Chapter three

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Der Morgen war anders. So friedlich, frisch und hell. Durch das gekippte Fenster kam die frische Luft bist zu meinen Bett an. Die Sonne strahlte direkt auf meinen Boden und berührte auch knapp meinen Bett.
Ich rieb mir kurz die Augen und nahm Cherry in die Hände. "Wilkommen Zuhause.", flüsterte ich meinem Teddy zu. Ich schlüpfte aus meinen Bett und ging an das große Fenster zu. Kurz beobachtete ich die Umgebung. Fahrende Autos, grüne Bäume und Wiesen, bunte Blumen, Menschen die zur arbeite eilen und Kinder die mit ihren Fahrräder wahrscheinlich in die Schule fahren.
Ich kam meinen Schrank näher und als ich es öffnete, erkannte ich viele bunte Kleidung. Ich beschloss mir was schickes anzuziehen, also nahm ich das raus, was mir am besten gefiel. Es war ein lockeres weiß-rosa-blau Pastell kariertes Kleid mit Ellbogen langen Ärmeln und einen runden Ausschnitt.
Papa hat die perfekte Größe rausgesucht, denn es passte perfekt und ich war sehr zufrieden damit. Meine lange braunen Haare kämmte ich mit einen Kamm, welches ich auf der Kommode fand. Als ich fertig war ging ich raus aus meinen Zimmer und schlich mich ins Wohnzimmer. Doch kein Papa zu sehen. In der Küche ebenfalls nicht. Doch ich hatte einen großen Hunger, also wollte ich mir einen grünen Apfel aus einer Schale holen. Unglücklicherweise übersah ich einen Glas und stupste es mit meinen Ellbogen an, es viel zu Boden und zerbrach ihn viele Stücke. Ich erschrak und hatte Angst was falsch gemacht zu haben, also liefen mir die Tränen. Ich hatte Angst das Papa sauer auf mich wird. Schon rannte Papa aus seinen Schlafzimmer und sah mich weinend in der Küche stehen. "Was ist passiert?', fragte er erschrocken, aber dennoch besorgt. "I-Ich wollte nicht.', stotterte ich leicht. "Alles gut, Schätzchen. Es ist nur ein Glas." Er ging Kurz weg und kam mit einen Bessen zurück. "Bleib da stehen wo du bist, ich kehre es vorsichtig Weg. " Ich nickte nur und er kehrte es Weg. "Das kann man nicht mehr reparieren?", fragte ich als ich sah, dass er die Scheiben weg schmeißen will. "Leider nicht.", gab er als Antwort. "Mama hat mir mal gesagt was kaputt ist, wird nie wieder wie vorher." Warum sagte sie dir das?", wollte mein Vater wissen. "Ich habe ausversehen etwas kaputt gemacht und Mama wurde sehr sauer. " mein Vater sah, dass es blöd war darüber zu reden also wechselte er das Thema. Denn die Vergangenheit sollte auch Vergangenheit bleiben. "Wie sieht's aus mit Schule?", fragte er mich. "So schnell wie möglich will ich dahin.", meinte ich nur. Ich weiß nicht ob es was für mich ist, aber ich kann es ja mal versuchen. "Heute schon?" Ich nickte.

Als wir im Auto saßen, erklärte er mir das es nur ein Gespräch erstmal geben wird und ich nicht gleich heute gehen werde. Trotzdem freute ich mich eine echte Schule zu sehen und nicht nur in der Traumwelt. Als wir vor der Schule anhielten, waren mehrere Kinder draußen. Unsicher stieg ich aus dem Auto und ging mit meinem Vater und das große Gebäude rein. Manche starrten mich komisch an. Aus Interesse, setzte ich kurz meine Kräfte ein und versuchte mich auf ein älteres Mädchen zu konzentrieren. Doch ihre Gedanken waren nicht so schön, also schüttelte ich nur meinen Kopf und ging weiter hinter meinem Vater her. Als wir den Direktor im Flur trafen, fing Papa an mit ihm zu reden und in der Zeit schaute ich nur umher. Mein Blick blieb bei 3 Jungs und 1 Mädchen stehen, die gerade mit einem ältern Mann am reden waren. Nach einigen Sekunden merkte ich die Blicke von den an mir kleben, was mir unangenehm war. Ich dachte nach woran das liegen könnte. Wieder setzte ich meine Kräfte ein um erstmal zu wissen was das orangehaarige Mädchen dachte. Doch sie dachte nur was das für ein komisches Mädchen ist. Ein Junge dachte nur das ich eine neue Schülerin bin, was nichts besonderes ist, ein Junge über irgendeine Geschichte, was mich verwirren ließ und der letzte das ich nett aussehen würde. Das bildete ein Lächeln auf meinem Gesicht doch ich merkte nicht wie ich die immer noch anstarrte. Ich drehte mich schnell um und schon gingen wir mit Papa und dem Direktor in einen Raum rein. Dort bemerkte Papa mein Nasenbluten und reichte mir ein Taschentuch. Der Direktor bemerkte es, Also musste mein Vater lügen warum ich Nasenbluten hatte. "Riley hat das schon lange. Es ist nichts schlimmes und wir waren schon beim Arzt. Es läuft mehrmals am Tag etwas Blut. ", lügte mein Vater. Der Direktor nickte verständlich und gab uns einige Papiere, manche davon mussten ausgefüllt werden.
Als wir nun damit erledigt waren, gingen wir zurück ins Auto. Auf dem Weg begegnete ich nochmal den Jungs und das Mädchen.

"Dein Direktor meinte, du kannst ab morgen in die Schule. Du kannst aber auch nach den Sommerferien gehen und dich erstmal in der neuen Stadt gewöhnen. Es sind schließlich noch 2 Wochen bis dahin.", erklärte mir mein Vater in dem er wieder mal was leckeres für uns kochte." Ich will es versuchen. Es war immer mein Traum. ", gab ich ihm wissen." Dann versprich mir, dass deine Kräfte nicht einsetzen wirst. Du musst das nicht tun." Er drehte sich zu mir und schaute mich nun besorgt an. "Ich kann sie schmerzlos benutzen. Im Labor haben sie mit meinen Kräften experimentiert und das hat weh.", versuchte ich es ihm zu erklären.
Beim essen erzählte er mir etwas über die Schule. Das es böse Kinder gibt aber auch nette. Den Bösen soll ich einfach aus dem Weg gehen. Dann meinte er, falls etwas passieren sollte, soll ich zu einem Lehrer oder zum Direktor und ihn anrufen.

Eingekuschelt in der kühlen Decke lag ich im Bett und schaute von weiten aus dem Fenster. Der Mond schien ziemlich hell. Doch niemals heller als die Sonne. Ich fühlte mich hier so geborgen. Zu wissen das dein Vater hier ist. Das die bösen Männer weg sind genauso wie meine Mutter. Mein Kopf tat mir schon fast weh, wenn ich dran denke was sie mit mir gemacht haben. Meinem Vater hat es nie gefallen, aber er meinte solange es mir nicht weh tut sei teilweise alles okay. Wurde es aber nicht. Ich bin froh darüber, dass ich so einen Vater habe, der mich rausholt und hilft ein schöneres Leben aufzubauen.
Am meisten freue ich mich momentan in eine Schule zu gehen. Ich stellte mir immer vor ein großes Gebäude, was es auch war, viele nette Kinder die sich freuen etwas zu lernen. Die in den Pausen zusammen spielen. Zumindestens hatte ich das so in einem Buch gelesen. Und das wollte ich immer miterleben. Morgen ist es schon soweit. Ich nahm Cherry aus der Decke hervor und schaute ihn an. "Morgen kommst du mit.", sagte ich zu ihn und lächelte. Dann kuschelte ich ihn an mich und fiel so in einen schönen Schlaf, denn ich seit Jahren nicht hatte.

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