4.

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P.o.v. Patrick

Jeden Augenblick würde Manu kommen. Und schon klingelte es an der Tür. Schnell machte ich auf und bat Manu herein. Dieser machte auf mich einen ziemlich schüchternen Eindruck. Das würde sich aber gleich ändern.

"Möchtest du etwas zu trinken?"

"Ja gerne"

Perfekt. Ich verschwand in der Küche und holte ein Glas hervor. Ich wollte ihn nicht komplett abfüllen, aber ein bisschen lockerer sollte er schon werden. Also holte ich den besten Alkohol, den ich im Haus hatte, und füllte ein paar Tropfen ins Glas. Noch Wasser darauf und perfekt. Ich kam wieder zurück und stellte ihm das Glas vor die Nase. Erst schaute er mich skeptisch an doch dann trank er davon. Perfekt!

"Wollen wir hoch an meinen Schreibtisch gehen?"

Dieser nickte nur und ich könnte meinen der Alkohol wirkte schon, so wie er mich angaffte. Oben bei meinem Schreibtisch, der zufällig neben meinem Bett stand, was wirklich nicht gewollt war, schien er sich schon kaum noch beherschen zu können, nicht über mich herzufallen. Doch er war noch zu schüchtern sich an mich ranzutrauen. Ich musste ihm wohl den letzten Schubs geben. Nachdem ich ihm ein Blatt, was er bearbeiten sollte, gegeben hatte stellte ich mich hinter ihn und fuhr seinen Rücken auf und ab. Wenn ich mich nicht täuschte war ihm ein leichtes keuchen entflohen, doch er hielt sich zurück. Dann musste das wohl sein.

"Mir ist ziehmlich heiß."

Und so knöpfte ich mein Hemd auf. Er starrte mich kurz entgeistert an, fing aber dann an ohne zu zögern über meinen Körper zu streichen. Natürlich entlockte auch mir das ein keuchen. Als ob ihm plötzlich alles egal sei, drückte er mich nun nach hinten aufs Bett und legte sich auf mich. Genau so wollte ich ihn haben, locker und nicht zurückhaltend. Auch, wenn es jetzt schon illegal war, was wir taten. Er richtete sich leicht auf und setzte sich auf meine Mitte, sodass mir ein leises Stöhnen entwich. Dann plazierte er sein Gesicht vor meinem und lächelte mich voller Lust an. Nein, das hatte ich doch nicht vor. Ich wollte ihn doch lediglich auflockern. Doch da presste er seine Lippen schon auf meine. Es fühlte sich an als würde ein Feuerwerk in mir explodieren und alles kribbelte, meine Mitte eingeschlossen, auf der er immer noch saß. Sofort erwiederte ich, im Hintergedanken jedoch, dass das alles falsch war.
Plötzlich weiteten sich seine Augen. Der Alkohol musste wohl nachgelassen haben. Er sah mich geschockt an und kletterte augenblicklich von mir weg.

"E-e-es tut mir so unendlich leid! Ich weiß mich was in mich gefahren ist! Es tut mir sooo leid!"

Ich setzt mich auf und betrachtete meine, schon ziemlich große, Beule. Auch er schien garnicht so kalt geblieben zu sein. Ich musste ihm wohl ziemlich viel erklären.

"Nein, dir muss es nicht leid tun. Mir tut es leid. Ich bin ein schrecklicher Lehrer. I-ich hab dich mehr oder weniger abgefüllt."

Ich sah verlegen zu Boden. Was war ich nur für ein Lehrer? Ich habe einen Schüler zu mir nach Hause gelockt, um mit ihm rum zumachen. Eigentlich sollte ich gefeuert werden. Was ich natürlich nicht wollte, aber wenn das ans Licht kommen würde... Ich wäre so was von hinter Gitter.
Manu sah mich nur peinlich berührt und geschockt an. Was er sich wohl denken musste. Doch plötzlich, ob der Alkohol noch wirkte, oder aus reinem verlangen, kam er wieder auf mich zu und küsste mich erneut, dieses mal noch viel intensiver und länger. Er wollte mich, doch das durfte ich leider nicht zulassen.

"Geh runter von mir und mach meine Beule nicht noch schlimmer. Du weißt wir dürfen das nicht!"

Peinlich berührt schaute auch er nun auf seine Beule und verdeckte sie kurz darauf mit seinen Händen. Man merkte wie peinlich ihm das war, aber auch wie gerne er es, unter dem Alkoholeinfluss, getan hätte. Ich erlaubte mir einen letzten Spaß und griff nach seiner Beule was ihn kurz darauf laut aufstöhnen lies. Sofort hielt er sich die Hände vor den Mund und wurde knallrot. Ich musste nur lachen.

"Ich... denke du solltest gehen und das hier vergessen. Das nächste mal machen wir nur Mathe."

"Das nächste mal?", sah er mich entsetzt an.

"Klar, du musst noch viel lernen. Und jetzt geh bitte."

Ich denke er wusste weshalb, denn er nickte schnell und verlies das Haus. Jetzt konnte ich mich meinen Problemen widmen.

(739 Wörter)

Ich geh mich dann mal vergraben...

Bin dann mal weg :-)

•° Kürbistumor ff °• Der aufdringliche LehrerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt