~Chapter 1 Oh hello~

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Die Stadt unter mir flog ich durch die Lüfte und meine großen, weißen Flügel wirbelten die Luft auf. Plötzlich erhob sich eine große Kreatur am Horizont und verdeckte die Sonne. Mit großen Schritten näherte sich das Monster, das man mit keinem existierenden Worten beschreiben konnte und zerstörte alles was ihm in den Weg kam. Einen lautes, schrilles Brummen löste sich aus seinen Maul als es sich mir entgegen stürzte. Ich verwandelte mich in meine Greifvogel-Gestalt als ein Klingeln mich verwirren ließ. Genau in dem Moment warf sich das Monster auf mich und riss an meinen Flügeln. Ich wollte mich währen doch....

....schreckte im nächsten Moment aus meinen abstrakten Traum auf. Müde schaltete ich meinen Handywecker aus und setzte mich auf. Mein Körper hatte kurz mit der morgendlichen Müdigkeit zu kämpfen bevor ich aufstand. Mein Blick glitt aus dem Fenster und zu meinem Enttäuschen musste ich feststellen, dass es in Strömen regnete.
Ich lief quer durch mein Zimmer, dass wirklich mal wieder aufgeräumt werden sollte und öffnete den Kleiderschrank. Wahllos schnappte ich mir einen Hoodie und eine Jogginghose aus dem Kleiderschrank.

Als ich mich angezogen hatte, verließ ich das Zimmer und ging in die offene
Küche an der sich direkt mein Wohnzimmer angrenzte. Auch dieser Raum war hell gestaltet. Ich hasste die Dunkelheit. Ich machte mir erstmal eine Tasse Kaffee, essen mochte ich morgens nicht. Danach ging ich hinüber zu meinem großen, weißen Flügel und setzte mich auf dem Hocker davor. Langsam ließ ich meine Finger über die Tasten gleiten bevor ich anfing, zu einem Musikstück anzusetzen.

What hell are you doin' here?
God, I missed that face for a couple of years
Last time it was covered in tears
Said, "I'm so sorry, " but then you disappeared

I don't need a reason why
Everybody leaves sometimes
We come, we go
Until we finally know
Doesn't have to be goodbye
Maybe we just need time
So if you change your mind
Change your mind, I say

"Oh, hello!
Haven't seen you for a long time
How you been, how you been, how you been? Say
How you been, how you been, how you been? Say"
I say, "Oh, hello!
Haven't seen you for a long time
How you been, how you been, how you been? Say
How you been, how you been, how you been? Say"

Now we're drinking in the back of this place
It still looks the same though the music has changed
But, baby, look at you now
Pretty sure I know it's gonna hurt the same to watch you walk out

I don't need a reason why
Everybody leave sometimes
We come, we go
Until we finally know
Doesn't have to be goodbye
Maybe we just need time
So if you change your mind
Change your mind, I say

"Oh, hello!
Haven't seen you for a long time
How you been, how you been, how you been? Say
How you been, how you been, how you been? Say"
I say, "Oh, hello!
Haven't seen you for a long time
How you been, how you been, how you been? Say
How you been, how you been, how you been? Say"

Hello, hello, hello
I know it's been a long time, my friend
I swear it's good to see you again
Hello, hello, hello
Yeah, I know it's been a long time, my friend
Oh, I swear it's good to see you again

So if you find your heart to say
That it wants to try again
If you think we still got that flame
Then next time you see me, just say

"Oh, hello!
Haven't seen you for a long time
How you been, how you been, how you been? Say
How you been, how you been, how you been? Say"
I say, "Oh, hello!
Haven't seen you for a long time
How you been, how you been, how you been? Say
How you been, how you been, how you been? Say"

Hello, hello, hello
I know it's been a long time, my friend
I swear it's good to see you again
Hello, hello, hello
Yeah, I know it's been a long time, my friend
Oh, I swear it's good to see you again
Hello, hello, hello


Als ich das Musikstück beendet hatte, saß ich noch einem Moment mit geschlossenen Augen da. Warum ich nun ausgerechnet dieses Lied ausgewählt hatte, wusste ich nicht.
Ich zählte mich nicht zu einen seiner Fans und doch mochte ich Nico Santos Stimme. Er sang aus Gefühlen und man konnte es spüren. Seine Texte erzählten hauptsächlich von Liebe, von Freundschaft. Diese Gefühle bestimmten wohl die Leben aller Menschen.

Durch das Klingeln der Haustür wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Als ich zur Haustür gegangen war und sie öffnete, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Wie erstarrt stand ich da. "Was, keine Umarmung?", fragte mein großer Bruder Jamie mich lachend. Dieses riss mich aus meinen Gedanken und ich schloss ihn fest in meine Arme. Seit zwei Jahren hatte ich ihn nicht gesehen. Wir gingen in meine Wohnung und ich machte ihm sein Lieblingsgetränk - Eiscafe. "Du weißt echt noch was mein Lieblingsgetränk ist?"
Ich räusperte mich sarkastisch "Entschuldige aber dir ist schon klar, dass wir Geschwister sind?" "Schade, sonst hätte ich diese hübsche, junge Frau vor mir wirklich um ein Date gefragt" Danach fingen wir an zu lachen und es dauerte eine ganzschön lange Zeit um uns wieder ein zu kriege. "Aber echt jetzt, was führt dich nach Berlin?", fragte ich nachdem ich mich beruhigt hatte. " Ich dachte dich würde es freuen mich nach so langer Zeit mal wieder zu sehen" " Natürlich freue ich mich, dass sich mein großer Bruder mal blicken lässt aber muss doch ein richtigen Grund haben. Du hättest mich doch sonst niemals besucht" Jamie fing an rum zu drucksen. "Es tut mir leid. Ich hatte einen Abrutscher und ich wollte dich nicht auch noch damit belasten. Nicht nach Mums und Dads Tod. Und dann bin ich mit meiner Karriere durchgestartet und hatte kaum noch Zeit für jemanden" Ich nickte. "Und ja, du hast Recht. Ich bin nach Berlin gekommen um geschäftliche Dinge zu regeln. Und ich treffe mich hier mit einem Sänger, um ehrlich zu sein mit Nico Santos." Ich sah ihn erstaunt an. "Ihn triffst du?" "Jap, morgen. Ich wollte fragen ob ich hier schlafen könnte" "Klar, ich hab frei momentan"

Hold somebody [WIRD ÜBERARBEITET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt