Das Sechseck

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Sechsecke sind besonders, sie spiegeln eine Art unseres Lebens da, wir lernen nicht von kleinauf Sechsecke zu malen. Wir lernen wie man Kreise malt, was ein Viereck ist und warum das Dreieck Dreieck heißt. Aber das Sechseck zeigt einen Teil unseres Lebens. Es zeigt, dass wir am Leben sind um zu lernen. Aber das Sechseck ist nicht das Ende vom Lernen und Leben.
Denn es ist nur eine kurze Zeitspane, die wir damit verbringen über das Sechseck zu erfahren. Dann geht das Leben im Femtosekundentakt weiter.
Also stellt das Sechseck ein Teil unseres Lebens da, aber auch wie schnell es vergeht.
In der einen Sekunde ist es neu und interessant und in der nächsten alt und langweilig.
Vielleicht lernt man dann wie groß die Winkel im Sechseck sind. Es sind 120°, wenn man von zwei benachbarten Seiten misst oder 60° , wenn man in das Sechseck sechs Dreiecke legt. Und so unterschiedlich diese Weisen sind, genauso unterschiedlich sind die Wege und Sichtweisen im Leben. Und doch ist keiner der Wege falsch, weil man beide Male zum gleichen Ziel kommt.
Um ein perfektes Sechseck zu zeichnen braucht man Übung und Geduld, auch im Leben bracht man diese um etwas richtig zu machen.
Also lernt man aus einem einfachen Sechseck wie viele unterschiedliche Wege man gehen kann und trotzdem am selben Ziel ankommt. man lernt, dass man nie auslernt und dass man manchmal lange an etwas arbeiten muss um es vollenden zu können.

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