Kapitel 5 [Lemon]

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Ich habe mich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt. Ich kuschle mich noch näher an Kazuhito ran. Auf einmal habe ich keine Angst mehr davor, etwas Falsches zu machen. Alles oder nichts lautet das Motto. Ich muss das ausnutzen. Er streicht mir durch die Haare. Ich hebe meinen Kopf und schaue ihm in die Augen. Für einen Moment steht die Zeit still. Dann berühren sich unsere Lippen. Ich schließe meine Augen, lasse mich voll und ganz auf ihn ein. Nachdem wir uns lösen, schnappe ich nach Luft.

„Hisashi?"

„Ja?"

„Vertraust du mir?"

„J-ja klar..."

Schon berühren sich wieder unsere Lippen. Aber intensiver. Mein Kopf dreht sich. Ich spüre, wie sich Kazuhito immer mehr gegen mich lehnt. Irgendwann liege ich auf dem Rücken. Ich spüre seine Zunge an meiner Oberlippe. Ich öffne leicht meinen Mund. Seine Zunge ist warm und feucht. Ich merke, wie sehr es mich anturnt. Seine linke Hand wandert über meine Seite unter mein T-Shirt. Ich bekomme eine Gänsehaut. Er löst sich von meinen Lippen, ich ringe nach Luft. Er lächelt mich an, aber anders als sonst. Es hat etwas Perverses an sich.

‚Warum soll ich mich noch zurückhalten?', denke ich.

Ich richte mich auf und ziehe ihm das Shirt aus. Er macht es mir gleich. Wieder drückt er mich nach hinten, dieses Mal etwas heftiger. Doch anstatt mich wieder auf den Mund zu küssen, beißt er mir in den Hals und saugt. Ich kann mir ein Stöhnen nicht verkneifen.

„Ahhh...Kazu..."

Weiter komme ich nicht, denn er bewegt sich an meinen Körper nach unten. Ich bin so mitgerissen und verwirrt, dass ich gar nichts mehr rausbringen kann. Er zieht mir meine Jogginghose samt Boxershort nach unten. Ich bin verrückt nach ihm. Ich spüre, wie seine Lippen von meinem Bauch an immer weiter nach unten. Ich bin mittlerweile extrem hart. Ich spüre seine Lippen an meiner Spitze, ich muss mir auf die Lippen beißen.

„Unterdrück dein Stöhnen doch nicht.", flüstert er leise.

Auch ohne ihn zu sehen weiß ich, dass er wieder dieses perverse Lächeln aufgesetzt hat. Ich spüre seine Zunge.

„Ka-kazuhi-hito...", stöhne ich.

Ich kann nicht mehr und drücke seinen Kopf nach unten. Sein Kopf geht hoch und runter.

„Fuck Babe...ich...ich komm gleich..."

Kaum, dass ich das ausgesprochen habe, muss Kazuhito auch schon schlucken. Völlig verwirrt und fertig bleibe ich liegen. Mir ist fast schon schwindelig, so sehr hat er mir den Kopf verdreht. Ich spüre seinen Körper auf mir, er vergräbt sein Gesicht in meiner Schulter. Ich drücke ihn fest an mich und muss grinsen. Aber zufrieden bin ich noch nicht. Ich drehe mich so, dass nun ich oben liege. Ich drücke seine Hände neben seinen Kopf und verpasse ihm einen Knutschfleck am Hals.

„Hi-hisashi!", stöhnt Kazuhito laut auf.

Während ich noch zu einem zweiten ansetze, fahre ich mit meiner freien Hand in seine Boxershort und bewege sie schnell auf und ab. Das stöhnen von Kazuhito turnt mich wieder extrem an. Auf dem Weg nach unten beiße ich förmlich immer wieder in seine Haut. Dabei zuckt er jedes Mal zusammen. Auch ich ziehe ihm die Hose samt Boxershort aus. Ohne große Umschweife nehme ich ihn komplett in den Mund.

„Fu...Hisashi!"

Ich spiele zusätzlich mit meiner Zunge. Da ich auch noch komplett nackt bin, hole ich mir nebenbei noch einen runter. Durch mein stöhnen bringe ich noch Vibrationen mit zum Blowjob. Das gibt Kazuhito völlig den Rest.

„Du b-bist fies B-babe...oh fuuuuck!"

Er schreit schon fast.

Als kommt, drückt er mich nach unten. Ich muss leicht würgen, kann aber alles runterschlucken. Ich beuge mich über ihm, gebe ihm einen Zungenkuss, während ich auf seinem Bauch ein zweites Mal komme. Für einen Moment schauen wir uns in die Augen, bis Kazuhito grinst.

„Jetzt musst du die Sauerei auch wegmachen."

Ich lecke also mein eigenes Sperma von seinem Bauch ab. Ist nicht mal so übel. Ich stehe auf und ziehe mir meine Boxershort an. Auf einmal lacht Kazuhito.

„Ey du Vogel, das ist eigentlich meine. Na ja, macht nichts, nehme ich eben deine."

Ich merke, wie ich rot werde. Schnell schaue ich zur Uhr.

„Oh haha es ist einfach schon um 4!", lache ich laut.

„Macht doch nichts. Bleiben wir zum schlafen gleich auf der Couch? Da haben wir mehr Platz."

Ich nicke. Als ich mich neben Kazuhito lege, zieht er mich zu sich in den Arm und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Danach schläft er schon ein. Jetzt gerade bin ich der glücklichste Mensch auf der Welt.

Ein Wochenende [Haikyuu FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt