Alicia
Der restliche Sonntag wurde noch sehr schön, denn wir sind an den Strand gefahren um den Wellen zu zusehen wie sie brechen. Aber natürlich kann man mit den Jungs keinen ruhigen Abend verbringen...
Mira erzählt uns gerade davon wie schön das letzte Jahr für sie war aber auch wie sehr sie L. A. Vermisst hat. "irgendwie war es komisch so ganz alleine wo anders zu sein. Aber dank denn Jungs hatte ich ja eine 'Kontaktfamilie' und die haben mich sehr herzlich aufgenommen." erzählte das rothaarige Mädchen und sah sich mit den hellen brauen Augen einmal um sich, damit sie jeden einmal anlächeln konnte.
Wir saßen in einem Kreis neben mir saß Aidan, welcher einen Arm um mich hatte und dafür sehr böse Blicke von Val bekam. Kate, welche an Scott's Schulter lehnt, übernahm das Wort "Leute! Ich werde ja heute Nacht leider abreisen... Es war so schön mit euch! Ich wünsche euch so viel... Aber ich denke es reicht wenn ich eines sage: ich hoffe, dass ihr den 'Kampf' mit John überstehen werdet und zum Schluss alles gut aus geht... Es wäre nicht schön wenn ich das Gegenteil höre... Oh und Aidan" ihr Blick schweifte zu dem Jungen mit den dunkel bolden Haaren "Fackel nicht lange sonst läuft sie dir doch noch weg!" dabei zwinkerte sie ihm zweideutig zu. Aber er lachte nur und schüttelt seinen Kopf bevor er mich näher zu sich zieht mit den Worten "mach dir keine Sorgen Kate!" "Oh doch! Das sollte sie! Denn wenn du so weiter machst überlebt du das nicht!" kam es von Val welcher angriffslustig zu Aid sah. Aidan schmunzelte "na gut dann lass uns dass gleich hier und jetzt austragen!"
Sind wir jetzt im Mittelalter?
"nagut!" damit standen die beiden auf und sahen sich in die Augen "und was sind die Regeln?" Frage Val verbissen und ich fing an mir tatsächlich Sorgen zu machen. Was ist wenn die sich jetzt wirklich prügeln? Doch ich kam gar nicht dazu irgendwas zu sagen, denn ich war viel zu schockiert um sofort ein zu greifen.
"die ganz normalen Regeln!" gab Aidan kund. Nachdem Valentin genickt hatte gingen die beiden etwas von uns weg, nur um sich dann weiter wütend an zustarren. Bis sie beide plötzlich und wie aus einem Mund "Wasserschlacht!" brüllen und damit sich in die Wlen stürzen um sich gegenseitig n ass zu machen oder unterzutauchen. Es dauert nicht lange und die ganze Gruppe verfiel einem Lachanfall...Zum Schluss kam es dann dazu, dass alle Jungs im Wasser waren und uns Mädchen ins Wasser trugen. Es war zwar sehr kalt aber dennoch sehr lustig und diese Erinnerungen würde ich für nichts herrgeben.
Scott und Aidan waren nach dem Strand nachhause gefahren. Scott weil seine Mom wollte, dass er ihr half und Aidan musst nachhause um Avery bei ihregendeinem Problem zu helfen welches sie am Handy nicht genauer beschreiben wollte oder konnte. So wurde es zum Schluss ein Ruhiger Abend mit meiner Mom, Jack, meinen Brüdern und Kate
"ich wollte die Möglichkeit ergreifen und sagen, dass es uns leid tut. Wir haben die letzte Zeit nur auf der Arbeit verbracht und euch alle links liegen gelassen. Das ist unverzeilich! Vorallem weil Aly eigentlich noch gar nicht Lage hier ist und schon lasse ich sie schon wieder alleine! Ich bin eine schlechte Mutter. Es tut mir so unglaublich Leid. Das könnt ihr euch gar nicht vor... "" Mom! Es ist alles in Ordnung!" unterbrach ich den Wort-Wasserfall von meiner Mutter. "Wir haben alle auch viel in der Schule zutun und mit Freunden etwas unternehmen. Da war es sehr gut, dass du viel mit arbeiten beschäftigt warst sonst würde ich mich schlecht fühln!" beruhigte ich meine Mom. Sie blinzelte uns alles einmal an bis jeder eine zustimmend Geste abgegeben hat und meine Mutter mit einem ehrlichen Blick ansah." Puhh... Das war ja einfacher als gedacht... Aber leider müssen wir euch mitteilen, dass wir ab morgen zwei Wochen nach Frankreich müssen zu so einem Spezialisten bei welchem man nur sehr schwer einen Termin bekommt. Es ist also ein sehr wichtiger Termin aber wir wollten euch fragen was ihr davon hält. Oh und wenn wir wieder da sind wird alles wieder normal und ich bin wieder durchgehend zuhause!" Ethan sagte als erstes "oh man dann können wir ja gar keine Scheiße mehr machen wenn du zuhause bist!" und prompt lachten alle am Tisch. "ne jetzt mal ernsthaft macht euch doch deswegen keine Sorgen! Nur weil ihr mal einen Monat nicht so viel Zeit für uns habt. Das ist nicht schlimm! Und ich denke wir können damit leben!" kam es von Malvin. Jeder stimmte ihm zu und meine Mutter war sehr erleichtert.
Sie hat zwar alle zwei Minuten gefragt ob es wirklich in Ordnung ist aber ansonsten kommt die sehr gut damit klar.
Sarkasmus lässt grüßen
Hey so schlimm war das gestern jetzt auch nicht!
Schon klar sie macht sich nur Sorgen!
Richtig. Ich war glücklich, denn heute ist Chemie ausgefallen und deshalb bin ich auch schon auf den Weg nachhause. Mittlerweile war schon wieder Mittwoch und ich war froh mal ein wenig alleine zu sein. Immer ist einer meiner Brüder oder Aidan bei mir weil sie sich Sorgen machen und mich beschützen wollen. Aus diesem Grund war ich niemals allein aber jetzt konnte ich die Ruhe genießen. Leider hatte keiner der Mädchen früher aus, weil ich mit Zoe und Clair noch über Ethan reden wollte um zu erfahren was nun zwischen den beiden läuft und Clair wollte ich noch auf den Laufenden halten über alles.
Ich seufzte und lief nachdem ich mich versichert habe, dass kein Auto kommt über die Straße. Ich muss unbedingt noch mit Aidan reden um herauszufinden was er will... Hoffentlich weiß er was das ist.
Er wäre dumm wenn er dich nicht als seine feste Freundin möchte!
Er ist ein Badboy!
Ja aber kein Player! So viele Frauengeschichten wurden jetzt nicht von ihm erzählt und kein Weib ist auf ihn zugegangen um irgendwas zu wiederholen!
Du hast irgendwie recht... Ich weiß nicht wie aber... Naja. Ich beschloß mal auf meine innere Stimme zu hören und stimmte mich positiv, auch wenn ich jetzt wie ein hoffnungsloses verliebtes girl wirke. Aber was sollte ich sonst tun? Vorallem weil er mich küsst, seinen Arm um mich legt und andere mit Blicken tötet nur weil sie mich ansehen.
Du machst dir zu viel Gedanken! Sei mal wieder lockerer!
Und wieder hat sie recht. Verdammt ich sinke ja richtig ab.
Ich sah mich um und bemerkte, dass ich in ca. 15 Minuten zuhause bin. Glücklich zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche um ein Lied zu überspringen, welches durch meine Kopfhörer dröhnte und eigentlich schon längst gelöscht sein sollte. Ich wollte gerade auf dem Putton klicken als ich plötzlich gegen eine harte Brust gezogen wurde. Erschrocken darüber ließ ich mein Handy fallen und damit lösten sich auch meine Kopfhörer aus den Ohren. "Na Kleine?" hörte ich eine tiefe aber unbekannte Stimme. Er hatte seinen Arm so um meine Schultern und meinen Hals gelegt, dass ich mich nicht heraus winden konnte. "deine Beschützer können wirklich nicht immer und überall sein!" lachte die fremde Person. Auf einmal legte er ein Tuch über meinen Mund und Nase. Verdammt! Schnell versuchte ich die Luft anzuhalten und strampelte mit meinen Füßen. Er lachte "du kannst nicht so lange die Luft anhalten wie ich das Tuch an deinen Mund drücken also lass es einfach!" innerlich wusste ich genau, dass er recht hatte aber ich konnte doch nicht einfach aufgeben. Meine Versuche mich zu währen wurden immer schwächer einfach weil mir die Luft fehlte. Irgendwann konnte ich nicht mehr und atmete ein um einen komischen Geruch einzuatmen. Es tut mir so Leid. Ich bin offensichtlich nicht stark genug. "so ist es braf" kam es von dem Ekel aber viel bekam ich nicht mehr mit, denn meine Augen wurden schwerer und mein Atem flacher. Wo man zuvor noch sah, dass ich mich währen wollte bemerkte man dies gar nicht mehr. Bevor ich ganz in die Dunkelheit abdriftete galt mein letzter Gedanke meinen Brüdern, Scott, meinen Freundinen und vorallem Aidan.******
Heyhuuu
Ein Kapi! Meine Klassenfahrt war schön genauso wie die Abschlussfeier aber jetzt werde ich mich auf das Schreiben konzentrieren.
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Kaotisch-perfekt
أدب المراهقينAlicia hat viele Probleme in ihrem Leben. Zum einem das ihre Mutter sie verlassen und sie damit nur ihren Vater hat. Durch einen Schicksalsschlag muss sie umziehen und ein Neues Leben anfangen, wobei sie nur versucht an die Zukunft zu denken und sic...