Kapitel 7

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Am nächsten Morgen wache ich auf als ich weiche Lippen auf meinen spühre. Das erste was ich sehe sind die strahlend blauen Augen meines Freundes. 

Naruto: Wir sollten langsam aufstehen, ich habe riesen hunger. 

Leise muss ich kichern. 

Sasuke: Haha ist ja okay. 

Er steht auf und ich sehe das sein Rücken fast noch schlimmer als seine Brust aussieht. Ich gehe zu ihm und streiche über seine Narben. Erschrocken und mit geweiteten Augen dreht er sich zu mir um. 

Sasuke: Woher hast du die?

Naruto: I-ich spreche nicht so gern darüber. 

Sasuke: Vertraust du mir etwa nicht?

Naruto: Natürlich vertrau ich dir nur..., es ist etwas worüber ich nicht so gern spreche. 

Sasuke: Lass dir so viel Zeit wie du brauchst, ich werde dich nicht mehr drängen. 

Entschuldigend gibt er mir einen kurzen Kuss ehe er sich fertig anzieht und im Bad verschwindet. Danach mache ich mich auch noch fertig und wir gehen zusammen nach unten ins Esszimmer. Wo uns schon ein grinsender Deidara erwartet. 

Deidara: Und hattet ihr letzte Nacht spaß?

Naruto wurde feuerrot und auch mir schoss die hitze in die Wangen. 

Naruto: Wi-wie kommst du denn darauf?

Deidara: Man konnte euch kaum überhöhren. 

Naruto: H-hör auf mit dem scheiß. 

Nach dieser kleinen Diskussion wurde auch schon gegessen. Naruto und ich verbrachten wieder einen schönen Tag zusammen. Wir haben eine Serie geschaut und dabei zusammen in seinem Bett gekuschelt. Doch da Sonntag war musste ich nach Hause, weil es morgen wieder in die Schule geht. 

Sasuke: Ich muss jetzt leider los.

Naruto: Wirklich kannst du nicht noch hier bleiben? 

Mit seinen großen Augen schaut er mich bettelnt an. Doch so sehr ich auch bleiben möchte, morgen muss ich wieder in die Schule. 

Sasuke: Nein es tut mir leid aber ich muss nach Hause. 

Naruto: Du fehlst mir jetzt schon. 

Sasuke: Du mir auch aber wir sehen uns ja morgen. Ich verspreche das ich dich morgen früh abhole. 

Naruto: Nagut, dann bis morgen Sasu. 

Sasuke: Bis morgen, Naru.

Ich gebe ihm noch einen Abschiedskuss und gehe nach Hause. Dort werde ich schon von Itachi erwartet. 

Itachi: Na wie war es?

Sasuke: Oh es war so schön.

Während des Essen's schwärme ich noch weiter von Naruto. Danach gehe ich auf mein Zimmer und schaue das erstemal seit Freitag auf mein Handy. Ich habe viele verpasste Nachrichten von meiner Creew. Kiba hat mich mit Nachrichten zugespamt was ich den mache und wo ich bin also beschließe ich ihm zu antworten immerhin ist er mein bester Freund.       

Sasuke: Es tut mir leid das ich dir nicht antworten konnte. Ich hatte das Wochenende keine Zeit.

Kiba: Warum das denn hat Itachi dich aufgehalten.

Sasuke: Nein ich habe das Wochenende bei jemanden verbracht. 

Kiba: Oh kam wohl endlich mal eine Schnecke die du nicht abgewiesen hast. 

Sasuke: So ungefähr.

Kiba: Ohhh 

Damit war das Gesprech auch schon beendet und ich lege mich schlafen um Naru so schnell wie möglich wieder zusehen. Wie Kiba wohl reagieren wird wenn die Schnecke von der wir geredet haben sich als Naruto herrausstellt. Er wird das schon verstehen. 

Am nächsten morgen wache ich mit dem Gedanken an Naru auf. So schnell ich kann mache ich mich fertig und gehe zu Naruto. Dort klingel ich und schon nach kurzer Zeit wird die Tür von einem freudestrahlenden Naruto aufgemacht. Sofort springt er mir in die Arme und gibt mir einen Kuss. 

Sasuke: Was hast du denn? Wir haben uns doch erst vor ein paar Stunden gesehen. 

Naruto: Es kam mir aber wie eine Ewigkeit vor. 

Sasuke: Ich finde es auch schön dich wiederzusehen aber wir müssen jetzt los sonst kommen wir zu spät.

Er holt seine Tasche und wir laufen Händchenhaltend zur Schule. Als wir dort ankommen wartet Kiba schon am Tor auf mich. Er kommt direkt auf mich zugelaufen und fragt mich über das Wochenende aus. Dabei bemerkt er nicht Naruto der immer noch meine Hand hält.

Kiba: Kumpel du musst mir alles über das Wochenende erzählen. Wer war diese Schnecke das nicht mal du ihr wiederstehen konntest? Die musst du mir unbedingt zeigen.

Ich wollte ihm gerade antworten da scheint er Naruto bemerkt zu haben.

Kiba: Ey sag mal was macht der Strebe und vorallem warum hält er deine Hand.

Sasuke: Naja er ist derjenige mit dem ich das Wochenende verbracht habe.

Kiba steht vor mir mit offenem Mund und vor schock geweiteten Augen.

Kiba: Soll das jetzt heißen...?

Sasuke: Ja, Naruto ist mein fester Freund.

Kiba: Wow das ist ja heftig. Also ähm ich muss dann mal los.

Verwundert und unschlüssig schaue ich Naru an.

Sasuke: War das jetzt gut oder schlecht?

Naruto: Mach dir nichts darauß er ist dein Freund und muss jetzt wahrscheinlich erstmal darauf klar kommen.

Sasuke: Das hoffe ich.

Der Schultag vergeht schnell und nach dem Unterricht werde ich auch schon von Kiba abgefangen.

Kiba: Sorry Kumpel das ich heute früh so unhöflich war. Ich wollte dir nur sagen, dass ich mich für dich freue und auf keinen Fall etwas gegen diese Beziehung habe.

Ein riesiger Stein fällt mir vom Herzen. Naru hatte tatsächlich recht.

Sasuke: Ach, vergeben und vergessen.

Kiba: Sag mal kommst du dann heute überhaupt zu unserem Treffen, du könntest Naruto ja auch mitbringen.

Sasuke: Natürlich komme ich zu unserem Treffen. Ich werde Naru fragen ob er mit kommen möchte da könntet ihr euch ja alle richtig kennenlernen.

Kiba: Ja das klingt cool. Also bis später, wir warten auf dich.

Sasuke: Ja bis später.

Freudig gehe ich zu Naru.

Naruto: Was ist dir denn passiert du grinst ja wie ein Honigkuchenpferd?

Sasuke: Du hattest vollkommen recht Kiba brauchte nur mal kurz Zeit. Er freud sich für uns und er hat sogar gefragt ob du heute mit zu unserem Treffen kommen möchtest.

Darauf scheint Naruto zu überlegen.

Naruto: Tut mir leid Sasu aber ich kann da leider nicht mitkommen.

Sasuke: Oh das ist aber schade.

Naruto: Vielleicht ein andermal.

Sasuke: Ja, ein andermal.

Irgendwie macht mich das traurig heute Morgen konnte er es kaum erwarten mich wiederzusehen und gestern wollte er nicht das ich gehe aber jetzt will er mich nicht zu meinen Freunden begleiten. Hat er vielleicht Angst vor ihnen? Nein das kann nicht sein ich habe ihm doch von Kiba's Reaktion erzählt. Ich begleite ihn bis nach Hause dort gibt er mir noch einen Kuss und geht dann rein. Ich mache mich auch wieder auf den Heimweg. Zu Hause angekommen läuft alles normal ab. Ich gehe auch wie gewohnt zu den Jungs.



Bad Boy verliebt sich in einen Streber Where stories live. Discover now