidung? Ich hoffe so sehr, dass ich mich normal behandeln und nicht wie ein weltbekannter Star, dafür habe ich kein Nerv. Vielleicht sollte ich sie unter einen Zauber setzen? Nein, das wäre nicht fair.. ein kleiner Zauber.. das wird ja niemanden schaden.

Schon ließ ich von meiner Hand einen unsichtbaren -für mich; lila- Schleier los. Es schlich sich in die Gedanken der Mitschüler, jeden einzelnen Midtown Schüler. Vorsichtig ging ich mit den Gedanken um. Ich flößte ihnen ein, dass sie mich wie eine normale Person behandeln sollen. Mit aller Ruhe entnahm ich mich aus den Gedanken; jedes Gehirn ist wertvoll, eine falsche Bewegung und Folgen werden daraus gezogen.

at home. | t. hollandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt