Kapitel 2: Auf Umwegen

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Als Xeruda und Risa nach den anderen suchen, kommen die beiden ins Gespräch: "Weist du wo wir hier sind Xeruda? Es schaut nicht aus wie unsere Welt und irgendwie... ich weis nicht." "Ich weis was du meinst Risa. Ich fühl mich auch unwohl hier. Ich möchte einfach die anderen finden und dann hier weg." Die Zwei trödeln noch ein bisschen herum, doch aufeinmal fängt es das Regnen an. Sie bringen sich unter einem großen Baum in Sicherheit. "Wow! Wie groß meinst du ist der Baum Xeruda? Der ist doch mindestens fünf wenn nicht sogar zehn Meter hoch. Xeruda? Hörst du mir überhaupt zu? Hallo, Erde an Xeruda, bitte antworten." "Entschuldige, aber ich muss die ganze Zeit an die anderen denken." Risa ist besorgt. "Ich glaube es geht ihnen gut. Sie haben sich höchstwahrscheinlich schon alle getroffen." "Du müsstest meine Geschwister kennen. Wenn sie eins können dann ist es unabsichtlich von einander wegzulaufen." Kaum hat Xeruda diese Worte ausgesprochen, hören sie eine Stimme hinter dem großen Baum. "Kommt doch her, ihr Monster!" Xeruda würde diese Stimme überall wiedererkennen. Es ist Xia. "Xia? Xia! Ich bin froh dich zu sehen." "Ich bin auch froh euch wiederzusehen , aber könntet ihr mir kurz helfen? Es werden mir jetzt vielleicht doch ein bisschen zu viele Monster auf einmal." Gesagt, getan. Nach einem kurzen Kampf sind die Monster besiegt und Xia umarmt Xeruda ganz fest. Xia laufen wieder Freudentränen über die Wangen. "Ich hatte so eine Angst. Ich wusste nicht was ich ohne euch machen sollte. Aber... wo sind die anderen?" schluchzend liegt sie in Xerudas Armen. "Das wissen wir selber noch nicht.", antwortete Risa, während Xeruda Xia die Tränen aus dem Gesicht wischt. "Wir wollten in ein Dorf, welches in dieser Richtung liegt" sagt Xeruda, packt seine kleine (12 jährige) Schwester und setzt sie sich auf die Schulter "Hast du zugenommen oder wurde ich schwächer? Ich glaube dich leichter in Erinnerung zu haben?" "Xeruda, bitte sag doch sowas nicht vor Risa. Du weist das mir das peinlich ist." Xeruda lachte. "Haha, warum ist dir sowas noch peinlich? Du kennst Risa doch jetzt auch schon fast sechs Jahre. Da muss dir sowas nicht mehr peinlich sein. Naja egal siehst du das Dorf da vorne?" "Ja sehe ich. Da wollt ihr hin? Aber warte was ist das?" Xia dreht ihren Kopf nach links und sieht eine dunkle Höhle mit einem ganz kleinen Lichtkegel. "Ich sehe eine Höhle mit einem ganz kleinen Licht." "Vielleicht sind da die Anderen" denkt Risa laut vor sich hin. "Naja gucken schadet nicht", und so machen sich die Drei auf den Weg zu dieser ominösen Höhle. "Die Höhle wird von Monstern bewacht", meinte Risa. "Die schauen aber aus wie die Monster von vorhin also müssten wir keine großen Probleme haben..." Risa bleibt stehen und hält Xeruda fest und zeigt auf einen großen Schatten der sich der Höhle nähert. Es war ein riesiger Drache. "W-was ist das denn?" Xia versteckt sich hinter Xeruda. Er jedoch bekommt einen riesigen Schock "Risa, Xia guckt mal. Da am Eingang der Höhle seht ihr das?" "Da steht Xeitus!", rief Risa. "Wir müssen ihn retten, aber wie?" "Ganz einfach, indem wir das große Monster besiegen.",meint Xeruda. Xia und Risa sind sprachlos. "Was? Du möchtest echt diesen Drachen da besiegen?" Xeruda ist überzeugt: "Klar doch. Das ist doch garnichts. Wir sind mit unseren Lehrern aus gekommen dann schaffen wir das auch"  Nach kurzer Überlegung sind beide damit einverstanden und die Drei überlegen sich eine Taktik.


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