,,Mrs Thirlwall!!" Es ist schon 10 am und das Frühstück ist schon fertig.",höre ich jemanden sagen. Ich öffne langsam meine Augen und sie würden vom Tageslicht angestrahlt. Gähnend setze ich mich auf und sehe Marie,unsere Haushaltshelferin neben meinem Bett warten.
,, Danke fürs aufwecken,Maria. Du kannst jetzt gehen.",erwiedere ich müde. Sie geht hastig raus und schließt vorsichtig mein Zimmertür zu. Ich strecke mich aus und stehe auf um mich fertigzumachen.
Ach mein Rücken tut so weh und meine Beine erst.
Müde ziehe ich mir mein Nachthemd und Hose aus und will ein warmes Bad nehmen. Ich hole mir ein großes,braunes Handtuch und maschiere ins Badezimmer. Maria weiß,dass ich fast jeden Morgen gerne baden gehe,deswegen hat sie zu 99,99% das Bad für mich vorbereitet. Als ich die Badezimmer betrete, umhüllt mich der warme Dampf. Schnell hänge ich meinen Handtuch auf und steige in das angenehme Wasser hinein.
Eine wunderschöne, angenehme Wärme durchfließt meinen Körper,sodass ich leise aufstöhne. Ich lege mich gemütlich hinein und inhaliere den süßlichen Duft von meiner Lieblingsduschgel.
Nach einer Weile seife ich mich mit einer Erdbeerduschgel ein und wasche meine langen braunen Haare. Nachdem ich mit dem Baden fertig bin,steige ich vorsichtig aus der Badewanne heraus, schlüpfe schnell in meinen Handtuch hinein und entleere meine Blase. Verlass dann meinen Badezimmer.
,,Endlich bist du fertig. Ich dachte schon du bist schon ertrunken, Amelia.", rief plötzlich jemand.
Mary.
Ich drehte mich zu ihr um und betrachte sie überrascht. ,, Ich dachte wir treffen uns erst um 11?,frage ich verwirrt. ,, Ah Ameila, es ist schon nach 11.",gibt Mary genervt zurück .
,,Ow Entschuldigung. Ich hab nicht mitbekommen, dass ich schon so lange baden war. Ich ziehe mich noch schnell um, dann können wir los.",sage ich. ,, Schön,aber beeill dich lieber. Ich muss dir paar Neuigkeiten erzählen,also hopp hopp,Prinzessin.", grinst Mary und geht aus meinem Zimmer heraus.
Meine liebe alte Marilyn. Sie weiß immer die neuesten Klatsch,schlimmer als die Zeitung.
Schnell ziehe ich einen dunkelblauen Kleid mit schwarze Schuhe an und binde meine Halskette um. Dann
trockne ich meine Haare und creme mein Gesicht ein.
Als letztes ziehe ich meinen langen schwarzen Mantel an und nehme noch meine Handtasche und einen blauen Regenschirm.
Ich drehe mich um meine eigene Achse und kontrolliere, ob alles passt.
Vóla.
Hastig verlasse ich meinen Schlafzimmer und renne schnell die Stiegen runter.
,,Also ich bin fertig. ",rief ich zu Mary,die gerade auf dem Sofa saß und ihr Aussehen kontrolliert.
,,Manchmal beneide ich dich Ameila. Du brauchst nie lange fürs umziehen,musst dich nie hübsch machen, weil du eine Naturschönheit bist.",fing gerade Mary an.
Ah nicht schon wieder, dieses Thema. Immer wenn sie mit diesem Thema anfängt, dann meint sie ich wäre hübsch und sie versteht nicht, warum ich keinen Mann an meiner Seite habe und bla blaaa.
,,..., aber glaub mir irgendwann wirst du einen Mann finden.",meinte Mary fröhlich.
Ich nicke schnell und benachrichtige Marie, dass ich mit Mary hinaus in die Stadt gehe und erst später heimkomme.
,,Aber Mrs. Thirlwall. Sie haben doch nichts gegessen.",meint Marie.
,,Ich werde in der Stadt etwas zu Essen bekommen. Danke für deine Fürsorge. Ich geh dann mal. Wiedersehen.",verabschiedete ich mich.
Ich schloss die Haustür hinter mir zu und hängte mich bei Mary ein.
,,Also was willst du erzählen?,fragte ich sie. Wahrscheinlich hat jemand verheiratet, oderso.
Mary beugte sich langsam zu mir und redet um paar Spuren leiser. ,,Also du kennst ja Oliva? Ich nickte schnell. Wir beide hatten eine gemeinsame Kunst und Geschichtestunde.
Jedenfalls sie hatte was mit einem Jungen.",flüsterte Mary leise zu mir.
Ich runzele meine Stirn und schaue sie fragend an. Ah ok. Ist doch ganz normal,das ein Mädchen mit ihrem Verlobten trifft. Mary schaut links und rechts und sagt:,, Ich meine nicht das. Sie haben sich nicht getroffen,sondern was anderes halt." Sie schaute hinunter und ihre Wangen waren gerötet.
,,Nicht wahr?",rief ich laut und bleibe stehen. Mary bleibt auch stehen und schaut mich warnend an. ,, Nicht so laut,Amelia.",flüstert sie.
,,Ich fasse es nicht. Sie sind nicht einmal verheiratet. ",meinte ich entsetzt.
,,Ja und jedenfalls ihr Vater hat es gehört und sie aus dem Haus rausgeschmissen und hat gemeint,dass er keine Tochter mehr hat.",erzählt Mary weiter.
,,Die arme.",sage ich traurig. Sie nickt mit ihrem Kopf und wir gehen schweigend weiter.
Was Oliva grad jetzt tut? Die arme. Aber es ist auch irgendwie auch ihre Schuld. Ich meine etwas mit einem Jungen haben und auch nicht verheiratet sind. Unerhört.
,,Schau mal dort ist eine Bäckerei, lass uns etwas zu essen holen.",reißte Mary mich aus meinen Gedanken. Ich nicke und wir gehen Richtung Bäckerei.
Als wir hineintreten, umhüllt uns die Wärme. Marilyn begrüßt fröhlich die Arbeiter in der Bäckerei. Ich hingegen schenke ihnen nur ein Lächeln.
Die Schlange war nicht so lang,wie normal. Zum Glück.
,,Guten Nachmittag. Ich wollte einen Käsekuchen bitte und meine Freundin.. ",fing Mary an.,,Das selbe wie sie bitte.",beende ich ihren Satz. Die freundliche eher dickere Frau nickt uns zu und packt unser Essen ein.
,,4,80 £ bitte",sagt die Verkäuferin. Wir zahlen,setzen uns irgendwo auf eine Bank und fangen an zu essen.
Mhm wie gut der Käsekuchen schmeckt.
,,Also gehen wir nach unserem Frühstück einkaufen?",fragt Mary mich mit vollem Mund. Ich nicke und esse weiter.
Nach einer Weile sind wir mit dem Essen fertig und wollen in die Stadt.
Ich stehe von der Bank und werde plötzlich von irgendjemand angerempelt, sodass ich meinen Gleichgewicht verliere und auf den Boden falle. In letzter Sekunde werde ich von starken Händen gefangen und schaue hinauf zu demjenigen der mich gerade gerettet hat, runterzufliegen.
Hellbraun trifft auf Dunkelbraun.
***
Hey everybody.
Danke für die Votes/Reads und Kommentare. Seid bitte keine Geisterleser und drückt den Likebutton.
Und ich hoffe euch ist es klar warum die Mädels (Ameila und Mary) geschockt von der Sache mit Oliva sind :)
tomorrow is school ._. Was macht ihr so morgen in der Schule? Wir haben so ne Projektwoche :D also no lessons bitches.
xxx
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Give me love | H.S
ParanormalJahr 1870: Als Mädchen sollte man nie alleine auf den Straßen Londons nach Hause gehen,besonders nichts nachts. NIE! Man weiß nie wer sich in den dunklen Gassen befindet oder besser gesagt was. Es konnten Mörder bis Missbraucher dort sein. Vielleic...