Nervös knetete Sandra ihre Hände und fühlte sofort wie sie anfingen schwitzig zu werden. Schnell wischte sie, sie in ihre Hose ab. ,,Warum bist du nur so nervös?", fragte sie sich und wusste im Grunde schon die Antwort. Es dauerte nämlich nicht mehr lange bis sie kamen. Ihre Internet Freunde die sie zum ersten mal sehen wird. Da ist doch jeder mal nervös. Auch Sandra war sehr nervös. Aber das war keine Seltenheit bei ihr. Selbst die kleinsten Dinge machten sie nervös. Sei es wenn sie 5 Minuten zu spät zur Arbeit kommt, einkaufen soll und das Produkt nicht mehr vorhanden ist oder wenn sie etwas verlegt und es dann nicht mehr weiß. Sie ist wirklich ein Sorgenkind. Trotzdem versuchte sie es zu bekämpfen. Das war einer der Gründe warum sie sich dazu entschieden hatte dieses Wattpad Freunde Treffen zu machen. Sie wollte neue Menschen kennen lernen und über ihren Schatten springen. Aber noch aus einen anderen Grund wollte sie bei diesem Treffen mit machen. Und der Grund war Rico. Rico war laut seiner Beschreibung auf Wattpad genauso alt wie sie. Nämlich 20. Aber das waren alle die sich heute hier treffen würden. Insgesamt waren sie 4 Mädchen und 2 Jungs. Neben Rico gab es da noch Mark den niemand leiden konnte. Er hatte einen sehr schwarzen Humor und redete nur Blödsinn. Aber Sandra fand ihn gar nicht so schlimm wie die anderen Mädchen. Moni zum Beispiel war eine sehr vornehme Frau die nur selten in iherer Whatsapp Gruppe schrieb. Und wenn dann nur um Mark zu erklären warum sie ihn nicht leiden konnte. Mark war nämlich ziemlich verknallt in Moni. Dagegen war Mizu eine Frau die sehr viel schrieb. Sandra und sie schrieben am meisten von allen zusammen. Auf sie freute sich Sandra besonders. Aber auch auf April freute sie sich. April war die Chefin dieser Gruppe und war das komplette Gegenteil von Sandra. April war selbstbewusst, willensstark und bleibt selbst in schlimmen Situation ruhig und gelassen. Sie war es die Sandra tröstete als ihre Oma starb. Ihre Texte hatte sie sich ausgedruckt und in ein Buch gelegt. Als Erinnerung an diesen schönen Moment mit ihr.
Sie stellte ihren Rucksack vor sich hin und holte einen kleine Camcorder heraus. ,,Hoffentlich werden wir viele schöne Momente haben", hoffte sie im stillen und drückte auf den an Knopf des Camcorders. Sie hielt ihn hoch und nahm zum Spaß ein bisschen etwas von dem Bahnhof in dem sie stand auf. Es war 4 Uhr morgens weswegen sie nicht allzu viel erkennen konnte. Und trotzdem: durch den kleinen Bildschirm der Kamera sah sie etwas aufblitzen. Dieses etwas befand sich ein paar Meter von ihr entfernt in einer dunklen Ecke. Leicht verwirrt sah sie sich um. Keine Menschenseele war hier außer sie. Sie schluckte und sah erneut auf den Kamera Bildschirm. ,,Bilde ich mir das bloß ein?", fragte sie sich. Gleichzeitig fragte sie sich aber auch was daran so spannend war. Es war bestimmt nur ein Stück Papier was jemand nicht in den Müll geworfen hatte. Sie machte den Camcorder aus und legte ihn zurück in den Rucksack. Im Augenwinkel sah sie eine Mülleimer. ,,Diese Menschen die nicht 2 Meter laufen können um ihren Müll in die Tonne zu werfen", sagte sie grimmig und lief in die Ecke in der der Müll lag. Doch bei näher kommen wurden ihre Augen größer. Ihr Herz setzte für einen kurzen Moment aus als sie erkannte was dort vor ihr in der Ecke lag.
,,Ein...", fing sie an und zitterte am ganzen Körper. ,,Ein Messer!". Doch das war nicht der Grund für ihr zittern und das schnelle atmen. Dieses Messer ragte aus dem Rücken eines Menschen! Das Blut lief aus dem Rücken und färbte das weiße T-Shirt was die Person an hatte in ein dunkles rot. Auch das Messer war vom Blut rot geworden. Sandra wich ein paar Schritte zurück. Sie musste sich beruhigen. Doch das konnte sie nicht und drehte sich am Ende weg von der Leiche. Sie hatte plötzlich das Gefühl sich zu übergeben. ,,Das kann doch nicht wahr sein. Bin ich im falschen Film?", fragte sie sich und hörte plötzlich ein leises Geräusch aus der Richtung der Leiche. Schwer atment und kurz davor wegzurennen, weil es ihr zu schlecht ging, drehte sie sich zur Leiche. Und was sie dort sah ließ plötzlich all die Angst und die Übelkeit entweichen. Stattdessen brach die pure Wut in ihr aus. Die angebliche Leiche entpuppte sich als Mark der mit einen Spielzeug Messer vor ihr stand. Sie erkannte ihn sofort an seinen kurzen braunen Haaren die er hoch gegehlt und mit einen Stirnband trug. Mark fing lauthals an zu lachen als er Sandra's ängstliches Gesicht sah. ,,Reingefallen Angsthase!", rief er ihr zu. Nur um danach noch lautet über sie zu lachen. Sandra lief leicht rot an. Ihr war es sichtlich peinlich das sie auf so einen Trick herein fiel. ,,Lass den Quatsch Mark". Hinter Mark kam ein weiterer Junge zum Vorschein. Er war etwas größer als Mark und wirkte mit seinen auftreten auch viel reifer als er. ,,Das muss Rico sein", schoss es Sandra durch den Kopf und fühlte sich durch seine Anwesenheit schon etwas besser.
Mark sah Rico mit einen Schmoll Mund an. ,,Darf ich nicht mal etwas Spaß haben?", fragte er ihn. Rico seufzte. ,,Wenn du das so oft machst glaubt dir bald keiner mehr wenn du wirklich tot bist". Mark lachte laut auf. ,,Niemand bekommt mich klein". Rico wandte sich nun an Sandra die, die beiden die ganze Zeit nur komisch ansah. Als sie es merkte stellte sie sich aufrecht hin um sich vorzustellen. ,,Hallo. Mein Name ist...". ,,Du bist Sandra. Stimmst?". Sie nickte und musste etwas grinsen. ,,Ja. Woher weißt du das?". Rico sah gespielt so aus als würde er scharf nachdenken. ,,Da wir hier die einzigen sind und du die letzte, von den Mädchen, bist die wir abholen sollte bin ich darauf gekommen". Er tippte sich an den Kopf. ,,Schlau nicht wahr?". Sandra musste erneut lachen was Mark nur mit einen Augendrehen begutachten konnte. ,,Kommt schon Leute! Lassen wir die anderen nicht warten! Sonst sind wir bald wirklich tot!". Rico lachte auf. Doch dann wurde er ernst. ,,Mit deinem blutverschmierten T-Shirt setzt du dich nicht in mein Auto!", schrie er und rannte Mark hinterher der schon ein paar Meter weiter war. Sandra musste wieder lachen. ,,Warum habe ich mir Sorgen gemacht?", fragte sie sich und folgte den Stimmen von den beiden Jungs. ,,Es läuft doch super". Nur hatte sie keine Ahnung das dieses Treffen alles andere als super werden würde.
Sandra lief weiter hinter den Jungs hinterher als ein schwarzer Jeep zum Vorschein kam der am Eingang des Bahnhofs stand. Sie staunte nicht schlecht über diesen Wagen der Rico zu gehören schien. ,,Setzt dich zu April, Mizu und Moni hinten rein", sagte Rico zu ihr und öffnete die Türen. Sandra nickte und sah auf den Rücksitz. ,,Sandra!", rief sofort eine Frau mit rot gefärbten Haaren. Sie machte sofort neben sich für sie Platz. Sandra bedankte sich und setze sich neben ihr hin. Gegenüber von ihr saßen eine groß gewachsen Frau mit langen Schwarzen Haar und roten Lippen. Neben ihr saß eine etwas kleinere zierlichere Frau mit kurzen blonden Haaren. ,,Das müssen April und Moni sein", wurde Sandra bewusst. Dann muss die Frau neben ihr Mizu sein. ,,Ich finde es toll dich endlich kenne zu lernen!", rief Mizu aus. Ihr Lächeln wurde breiter und brachte auch Sandra dazu sie an zu lächeln. ,,Ich freue mich auch". Moni strich sich kurz durch die kurzen Haare und sah sie schüchtern aber auch neugierig an. April lächelte auch sanft. ,,Es wirkt so", hörten sie plötzlich Mark sagen der zu ihnen vom Beifahrer Sitz sah. ,,Das hier nicht gerade die Party abgeht". ,,Wir sehen uns zum ersten mal. Da ist das normal", sagte April. ,,Stimmt. Nicht so wie du der zur Begrüßung Leute zur Tode erschreckt". Mark boxte Rico für diesen Satz. Sofort sah Moni ihn wütend an. ,,Hast du Sandra etwa Angst eingejagt?". Mark seufzte mit einen zufriedenen Lächeln als sie ihn so wütend ansah. ,,Wenn du mich so ansiehst kann ich nicht nein sagen". Moni verdrehte die Augen und wandte sich dann an Sandra die aus dem Fenster des Jeeps sah. ,,Weißt du wohin wir fahren?". Sie schüttelte den Kopf. ,,Ich dachte ich wäre die einzige die es nicht weiß!", sagte Mizu und musste lachen. Auch April wusste es nicht und Mark sah Rico verwirrt an. ,,Sagst du uns jetzt endlich wohin es geht?". Rico nickte und ließ den Motor des Jeeps aufheulen. ,,Wir fahren zu meiner Holz Hütte in den Bergen. 10 Kilometer von hier versteckt im Wald", sagte er und grinste alle glücklich an. ,,Da wird uns keiner stören oder motzen das die Musik zu laut ist. Okay. Vielleicht nur ein paar Vögel und Eichhörnchen". Die Mädchen mussten alle über seinen Witz lachen wärend Mark nur wieder am schmollen war. Doch dann bildete sich ein grinsen auf seinem Gesicht aus. ,,Niemand stört uns also...ja?". Sein Blick fiel auf die Mädchen die aufgehört hatten zu lachen und ihn finster ansahen. Doch Sandra war es egal. Sie freute sich schon auf das Wochenende mit ihnen. Sie fand alle sehr nett. Na ja. Alle bis auf Mark. Aber Rico ist ja da. Und auch die anderen sind da um ihr zu helfen.
Aber sie hätte nie gedacht das einer dieser Menschen einen Mord begangen wird.
Ich bin müde...
Wie findet ihr dieses Kapitel?
Genau wie beim vorigen ist es nur eine Idee. Und ich hab eine Frage: habt ihr vielleicht Lust weiter zu schreiben? Natürlich Frage ich nur die Leute die nix zu tun haben (zu viel sollte man ja nicht machen ne?))Ich bitte nur darum erwähnt zu werden damit ich eure Geschichte auch lesen kann 😅. Ich würde mich freuen wenn jemand weiter schreiben würde 😍😘😘😘😘😘😘😘
Viel Spaß
Eure: a7n6i4m3e 😎
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Ein Sinnloses Buch mit Sinnlosen Kapiteln
Acaksinnlos, sinnlos und nochmal sinnlos 🤣 mehr oder weniger 😅 Original: von Wattpad