Mein Leben ist ein großes Trauma. Das einzige was ich zu Gesicht bekomme sind weiße Wände, verschiedene Geräte und Maschinen, gruselige Menschen und Cherry mein Teddybär. Ich bin gerade mal 14 doch ich kann mich nicht von ihm trennen. Was ich an ihn mag ist sein großes, rotes Herz was er ihm seinen flauschigen Pfötchen hält und das macht mein leeres Zimmer um einiges bunter. Ich habe keine schöne Kindheit wie die meisten Kinder. Manchmal denk ich mir ob ich die überhaupt noch haben werde. Es ist mein größter Wunsch einfach mal Kind zu sein. Doch das werde ich nie. Das weiß ich. Ein Tag einfach mal ein Spiel zu spielen, schwimmen gehen, Fahrrad fahren, auf Bäumen klettern und viel Blödsinn machen. Nachts, wenn ich meine Ruhe habe, stelle ich mir alles Bildlich vor. Grüne Wiese, blauer Himmel und bunte Blumen. Nicht das ich nicht weiß wie das aussieht, doch stell euch vor Jahre lang nicht mal die frische Luft einatmen zu können.
Meine Mum ist langsam schon verrückt geworden. Sie könnte alles ändern, doch das will sie nicht. Stattdessen zwingt sie mich Sachen zu machen. Manchmal frag ich mich ob sie ein großes Herz besitzt, denn würde es so sein, wär sie nicht so wie sie jetzt ist.
Jeden Tag das gleiche. Doch kommt was neues dazu, heule ich wie ein kleines Baby welches sein Schnuller verloren hat. Ich habe immer große Angst vor neuen Sachen. Manche tun sogar ziemlich weh. Ich schreie extra laut damit sie mich durch die festen Fensterscheiben hören, doch sie starren mich nur an und tun ihr Zeug.
Sie machen mich zu einem Monster. Es ist mein Körper und sie haben mich nichtmal gefragt ob ich das will.
Doch ich bin jetzt hier gefangen und kann leider nichts mehr ändern außer hoffen es gibt Menschen die darüber erfahren und alles retten. Bloß nicht die Menschen die dafür verantwortlich sind.Wie jeden Tag habe ich Angst, wenn ich morgens aufwache. Eingekuschelt an Cherry liege ich mit dem Rücken zur Tür in meinem Bett. Die Angst überrollte mich als ich Schritte immer näher hörte. Kurz kniff ich meine Augen zusammen und hoffte auf einen teilweiße guten Tag. Ich öffnete meine Augen ruckartig als ich hörte wie die Tür sich öffnete.
Der Mann nahm mich mit und führte mich in einem Raum wo ich die Hälfte meines Lebens verbringe. Dort müsste ich mich auf einen Stuhl setzten welches an einem Tisch stand. Ich schaute gerade aus zu den Fensterscheiben wo die vielen Menschen standen. Ein Mann betrat den Raum und legte mir komisches Zeug auf meinem Kopf. Viele Kabeln die von meinem Kopf an eine Maschine befestigt waren. Diese Maschine zeugt meine körperlichen zu stand an. Als er fertig war, setzte er sich vor mich und nickte. Ich fing an mich stark zu konzentrieren. Wie immer floß etwas Blut aus meiner Nase. Als ich mich wieder entspannt habe, nahm ich ein Tuch und wisch das Blut weg. "Sie haben für mich essen vorbereitet, davor müsste ich aber eine schwere Aufgabe machen.",sprach ich langsam und deutlich. "Das ging schneller als vor 3 Tagen. Du besseres dich mit der Zeit. Wir wollen sehen wie du mit mehreren Leuten klar kommst. Schaffst du dies?" Ohne was zu sagen starrte ich ihn an. Ich hoffte es ging schnell vorbei, denn ich habe großen Hunger.
Nach einigen Minuten kamen 3 Personen in den Raum. Ich versuchte mich auf alle zu konzentrieren, den das war die Aufgabe. Das war natürlich eine große Herausforderung, doch ich wollte bloß nur essen und wollte das hinter mich lassen. Doch es gerat außer Kontrolle und mein Herzschlag steigte hoch. Ich wusste nicht wie ich mich konzentrieren soll den die Personen machten es mir schwer mit ihren Gedanke. Mein Puls ging höher und ich brach es ab. Ich riss mir die Kabeln vom Kopf. Hinterm Fenster sah ich meine Mutter auftauchen die mich hoffnungsvoll ansah. Dabei schüttelte ich nur den Kopf und mit leichten Tränen in den Augen flüsterte ich nur ein 'Nein'.
Sie richtete sich zu den anderen Männer und die holten mich aus den Raum und brachten mich in einen anderen wo ich essen konnte.
Glücklich setzte ich mich an den Tisch in fing an zu essen. Plötzlich kam meine Mutter rein. " Du weißt wie viel Geld wir dafür bekommen könnten. Versuch dich mehr anzustrengen. Ist es nicht Toll so eine Fähigkeit zu besitzen?", sprach sie ruhig und setzte sich zu mir." Mama es tut mir weh."Ich schaute sie in der Hoffnung an, damit sie sagt, sie lässt den Prozess fallen, für mich, weil sie mir nicht weh tun will. Doch das würde eine Mutter mit Herz sagen. "Wir sind kurz davor. Du hälst das aus." Lächelte sie mich an. Es tat mir weh sowas zu hören also ignoriere ich sie.Nach einigen Stunden wollte sie das nochmal versuchen. Geschockt saß ich in diesen Raum und wartete bis etwas passierte. Es kam ein Mann und hatte etwas neues in der Hand. Ich bekam Gänsehaut und innerlich könnte ich explodieren. Was auch immer das war. Neues heißt nichts Gutes. Er erklärte mir, dass es neue Kabeln sind, Also entspannte ich mich etwas den so schlimm sind die Kabel nicht. Es kamen wieder die Personen an und ich fing an meine ganze Kraft dafür aufzubrauchen. Doch wie davor stieg mein Puls und mir wurde ziemlich warm. Schneller als normal find ich an zu schwitzen. Mein Blut floß stärker als eigentlich so bekam ich Panik. Ich packte nach den Kabeln um die von meinem Kopf weg zu machen den die fingen an zu vebrieren, doch die waren wie fest geklebt. Wieder füllten sich meine Augen mit Wasser und ich schrie ob sie dieses Gerät abschalten. Doch keiner rührte sich, bis mein Vater reinplatzte. "Papa?", fragte ich und er machte erst die Kabeln ab. Als ich mich beruhigt hatte, umarmte ich ihn sofort. Es tat gut ihn zu sehen. Der einzige lebende Mensch der ein Herz besitzt. "Alles gut kleine.", sprach er beruhigt.
Nun lange ich in meinem Bett und hörte durch den kleinen Spalt an der Tür, das meine Eltern diskutieren. Ich würde gerne wissen worüber, doch bevor ich es selber herausfinden wollte, kam mein Vater rein. Er hockte sich vor mich und nahm meine Hand. "Hör mir gut zu. Ich hole dich hier raus. Deine Mutter ist verrückt geworden. Sie sieht bloß das Geld. Du brauchst dir keine Sorgen machen morgen bist du bei mir und wir ziehen weiter weg von hier. "Einverstanden?" Ich war sprachlos. Mein Vater sollte mich hier raus holen. Aus der ganzen Hölle. Raus holen ins reale Leben. Ich darf mir keine Hoffnungen machen aber ich freute mich schon auf die ganzen Sachen von den ich jeden Tag träumte. "Weiß Mama?", flüsterte ich, weil ich nicht wusste ob es abgesprochen war. "Nein. Ich darf das gar nicht. Aber ich will dich nicht leiden sehen. Ich kann das nicht. " "Du liebst Mama nicht mehr." Er schaute kurze Zeit weg und sah nachdenklich aus. "Deine Mutter hat sich geändert. So kann man sie nicht lieben. Aber ich liebe dich und morgen sind wir in einer neuen Stadt wo nur wir beide zusammen unser Leben führen werden. Ohne kalten, leeren Räume und irgendwelchen Maschinen. Du wirst zur Schule gehen und dein eigenes Leben führen.", seine Stimme war so Hoffnungsvoll und gleichzeitg traurig. Das was er macht ist gefährlich, doch er macht es. Er macht es für mich. Ich umarmte ihn und drückte ihm fest. "Versprochen?" "Versprochen."
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New Thing 《sᴛʀᴀɴɢᴇʀ ᴛʜɪɴɢs》-only kids-
FanfictionNach dem das Tor endgültig geschlossen wurde, gab es erstmal Ruhe in der Kleinstadt Hawkins. Doch ein neues Mysterium machte sich in der Stadt bequem. Ob es eine Gefahr für die Mitmenschen ist oder doch eine große Hilfe, ist eine Frage der Zeit. Um...