Kapitel 10

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Sasuke: Danke das du mir geholfen hast, ich werde dann mal gehen.

Doch er packt mich am Arm.

Naruto: Warte...

Sasuke: Was ist?

Naruto: Du hattest recht. Ich war nicht fair zu dir, eine Beziehung beruht auf vertrauen und deins habe ich Missbraucht. Es tut mir leid und ich würde das gerne mit dir klären. Es ist wirklich nicht so wie du denkst wir sind die Guten.

Sasuke: Ihr seit die Guten deswegen wird Sai auch gerade verprügelt?

Naruto: Ich weiß das klingt gerade komisch aber bitte hör mir zu.

Seine Stimme wird weinerlich. Eine ganze Weile schweige ich und Naruto scheint die Hoffnung aufgegeben zu haben da er sich von mir abwendet um zu gehen. Doch diesmal bin ich derjenige der ihn zurück hält.

Sasuke: Warte ich würde dir gern zuhören.

Freudig lächelt er mich an, nimmt meine Hand und zieht mich mit sich. Wir kommen bei einem heruntergekommenen Haus an und Naruto stoppt. Er zieht mich in das Haus und er wird schon von vielen freundlich gegrüßt. Plötzlich kommt uns ein schreiender Deidara entgegen der Naruto um den Hals fällt. 

Deidara: Ich habe gehört das du wieder draußen warst. Geht es dir gut?

Naruto: Ja es ist alles okay, du weißt doch das du dir keine Sorgen um mich machen musst. 

Deidara: Ich weiß aber wenn ich daran denke was das letzte Mal passiert ist, lässt mich das einfach nicht mehr los.     

Naruto: Du hast recht und deswegen passe ich jetzt auch noch mehr auf mich auf. 

Deidara: Das hoffe ich auch. 

Während des ganzen Gesprächs scheint Deidara mich nicht bemerkt zu haben. Doch das erste mal fällt sein Blick jetzt auf mich. Kaum erkennt er mich wird seine Aura genauso dunkel wie ich sie schonmal bei Naruto gesehen habe. Vor Angst schrecke ich zurück und verstecke mich hinter Naruto.

Deidara: Was macht er denn hier?

Naruto: Ich habe ihn unterwegs gefunden und ihm geholfen. Ich möchte mich gerne mit ihm aussprechen. 

Deidara: Bist du dir da sicher? Du kannst dich doch noch daran erinnern was er getan hat und wie du danach warst?

Naruto: Natürlich weiß ich das aber ich denke es ist das Richtige ihm von allem zu erzählen. 

Erst sieht er mich misstrauisch an scheint es dann aber zu akzeptieren. 

Deidara: Nagut wenn du es für das richtige hältst. 

Kaum sagt Deidara das werde ich von Naruto in einen anderen Raum gezogen. Dort ist alles vollkommen leer und es macht fast den anschein als wäre es ein Büro. 

Sasuke: Was ist das hier?

Naruto: Unser Hauptquartier und das hier ist mein Büro, wie du schon mitbekommen hast bin ich hier der Boss. 

Sasuke: Ja das habe ich mitbekommen.

Naruto: Also ich habe dich ja hier her gebeten um dir alles zu erzählen. Gut am besten fange ich ganz von Vorne an. Meine und Deidara's Eltern haben diese Gang hier in ihrer Jugend gegründet. Damals war es in diesem Viertel noch so gefährlich so das kaum jemand sich heraus getraut hat. Doch dann kamen meine Eltern und haben mit Kyubi alles unter Kontrolle gebracht. Alles lief gut sie machten ihren Abschluss, arbeiteten und nebenbei hatten sie noch die Gang. Dann bekamen sie Deidara und danach mich. Doch dann wurden im Bezirk eine feindlich Gang gegründet. Diese hat sich mit Kyubi angelegt und es enbrannte ein Bandenkrieg im Finalenkampf, nenn ich ihn jetzt mal, wurden unsere Eltern umgebracht. Deidara war damals 18 und ich zehn er hat sich um mich gekümmert genauso wie unsere Gang. Ein Freund von meinem Vater hat sich um Kyubi gekümmert und Deidara hat mich oft hergebracht so das ich schnell verstanden habe wie es hier läuft. Ich habe schon früh angefangen zu helfen und wurde deshalb oft verletzt. Schnell wurde ich ziemlich gut in dem was man hier machen muss und mit 14 habe ich den Laden übernommen. Da ich aber außerhalb der Gang ein normales Leben haben wollte habe ich mich verstellt und niemanden davon erzählt, nur Hinata wusste davon da sie meine beste Freundin seit dem Kindergarten war. Ich habe dir nichts erzählt weil ich da nicht mit rein ziehen wollte aber das war offensichtlich falsch von mir.  

Sasuke: Wow... also ich weiß garnicht was ich dazu sagen soll. Jetzt kann ich verstehen das du mir nichts sagen wolltes. Das ist wirklich heftig. Es ist wirklich mutig von dir mir das zu erzählen nachdem, wie ich es von Deidara gehört habe, dir so wehgetan habe.  

Naruto: Warte ich bin noch nicht. Was ich dir unbedingt noch sagen wollte war, dass es mir wirklich leid tut das ich dir nicht vertraut habe und das... das ich dich noch immer Liebe, Sasuke. 

Geschockt schaue ich ihn an. Er liebt mich immer noch und ich dachte er hätte mich schon vergessen. Er wird genauso darunter gelitten haben wie ich. 

Sasuke: Mir geht es genauso wie dir, ich liebe dich auch noch Naruto und ich würde es wenn du es auch möchtest gerne nochal mit dir versuchen. Diesmal aber ohne Geheimnisse. 

Überrascht sieht er mich mit Tränennassen Augen an. Als er begreift was ich gesagt habe springt er mir in die Arme. 

Naruto: Natürlich möchte ich es noch mal mit dir versuchen. 

Ich drücke ihn etwas von mir um in sein Gesicht sehen zu können, dieses ist Tränen überströmt. Liebevoll küsse ich sie ihm weg bis sich dann unsere Lippen treffen. 

Sasuke: Hör doch auf zu weinen Naru, ein lächeln steht dir viel besser. 

Trotz Tränen die weiter fließen lächelt er mich an. 

Naruto: Ich liebe dich, Sasuke. 

Sasuek: Ich liebe dich auch. 

Mit diesen Worten küsse ich ihn wieder. Als wir uns voneinander lösen und wieder aus dem Büro gehen wollen machen wir die Tür auf. Als wir das machen fallen uns Deidara und Pain vor die Füße. 

Naruto: Was macht ihr denn da?

Schnell rappeln sich die beiden auf.  

Deidara: Wir wollten nur schauen ob es bei euch gut läuft. 

Pain: Ihr scheint es ja wieder auf die Reihe bekommen zuhaben. 

Naruto geht an den beiden vorbei und als ich ihm folgen will werde ich von Pain und Deidara aufgehalten. Ihre gerade noch so freundlichen Gesichter werden aufeinmal ganz finster. 

Deidara: Ich warne dich tust ihm noch einmal weh machen wir dich fertig. 

Ich schlucke einmal und nicke. Danach ist alles wieder normal und sie lassen mich vorbei. Als ich wieder bei Naru bin fällt mir ein das Itachi noch au mich wartet.   

Bad Boy verliebt sich in einen Streber Where stories live. Discover now