Kapitel3:The less I know the better

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He is her favorite drug

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He is her favorite drug.
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„Können wir nicht kurz eine Pause machen, Lida?" rief Mayaku außer Atem und ließ sich auf den Boden fallen. Der angesprochene blieb sofort stehen und fing an wild mit den Händen herum zu Fuchteln:"Sensei Aizawa hat gesagt das ich meine Stärke und Ausdauer mit diesen Training bessern soll und du deine Reaktion, Schnelligkeit und Beweglichkeit, also nein wir können keine Pause machen dieses Training ist lebenswichtig für unsere Laufbahn als Helden."

Augen verdrehend, dennoch schmunzelnd meinte Mayaku daraufhin:"Ein einfaches nein hätte auch gereicht..."sofort machten sie weiter mit dem Training. Lida rannte mit einer enormen Geschwindigkeit um Mayaku umher. Es war ein lustiger Anblick, da sie immer wieder versuchte Augenkontakt aufzubauen. Sie sprang von einer Position in die andere und schaute wild umher.

Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man sagen das sie gerade im Inbegriff ist verrückt zu werden. Die ganze Klasse befand sich in einem Wald in einen Trainingscamp. Alle sollten ihre Macken verbessern oder sogar noch stärker werden. Mayaku fiel es mir ihren Trainingspartner enorm schwer, da sie weder mit Nahkampf an Lida heran kam, noch ihn mit ihrer Macke erwischen konnte. Sensei Aizawa hatte ihr wirklich sehr übel mitgespielt, wobei es keiner der Schüler leicht hatte mit seinem Training.

Sie hörte immer wieder Schreie von anderen Schülern, was sie nur noch mehr anspornte, da sie nicht ansatzweise so stark trainierte das sie schon schreien muss."Wow die anderen müssen wirklich alles geben." murmelte sie in einer ruhigen Minute, doch Lida rannte so nah an ihr vorbei, das sie sich einmal wie in Wirbelwind um sich selbst drehte. Sofort fing sie sich wieder und trainierte weiter.

Es dämmerte schon fast. Ab und an erwischte sie sich jedoch selber dabei, wie sie einen gewissen Schüler breit trainieren zu schaute. Ein kaum bemerkbares Grinsen umspielte ihre Lippen und sie rief:"Okay jetzt geb ich alles mach dich gefasst Lida!"

Mayaku konzentrierte sich auf die Schritte von ihren Traningspartner und erkannte ein Muster. Gerade als sie dachte, das sie den perfekten Moment erreicht hatte um Lida abzufangen und einen Augenkontakt zu erreichen, wich er noch in der letzten Sekunde aus. Wodurch sie unachtsam mit keinen anderen Augenkontakt erreichte als Bakugo.

Seine Augen glühten grün und er taumelte leicht zur Seite. Er wusste sofort woher es kommen konnte."Hast du mich gerade mit deiner Macke getroffen Brokkoli-Kopf?!" lallte er zu ihr hinüber und lief, nicht unbedingt gerade auf sie zu. Sie fummelte sich nervös in den Haaren herum und murmelte:"Lida, du bist ein Held, wenn du so schnell wie möglich Sensei Aizawa her holst." nickend rannte er sofort los und hinterließ eine Rauch Wolke.

Mit einer sehr wütenden Miene kam er wankend bei Mayaku an."Was hast du gemacht, hm? Bin ich jetzt auf Droge oder was?!" lallte er, während seine Handflächen rauchten. Mayaku legte sich steht's gerne mit Bakugo an, hatte jedoch ein leicht schlechtes Gewissen.

"Wie man es nimmt. Herzlichen Glückwunsch Bakugo, du bist hoffentlich das erste mal in deinem Leben betrunken mit 1,0 Promille." sagte sie scherzhaft und leicht provokant, da ihre Art es nicht anders erlaubte. „Was?! Du findest das also lustig *hicks*" schrie er und hatte am Ende einen leichten Schluckauf. Beide verstummten für einige Sekunden, durch das Geräusch.

Mayaku musste sich das Lachen verkneifen und hielt sich die Hand vor dem Mund. Ihre Wangen waren schon ganz rot, bis Bakugo schrie:"Was soll das lachst du etwa?! Eine nervigere Macke kann man doch nicht haben, es war schon nervig als du mich in der Mittel Schule mitten im scheiss Unterricht hast einpennen lassen! Krieg das endlich verdammt nochmal unter kontrolle, Mayaku!" sofort schaute das Mädchen ihr gegenüber verwirrt an:"Wie war das?Mayaku?Hast du gerade meinen Name gesagt?"

Mit hochrotem Kopf kam er näher auf sie zu bis er ihren Gesicht ganz nah war, wodurch sich ihre Wangen leicht rosa färbten. „Denk jetzt ja nicht du bist was besonderes, nur weil du eine nervige Macke hast, ich deinen scheiss Name gesagt hab und ich kein Problem mit dir hab!" lallte er und wankte danach fluchend einige Schritte zurück.

Mayaku wollte es nicht war haben, doch sie sah das Bakugos Wangen sich leicht rot gefärbt hatten. Als er ihren Blick vernahm rief er die Hand hebend:"Hey was starrst du so du-„

Boom.

Mayaku wurde durch einen unfassbar lauten Knall aus ihren schlaf gerissen. Was zum? Ein weiterer folgte, welcher leicht das ganze Gebäude zum erschüttern brachte. Sie vernahm einige Ärzte, welche nervös die Flure auf und ab rannten. Anscheinend spielte sich draußen ein Chaos ab.

Durch eine erneute Erschütterung fiel Mayaku's Bett um. Autsch. Doch dadurch hatten sich die Ketten leicht gelockert, welche sie immer straff am Bett hielten. Mit viel Geduld versuchte sie sich aus den Fängen zu befreien und schaffte es auch schließlich. Sie rappelte sich auf und stand anfangs leicht wankend auf den Beinen."STIRB!" hörte sie eine Stimme von draußen schreien. Bakugo?

Mayaku nahm sich ihre Augenbinde ab und blickte umher. War das ihre Chance diesen Albtraum zu entkommen? Haben die Helden endlich dieses Horror Gebäude gefunden? Das Mädchen hatte nicht viel Zeit nachzudenken und schaute sich im Zimmer um. Da sie nur mit Unterwäsche und einen zu großen T-Shirt bekleidet war, musste sie wohl barfuß sich den Weg aus dem Gebäude raus erkämpfen, was bei der Unruhe leichter sein muss.

Ihre Beine bewegten sie langsam zur Tür. Könnten das meine ersten Schritte in die Freiheit sein? Ihre Hand bewegte sich zitternd zur Türklinke. Schreie aus den Fluren tönten in ihre Ohren, anscheinend hatten sich schon einige andere Patienten befreit. Jetzt oder nie.

Sie drückte die Türklinke hinunter und die Tür öffnete sich.

Runaway (Bakugo x OC) ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt