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„Happy, passt es so?" ich drehte mich einmal um meine eigene Achse, hob die kleine Umhängetasche an, damit man mein Outfit besser sah.
„Du solltest trotz allem, für all aller Fälle, eine Jacke mitnehmen." seinen kritischen Blick konnte ich sogar ohne meiner Wahrnehmung erkennen.
Tja, da hatte er mal wieder vergessen, dass ich kein normaler Mensch bin. Das zeigte mir doch immer wieder, dass Happy mich nicht anders behandelte.
Ich seufzte nur laut. „Auch wenn kann ich mir sie daher zaubern." ich machte mit meinen Fingern komische Bewegungen, die ihn nur zum Lachen brachte.
Man erkannte so ziemlich seine Lachfalte, die sich an seiner Stirn und seinem Mundbereich bildeten. Seine Augen strahlten eine gewöhnliche Wärme aus. Und ich konnte genau spüren, wie glücklich Happy in diesen Monat war.
„Gut, aber dann mach es aber unauffällig." ich nickte ihm zu. „Lass uns jetzt gehen."
Nach einer halben Stunde Fahrzeit erkannte ich die Umrisse und die grell leuchtenden Lichter, die man von etlichen Straßen aus weiter sah. Die schallende Musik bebte die Nachbarschaft zu.. naja, obwohl.. wir befanden uns eher außerhalb NYC, sein Haus befand sich inmitten sehr hohem Gras, also keine störenden Nachbarn. Bullen würden theoretisch nicht ihren Weg hierher finden.
Happy hielt direkt vor dem Grundstück an, nicht weit von uns identifizierte man tobende Mitschüler, die einigermaßen zum Rhythmus der Musik mittanzten.
„Also, wenn etwas ist rufst du sofort an, ja?" der Bodyguard sah vom Rückspiegel mir direkt in die Augen; ich verdrückte es mir selbst die Augen zu verdrehen. Dennoch erwiderte ich es mit einem Nicken, und wollte gerade aussteigen, doch Happy hielt mich noch auf; „ach ja, ich soll von deinem Vater ausrichten; ‚benutze nicht deine Magie!'"
„So ein Schwachsinn!" zischte ich leise und stieg mit einem Zug aus dem Auto, haute die Tür hinter mir zu.
Dass er es mir überhaupt zutraut, dass ich meine Magie gegen unschuldige Menschen.. überhaupt Wesen einsetze! Er weiß doch eigentlich wie wichtig mir Gerechtigkeit ist.. naja, manchmal. Jedenfalls oft!
Ich atmete die warme Abendluft tief ein und aus, ließ alles nochmal in mich hineingehen. Schließlich bin ich nicht ohne Grund gekommen; Nata's Ratschlag natürlich.
Meine Augen scannten erstmal die Umgebung; es bildeten sich doch einige Grüppchen, die Außenstehenden, ein paar Raucher.. doch als ich mich rein begab, verbesserte sich die Lage überhaupt nicht.
Die Luft glich hier um einiges stickiger. Je tiefer man reinging, desto schlechter war die Luft. Atemnot war das perfekte Wort dafür! Die Musik bebte den Boden durch; definitiv nichts für meine empfindlichen Ohren. Jetzt verfluchte ich nur noch meine hochsensiblen Organe, wünschte nur ich hätte ein Spruch dafür. Vielleicht sollte ich einen ausdenken? Ahhh, zu viel Arbeit.
