Kapitel4:Lay all your love on me

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Wie immer am besten das Lied leicht im Hintergrund dazu abspielen.
Diesmal empfehle ich es sehr.

Can't explain all the ways you get me high

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Can't explain all the ways you get me high.
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Sie drückte die Türklinke hinunter und die Tür öffnete sich.

Mayaku's Atem stockte bei den Anblick. Patienten kämpften gegen die Ärzte. Die Patienten waren in der Überzahl, dennoch sehr schwach und dadurch sehr benachteiligt. Im Hintergrund lief wie immer ein altes Lied durch den Lautsprecher, was alles wie einen Horrorfilm wirken ließ. Das Mädchen befand sich im Keller.

Falls das hier eine rettungsmission ist, dürften sie sich erst in ein paar Minuten bis hier durchgekämpft haben.

Sie checkte schnell die Lage ab und versuchte einfach durchzurennen, was ihr anfangs auch gelang. Nach und nach würde es jedoch immer schwieriger an den Ärzten vorbei zu kommen. Der erste, der sich ihr in den Weg stellte, wurde mit einen Schlag gegen den Kehlkopf kurz abgelehnt. Bei den nächsten war es ein Tritt in den Bauch. Mayaku hatte sich schon fast bis zur Treppe durch gekämpft.

Es wurden immer weniger Patienten und Ärzte, da sich das Chaos anscheinend noch nicht bis dahin durchgedrungen hatte. Ab da verlief alles glatt und das Mädchen musste sich nicht ein mal ihren Weg frei kämpfen. Einigen Ärzten musste sie nur ausweichen und das genügte. Sie kam auf einer höheren Etage an und kam somit den Helden immer näher.

Immer klarer wurden die Stimmen und somit auch ihr bewusster Gedanke das sie es schaffen könnte dieses Haus zu verlassen. Langsam lief sie weiter, da ihr irgendwas komisch vorkam. Es war einfach zu still, dafür das gerade das Gebäude gestürmt wird.

Vielleicht ist noch keiner so weit gekommen.

Auf einmal trat eine ihr bekannte Gestalt in den Weg: ihr Entführer. Der Breite Mann, mit der Macke jeden in seinem Umfeld einen extremen Tinnitus zu verpassen. Er erblickte sie, fing an zu grinsen und holte zum Schlag aus um seine Macke zu aktivieren. Sofort keuchte Mayaku laut auf und rannte in das nächst gelegte Zimmer. Sie schlug die Tür zu und hielt sich die Ohren, doch der schmerzend hohe Klang erreichte dennoch leicht ihre Ohren.

Alle gläserne Behälter in ihrem Umfeld zersprangen in tausend Teile, genau wie jedes Fenster. Sie wollte schreien, aber ihr Hals ließ es wie immer nicht zu. Aus ihren rechten Ohr trat leicht Blut hervor. Die Tür des Zimmer wurde eingetreten und der Breite Mann stand grinsend vor ihr."Na, Na was rennst du denn weg ich will dich doch nur da hin bringen, wo du hingehörst." rief er diabolisch lachend.

Ich gehöre hier raus. Ich muss mich raus kämpfen. Ich muss hier raus!

Ihre ganze Wut sammelte sich und die Augen des Mädchens leuchteten grün, noch bevor ihr gegenüber etwas ausrichten konnte. Sie erlangte sofort Augenkontakt und der Mann taumelte leicht. Mayaku Knuff ihre schmerzenden Augen etwas zusammen und strengte sich noch mehr an. Er stand immer noch.

Scheisse, ab jetzt wird alles ebenfalls Auswirkungen auf mich haben!

War das schon alles hm!?" lallte ihr Gegner wütend und versuchte sich auf geraden Beinen zu halten. Mayaku dachte an inspirierende Worte von Izuku zurück.

Das kann nicht mein Ende sein. Ich habe noch nicht genug Leute gerettet! Ich habe mich noch nicht als Heldin bewiesen! Ich muss das schaffen! Halluzinogene 5/5 LSD!

Sie riss ihre Augen auf und der Mann übergab sich. Er ging mit lauten poltern zu Boden. Diese Attacke ließ Mayaku nicht unberührt. Auch sie verspürte nun leichte Übelkeit, Schwindel und Halluzinierte etwas. Taumelnd verließ sie das Zimmer und lief durch den leeren Flur. Das Lied, welches gerade durch das Gebäude hallte, spielte sich langsam in ihren Kopf ab. Ihre Umgebung verzerrte sich und ihre Augen schien sich jede Sekunde zu schließen.

Ich hab's gleich geschafft!

Sie erreichte den Fahrstuhl und tippte auf irgendeine Nummer. Als er das Stockwerk erreichte taumelte sie wieder heraus, um das riesige Chaos vor sich zu sehen. Einige pro Helden kämpften gegen die Ärzte, welche sich ordentlich wehrten, oder sie retteten einige Patienten. Sensei Aizawa erblickte Mayaku und rannte auf sie zu. Er redete auf sie ein, doch sie nickte nur abwesend mit dem Kopf und verstand nichts. Sie sah nur ihre Umgebung verzerrt und summte zu den lied, welches sich im Hintergrund abspielte. Er deutete auf den Ausgang, welcher Sonnenlicht in das Gebäude brachte.

Ein Lächeln umspielte Mayaku's Lippen und sie taumelte weiter zum Ausgang. Auch vor dem Gebäude kämpften noch einige Ärzte, doch es schien als würden sie langsam aufgeben. Mayaku summte weiter das Lied, welches sich nichtmehr im Hintergrund abspielte, um bei Bewusstsein zu bleiben.

Das Sonnenlicht berührte ihre helle Haut, was eine Gänsehaut über ihren ganzen Körper jagte. Als sie fast bei den Polizei Autos und Pro Helden angekommen war, gaben ihre Beine nach. Das Mädchen blickte in den blauen Himmel, welchen sie seit 4 Monaten nichtmehr gesehen hatte. Mit letzter Kraft nahm sie alles zusammen und schrie aus vollem Hals:"Ich bin draußen!" und warf dabei ihre Arme in die Luft. Nun hatte sie die Aufmerksamkeit einiger Leute auf sich gezogen. Auch Izuku, Ochako, Bakugo und einige andere Schüler waren anwesend. Auf einmal legte sich ein großer Schatten über das Mädchen. Sie blickte hinauf und schaute direkt in das Gesicht von ihren vorherigen Gegner.

„Schade... du hast es nur fast geschafft."
Er holte zum Schlag aus.

Runaway (Bakugo x OC) ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt