Chapter two

247 11 0
                                    

Momentan war ein Mann in meinem Zimmer um meine Gesundheit ab zu checken. Ich freute mich auf den heutigen Tag, den heute bin ich weg von dem allen. Dadurch kam der Tag nicht mehr so schlimm vor, wie alle anderen Tage. Gerade als ich darüber nachdachte, kam er rein. Er klärte etwas mit dem Doktor und meinte er kam mich zu besuchen. Als der Doktor hinter der Tür verschwand, setzte ich mich hin und wartete bis mein Vater etwas sagte. "Wir können leider nicht durch den Eingang gehen, aber ich habe schon ein weg wo du heimlich raus gehen kannst. Da müssten wir nur ganz runter. Dort wird eine Tür mit den Putzsachen sein. Ich habe ein Fenster komplett aufgemacht, du musst mur gucken welches es genau ist. Ich weiß nicht ob du durch passen wirst den hier sind kaum Fenster und wenn dann ziemlich kleine. Ich werde dort draußen warten.", erklärte er mir den Plan. Ich nickte und fing an zu lächeln. Ich hatte Angst diesen Risiko einzugehen, doch ich wollte es versuchen.

Normal wie immer ging ich mit meinem Vater durch das Gebäude und redeten über vieles. Es soll schließlich auch nicht auffallen.
Als wir dann entlich dort ankamen, schlich ich mich leise in den Raum. In der Zeit versuchte mein Vater das Labor zu verlassen, was immer ohne Probleme ging und ich ihn schon auf der anderen Seite sah.
Vorsichtig versuchte ich das Fenster auf zu machen und mich da durch zu queschen. Zum Glück war ich ziemlich dünn und schmal und passte  gerade so dadurch. Die Landung war etwas schmerzhaft doch das gehört dazu. Ich stand auf und strich den Dreck von meinem Kleid. Hinten im Wald sah ich jemanden winken und so rannte ich schnell und unbemerkt dahin. Mein Vater hat beim Zaun eine Spalte kaputt gemacht damit wir durch gehen konnten.
Fröhlich mit Cherry in der Hand stand ich nun vor ihm und freute mich. "Und? Bereit dein neues Zuhause zu sehen?" Man hörte raus wir glücklich er war und als Antwort umarmte ich ihn fest. Er half mir ins Auto zu steigen und nun fuhren wir los. Los ins neue Zuhause.
Im Auto zog ich mich auch schnell um. Weg von dem Kittel und angezogen ein Blümchen Rock mit einer weißen Bluse. Mein Vater hat es extra für diesen besonderen Tag gekauft, erzählte er mir. "Es wird nicht lange dauern bis die merken das du weg bist. Ich werde etwas Gas geben um so schnell wie möglich hier raus aus der Stadt, also gut festhalten." Ich hielt mich an einem Griff an der Autotür fest und entspannte mich. Die Fahrt war lange und ich hatte das Gefühl es endet nie. Nach einer Zeit schlief ich sogar ein. Es war nicht gemütlich im Auto zu schlafen, aber eindeutig entspannter als im Labor.

"Wir sind da.", freute er sich. Bei diesen Worten wurde ich wach und schaute aus dem Fenster. " Dein neues Zuhause." Sagte er als wir vor einem Haus anhielten.
Zusammen stiegen wir aus und er packte noch paar Taschen aus dem Kofferraum.
Trotz dieser Freude hatte ich einen komischen Gefühl. Wahrscheinlich weil ich seit langem entlich mal draußen bin oder ein normales Zuhause besitze.
Ich betrat das Haus und es war nicht all zu groß oder zu klein, sondern genau perfekt. Es war auch mit sehr vielen Sachen eingerichtet. Manche kamen mir so Fremd vor und wie ich kenne sind Fremde Sachen nicht gut. Doch Papa würde mich hier dann niemals hinbringen, wenn es unsicher wär.
Als Papa es geschafft hat die Sachen ins Haus zu bringen, standen wir nun schweigend da. Doch schon nach einigen Sekunden unterbrach er die Stille und erklärte kurz was es hier im Haus besonderes gibt, das er versucht, dass ich ein normales Leben haben werde und vielleicht schaffen könnte in die Schule zu gehen. Dann hockte er sich vor mir und schaute mich nur an. Sein Gesicht hatte eine schöne Ausstrahlung, doch seine Augen könnte ich nicht definieren. Sie sahen froh aber gleichzeitg auch traurig aus. Und dann sah ich das glänzen in seine Augen. "Du weißt nicht wie glücklich ich bin dich hier zu haben. Ich hätte dich früher da raus holen sollen, aber woher könnte ich wissen was genau sie mit dir dort machen. Du musst wissen das ich dich liebe und nie aufhören würde. Ich würde alles für dich tun. Ich liebe dich Riley Blair." Jetzt sah ich seine Tränen über den Wangen fließen. Ich wisch eine Träne von seinem Gesicht und umarmte ihn dann. "Liebe dich auch, Papa. Immer.", flüsterte ich leise. "Was ist Blair?" Fragte ich danach. Das Wort verwirrte mich und ich wollte wissen warum er das hinter meinem Namen gesagt hat. "Blair ist dein neuer Nachname. Ich habe unsere Nachnamen ändern lassen, um sicher zu gehen, falls sie uns suchen werden. Sie würden wahrscheinlich nach unseren Namen suchen aber dadurch es geändert wurde, sollte es nicht möglich sein." Ich nickte nur verständlich und zusammen gingen wir dann in die Küche und Papa kochte was für uns. Es roch einfach köstlich. Dadurch bekam ich mehr Hunger und hörte sogar meinen Bauch knurren.
Als es fertig wurde, aßen wir entspannd. So ein leckeres Essen habe ich noch nie gegessen.
Da es schön spät war und dunkel, wollte mir Papa was zeigen und dabei gingen wir raus. Im Garten angekommen legten wir und auf eine Decke auf die Wiese. "Schau mal hoch.", sagte Papa und zeigte mit seinen Finger in den Himmel. "Wunderschön.", sprach ich aus und betrachtete die viele kleine leuchtende Punkte im Himmel. Es waren so viele, man konnte sie nichtmal zählen. Ich erschrak als im Himmel kurz ein weißer Strich zu sehen war." Du kannst dir was wünschen.", meinte mein Papa und so wünschte ich mir etwas. Es war also eine Sternschnuppe.
Müde kuschelte ich mich an meinen Papa und schloss langsam die Augen. Kurz bevor ich das aber tat warf ich einen kurzen Blick auf meine Umgebung. Es war sicher. Sicher an der Seite von meinem Vater.

New Thing 《sᴛʀᴀɴɢᴇʀ ᴛʜɪɴɢs》-only kids-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt