Kapitel 4

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Zu Hause angekommen esse ich schnell und gehe dann in mein Zimmer um mich umzuziehen. Als ich meinen Kleiderschrank öffne frage ich mich ob ich schon immer so viele Klamotten hatte. Nach dem fünften Outfit beschloss ich dieses anzubehalten, es ist ja schließlich nur Nachhilfe mit Naruto, was mache ich mir da überhaupt so Gedanken über mein Outfit?  Ich benehme mich ja wie ein verliebtes Mädchen und das bin ich ganz bestimmt nicht. Oder etwa doch, kann es sein das ich mich in Naruto verliebt habe? Nein, niemals. Jetzt muss ich aber wirklich los bald kommt Itachi und wenn ich bis dahin nicht weg bin kann ich was erleben. Ich gehe zu der Adresse die Naruto mit gegeben hat und stehe jetzt vor einem schönen großen Haus. Draußen klingel ich an der der Tür und Naruto taucht in der Tür auf.

Naruto: Oh du bist es Sasuke komm doch rein.

Wir gingen in sein Zimmer und fingen an zu lernen. Um 6 entschieden wir erstmal etwas zu essen. Es gab Ramen diese scheint Naruto sehr zu mögen so wie er sie runterschlingt. Mir brennt schon die ganze Zeit eine Frage auf der Zunge doch ich bin mir nicht sicher ob das unhöflich ist. Ach scheiß drauf, meine Neugier bringt mich noch um.

Sasuke: Sag mal Naruto, sind deine Eltern oft nicht zu Hause? Ich habe die ganzen Bilder von dir mit diesem älteren Jungen und deinen Eltern gesehen. Die Bilder scheinen schon ziemlich alt zu sein so als ob sie oft nicht das sind.

Naruto verschluckt sich an seinem Ramen. Sein Blick wird traurig und er überlegt ob er mir die Frage beantworten soll.

Sasuke: Falls die Frage dir unangenehm sein sollte brauchst du mir natürlich nicht zu antworten.

Naruto: Nein schon gut ich gebe dir deine Antwort. Also es ist so, dass meine Eltern gestorben sind als ich noch klein war und sich deshalb mein großer Bruder um mich kümmert.

Mit stockt der Atem. Ihm geht es wie mir.

Sasuke: Das tut mir leid.

Naruto: Brauch es nicht es ist lang her und ich habe es verkraftet.

Sasuke: Weißt du mir geht es wie dir. Ich erzähle das sonst keinem aber meine Eltern sind auch früh gestorben und seit dem kümmert sich mein Bruder um mich.

Jetzt ist er derjenige der überrascht ist. Doch das bleibt nicht lange so denn er steht auf kommt zu mir und nimmt mich ohne ein Wort in den Arm. Überrascht von der Situation Schlingel auch ich nach kurzem zögern meine Arme um ihn. Wir sind uns in diesem Moment so nah, dass ich wieder seinen wundervollen Geruch riechen kann. Am liebsten würde ich ihn für immer so in meinen Armen halten. Trotzdem lösen wir uns nach einer Weile. Dabei sind sich unsere Gesichter so nah und mein Blick fällt auf die zartrosanen Lippen Naruto's. Langsam nähere ich mich diesen verführerischen Lippen. Mein Körper handelt von ganz allein. Ich beuge mich zu ihm runter und lege meine Lippen auf seine. Erst ist er erschrocken, schließt dann aber seine Augen und genießt den Kuss. Es war ein unbeschreibliche Gefühl, alles in meinem Inneren grippelt. Dieser unschuldige Kuss wurde durch ein lautes Klingeln zerstört. Schnell lösen wir uns voneinander. Naruto scheint jetzt erst zu realisieren was gerade passiert ist und wird knallrot. Diese röte steht ihm so gut und macht ihn sogar noch niedlicher. Es klingelt wieder und Naruto geht langsam und stockent zur Tür. Da ich so neugierig bin schleichen ich ihm nach. Er öffnet die Tür und davor steht ein großer Mann mit orangenem Haar und vielen Piercings im Gesicht.

Naruto: W-was machst du denn hier, habe ich nicht gesagt das heute keiner von euch kommen soll?

Ich mache mir leicht Sorgen. Was hat Naruto mit solchen Leuten zu tun? Ich wollte mich schon einschalten da höre ich etwas was mich sehr überrascht und der man kratzt sich nervös am Kopf.

... : Ich weiß und es tut mir auch leid aber es ist echt wichtig.

Naruto: Jaja ich komme schon.

Er stöhnt genervt auf und geht zurück in die Küche. Dort laufe ich so schnell es geht hin damit er auch ja nicht bemerkt das ich ihn belauscht habe.

Naruto: Es tut mir voll leid Sasuke und ich möchte dich jetzt eigentlich nicht rausschmeißen aber ich muss tringend wohin. Deshalb musst du gehen.

Sasuke: Nein ist schon OK.

Ich ziehe mir Jacke und Schuhe an. Als ich an diesem Mann mit den Piercings vorbei laufe habe ich das Gefühl er wolle mit seinen Augen in meine Seele schauen. Er hat so eine einschüchternte Aura wie konnte Naruto gerade so locker mit ihm reden.
Da ich noch nicht nach Hause konnte ging ich noch ein bisschen durch die Stadt und dachte über den Kuss nach. Seine Lippen waren so weich und alles hat angefangen zu prickeln. Jetzt bin ich mir sicher ich habe mich in Naruto Uzumaki, den Streber der Schule, verliebt. Trotzdem umgeben ihn so viele Ungereimtheiten. Eins ist für mich klar ich muss ihm von meinen Gefühlen erzählen. Doch dann kommt mir ein angsteinflösender Gedanke. Was ist wenn er meine Gefühle nicht erwidert? Ach was, bestimmt fühlt er das gleiche, er hat ja auch meinen Kuss erwidert und ihn scheinbar genossen. Obwohl ich die Zweifel vertängen wollte gingen sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Nach längerem grübeln ging ich nach Hause wo mich schon ein breit grinsender Itachi erwartete. Doch dieser bemerkte sofort das etwas nicht mit mir stimmt und fragt immer wieder nach ob alles in Ordnung ist oder warum ich so traurig bin. Ich antwortet nur damit das alles Okay ist auch wenn er es mir nicht geglaubt hat hört er wehnsten auf nach zu bohren. Erschöpft viel ich am Abend in mein Bett und wollte einfach nur schlafen. Die ganze Nacht wälze ich mich in meinem Bett herum, bekam aber kaum ein Auge zu. 

Bad Boy verliebt sich in einen Streber Where stories live. Discover now