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Pov Misaki

,,Ein Internat?" Fragte ich erstaunt und sah Daichi sprachlos an. ,,Jep." ,,Wait a moment woher weißt du das?" ,,Deine Mutter hat geschrieben. Sensei Aizawa ist schon da, daher sollten wir uns beeilen."

,,Du schreibst mit meiner Mom?!"

Ich wurde aus dem Krankenhaus entlassen und Daichi brachte mich nach Hause, während Yuma und Shiro zu einer neuen Mission mussten. Als Verabschiedung haben sie mir Schokolade da gelassen, süß.

Denki hatte mich nicht mehr seit dem besucht. Allgemein war die Stimmung zwischen uns sehr seltsam, was aber glaub ich auch an mir lag. Immerhin mied ich ihn.

Eigentlich wollte ich so meine Liebe zu ihm vergessen und das aus dem Kopf schlagen, immerhin hatte ich nie eine Chance und werde nie eine haben.

Ich mied ihn, bis ich die Liebe vergessen würde und dann könnten wir unsere Freundschaft entspannt weiter führen. Stop das macht keinen Sinn... Dann liebe ich ihn doch nur wieder? Vor allem welche Freundschaft... Die wäre kaputt...

Ist sie schon kaputt...?

,,Misaki, wo müssen wir lang?" ,,Da, durch den Park mit den Kirschbäumen." ,,Okay." Er vergrub seine Hände in seiner Hoodie Tasche und sah beim laufen in den Himmel hinauf.

,,Sag mal, wie ist es mit deiner Spezialität geworden? Kannst du sie bändigen?" ,,Daichi und Yuma helfen mir, dass ich selbst gegen sie ankämpfen kann und ich mache Fortschritte, aber sie haben auch gelernt sie zu stoppen, wie du es getan hast."

,,Aaaah. Das freut mich!" Ich lächelte ihn an und er erwiedert dies dankend. ,,Oi, wohin jetzt?" Planlos sah sich Daichi um. ,,Das große Haus dort drüben mit dem roten Dach." Sagte ich kichernd und wir liefen dort hin.

,,Irgendwie seltsam." ,,Huh?" Fragend sah ich Daichi an. ,,Eigentlich waren wir Arbeitskollegen bei deinem Praktikum und jetzt besuche ich dich schon zu Hause und wir sind wie ne Familie." ,,Ich finds toll."

Ich lächelte ihn an und wir klingelten. Meine Mutter öffnete die Tür und fiel mir sofort in die Arme. ,,Misaki! Ein Glück, dass es dir gut geht... Lass uns später nochmal drüber reden kleines..." ,,Ja."

Sie ließ mich los und ich betrat unser Haus. ,,Daichi, komm doch mit rein." Lud meine mom ihn ein. ,, Aber ich-" ,,kein Aber, ich kann dich nicht einfach wieder weg schicken. Komm rein komm rein."

Meine Mutter stellte sich hinter ihn und schob ihn zur Tür rein. Wir gingen also zu dritt ins Wohnzimmer, wo Sensei Aizawa schon saß und uns so müde wie immer ansah. ,,Hallo Misaki, du bist also Wohlauf."

Nickend setzte ich mich hin, wie meine Mutter und Daichi auch. ,,Ich bin wieder geheilt, allerdings habe ich jetzt paar Körperliche Probleme, über die ich ihnen Montag weiteres berichten werde." Er nickte und meine Mutter sah von mir zu meinem Sensei, ohne was zu sagen.

Sie war sehr besorgt... Ich war mir ziemlich sicher, sie würde gleich wieder mit mir über alles reden wollen.

,,Nun gut." Begann Sensei Aizawa zu sagen. ,,Wie sie schon erfahren haben, hat die Yuei ein Internat erbauen lassen, in welchem die Schüler leben werden. Zum Wochenende können sie immer zu ihren Familien.

Das alles hat den Sinn, die Schüler mehr zu beschützen. Wir haben die Sicherheit an der Yuei um einiges verbessert und alle möglichen Maßnahmen ergriffen, um die Schüler zu schützen.

Wenn sie bei sich zu Hause sind, besteht die Gefahr, dass die Schüler und die Familien möglicherweise angegriffen werden und an der Yuei beschützen wir sie mit allen Kräften und anwesenden Helden."

𝗞𝗨𝗥𝗢 𝗧𝗘𝗡𝗦𝗛𝗜 DENKI KAMINARIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt