Kapitel 1: When the party's over

985 35 6
                                    


_____________________________

Love is a drug and everyone's a junkie

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Love is a drug and everyone's a junkie.
_____________________________

Kalte Luft durchdrang den finster wirkenden Raum, im Keller des großen Gebäudes. Aus vielen Zimmern vernahm man Schreie, sowie von Erwachsenen, als auch von Kindern. Manche verstummten wieder nach einigen Sekunden, wobei manche kein Ende nahmen. Doch aus einem Raum drang kein Geschrei, nein nicht mal ein keuchen oder ein wimmern. Man vernahm nur Geräusche von mechanischen Apparaten, welche jeden eine Gänsehaut über den Körper jagte.

Zimmer 001, Patientin T36-T50. Die Ärzte des illegalen und geheimen Unternehmens wagten sich kaum an sie heran. Nur wenige kamen ohne Verletzungen oder permanenten Schaden aus ihren Raum. Schon wieder wurden ihr Apparate an ihre Stirn geklemmt und sie wurde an einen kalten Metall Stuhl gekettet. Ihre leuchtend Grünen Haare vielen über ihr Gesicht. Schon lange haben sie nichtmehr vor Freude geglänzt oder ansatzweise ein kleinstes Fünkchen Emotionen abgegeben.

"So Mayaku, werden wir uns heute ausnahmsweise mal nicht wehren oder muss ich wieder meine kleinen Freunde anwenden?" fragte der glatzköpfige Arzt und deutete auf den rostigen Tisch neben sich, auf dem sich einige Skalpelle befanden. Sie drehte ohne zu antworten ihren Kopf weg und der Arzt schmunzelte diabolisch:"So stumm wie eh und je."Sofort fing er mit der alltäglichen Folter an, welche Mayaku schon seit 4 Monaten über sich hergehen lassen musste.

Elektrische Schübe jagten sich durch ihren Kopf immer und immer wieder. Sie biss sich die Zähne zusammen, während der Arzt einen Monitor begutachtete und sich Notizen machte. Nach einigen Minuten schaltete er den Apparat aus und durch die Ohren des Mädchens hallte ein hoher Ton.

Wie konnte es nur so weit kommen? Wie konnte ich nur so wenig Aufmerksamkeit in meine Umgebung stecken. Ich könnte jetzt in diesem Moment im Klassenraum mit den anderen sitzen. Ob sie überhaupt noch nach mir suchen? Wie viel Zeit ist seit meiner Entführung schon vergangen? Drei Monate oder vielleicht sogar schon vier? Ich hab es schon ganz vergessen.

"Heute hast du Glück Mayaku! Deine Macke hat bei den Tests endlich mal wieder Ergebnisse abgeliefert und wir dachten schon das wir dich bald aufschneiden müssen, um das zu kriegen das wir wollen. Die Party ist fürs erste vorbei." sagte der Arzt und lachte am Ende schadenfroh, bevor er sich wieder räusperte:"Ich bin in zwei Minuten wieder hier und wenn du dich nur einen Millimeter bewegst...du weißt was dann passiert." ergänzte er mit einen tiefen, schaurigen Schatten über seinem Gesicht und verließ mit lauten Schritten den Raum.

Mayaku's Kopf erhob sich in der Sekunde, in der die Schritte verstummten.  Ihr Körper war, trotz ihrer Macke, stark geschwächt. Überall an ihren Körper befanden sich einige Schnitt Wunden, welche ihr am vorherigen Tag zugefügt wurden. Doch leider befand sich auch kein Spiegel mehr in den dunklen ungepflegten Raum, da er wegen ihrer Macke abgeschafft werden musste. Dieser würde ihr gerade leider nicht viel bringen, da die Ärzte nach und nach ihre Macke verstanden, was ein großer Nachteil für sie war. Deshalb trug sie seit einigen Tagen eine Augenbinde. Sie atmete deprimiert aus und dachte einige Wochen zurück zu den Tag an dem sie Entführt wurde.

Flashback:

„Ach verdammt! Warum geht denn keiner an sein Handy." murmelte Mayaku entnervt und leicht deprimiert. Sie blickte noch einmal zum Eingang des Einkaufszentrums, doch es war immer noch keiner der Klasse in Sicht."Wir dürfen endlich die Schule verlassen und schon verliere ich alle so ein Mist."sprach sie zu sich selbst und lief einige Schritte weiter.

Die warmen Strahlen der Sonne prallten auf ihren Kopf und selbst das Kleid was sie trug, war zu warm für eine derartige Hitze. Mit laut quietschenden bremsen blieb ein Auto direkt neben ihr stehen und sie wich erschrocken zurück."Habt ihr sie noch alle!?" rief sie wütend dem Auto zu und wollte nach einigen Sekunden weiter laufen. Doch eine Hand lag auf ihrer Schulter, welche sie sofort abschüttelte. Ein breiter Mann, welcher eine komische Aura abgab fragte:"Hakkiri Mayaku?" Er schaute sie von oben bis unten breit grinsend an, bis sie in einen ruhigen Ton antwortete:"Wer sind sie und was geht sie das an?" Sie wusste nicht um welche Angelegenheit es ging, doch egal was es war sie wollte einen Kampf umgehen.

Ein Schmunzeln umspielte die Lippen des Mannes und er packte sie grob am Arm. Eine weitere Person versuchte ihr von hinten eine Augenbinde anzulegen."Hey?!Was soll das wer seit ihr?!" schrie sie und versuchte sich aus den festen Griff ihrer Gegner zu lösen."Mayaku?!Hey lasst sie los!"rief etwas weiter weg Izuku. Auch Uraraka und Tsuyu waren dabei.

In den Moment, als die Schüler Anstalten machten Mayaku helfen zu wollen, holte der große Mann mit seiner Faust aus und schlug sie in die Richtung der Schüler. Ein extrem hoher und starker Tinnitus artiger Ton stoppte die Schüler in ihrer Bewegung. Einige Passanten, welche Anstalten machten die Polizei zu rufen wurden ohnmächtig. Auch Tsuyu und Ochako gingen zu Boden. Mayaku's Umgebung drehte sich und sie versuchte ihre Macke zu verwenden. In den Moment, als ihre Augen anfingen zu leuchten, schlug der Mann sie bewusstlos."Mayaku..." murmelte Izuku und versuchte sich zu bewegen, doch auch sein Körper gab zum Schluss nach. Die Polizei und die Helden trafen leider zu spät ein, da der Transporter zusammen mit Mayaku sich wie in Luft aufgelöst haben.

Flashback Ende

Das Mädchen biss sich auf die Lippen, als sich das Bild von ihren Klassenkameraden in ihren Kopf brannte. Sie konnten ihr nicht helfen und sie konnte ihnen nicht helfen.

Mit einem lauten quietschen öffnete sich wieder die Tür des spärlich beleuchten Raumes und der Arzt betrat ihn erneut."So dann kann es ja weiter gehen Drogen Heldin Narco." spuckte der Arzt förmlich aus und lachte am Ende lauthals über Mayaku's selbst erwählten Helden Name. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und presste ihre Lippen zusammen.
Hat dieser Albtraum irgendwann ein Ende.

Runaway (Bakugo x OC) ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt