Sind wir alleine?

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Ein paar Stunden später, es ist mittlerweile dunkel geworden, sitzen wir alle zusammen wir lachen bis meine Oma und mein Opa aufstehen und sagen: „Okay ihr lieben wir wollen jetzt mal nach Hause" „Oh schade, macht es gut" erwidere ich und nehme sie in den Arm. „Mama, Papa wartet wir fahre euch nach Hause" sagt meine Mutter und schaut meinen Vater mit einem durch dringlichen Blick an.
Danken schaue ich zu ihr, schaut zu mir zurück mit einem "ich kennen dich doch" Blick.

*10 min. später *

*Geräusch aus den Büschen*

Was war das? „Leute?"

*Dialog*
M- Manu, P- Palle, D- Dado/Maurice, L- Lisa, Z- Michael/Zombey, I- ich, A- Alles (A-I= alle außer ich)

A-I: Ja?

M: *Dein Name* alles gut? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen!

I: >geht zu den anderen und flüstert< ich glaube uns beobachten wer!

*flüstern alle*

P: nein, .... obwohl, ... nein glaube ich nicht, du bist einfach nur müde, glaube ich!

I: nein, bin ich nicht, mein Bauchgefühl täuscht nie!

L: da hat sie recht. Könnt ihr euch noch an den Tag erinnern, wo *Dein Name* auf einmal Bauchschmerzen bekommen hat und am Ende hat uns Robin, der Schwachmat beobachtet.

D: ja stimmt, aber was, wenn du nur einfach was Falsches gegessen hast und deshalb Bauchschmerzen hast?

*hören auf zu flüstern*

I: okay über redet wir werden nicht beobachtet und ich nur müde und hab was Falsches gegessen >Augen rollen<

P: ich bin dafür das wir nach Hause fahren und morgen alles hier wieder aufräumen, oder?

M: ja klingt gut

*(30 min später bei mir zuhause) *

Die anderen wollen gerade gehen, da rief ich: „Warum schlaft ihr denn nicht hier? Auf der Couch können zwei schlafen Lisa schläft bei mir im Bett und irgendwo haben wir auch noch eine Matratze!"
Lisa meint da drauf das, dass doch eine gute Idee ist und die Jungs meinten es wäre Ihnen egal. Also gehen Lisa und ich nach unten, um die Matratze zu suchen und um Kissen und Decken zu holen.

Nach dem alles aufgebaut und fertig bezogen ist, gehen wir uns umziehen, waschen und die Zähne putzen die Jungs haben ihre T-Shirts von heute Vormittag und Boxershorts an. Lisa hat ein Katzen Nachthemd und eine Jogginghose an, ich habe ein, mir viel zu großes T-Shirt an, welches mir Palle mal geliehen hat. Als ich im Bett liege baucht ich maximal drei Minuten, um ins Land der Träume zu wechseln.

Als ich am nächsten Morgen aufstehe, sind meinen Eltern schon wach, die anderen schlafen noch. Mir fällt auf, dass Samstag ist und ich habe gedacht es ist Schule. Also gehe ich schon mal runter in die Küche, um Mom und Dad Bescheid zu geben, dass die anderen bei uns geschlafen haben.

Gerade als wir damit beschäftigt sind unser runden Essenstisch auszuklappen, kommen Michael und Maurice in die Küche, mit ein Grinsen sagen wie aus einem Mund: „Guten Morgen, du hast ja noch gar nicht deine Geschenke ausgepackt!" „Guten Morgen, ich weiß, ich mache das immer so!" erwidere ich mit ebenfalls einem Grinsen. „Guten Morgen!" sagte meine Mutter mit auch einem Lächeln im Gesicht, allgemein ist meine Mutter eine sehr fröhliche Person, alle meine Freunde sagen das ich mein herzliches Lächeln von ihr habe und es noch weiter ausgebaut habe. „*dein Name* geh doch mal bitte hoch und weck die anderen noch, dann können deine Mutter und ich Brötchen holen gehen." Sagt mein Vater auf einmal. „Ist gut mache ich!" antworte ich darauf.

Also gehe ich hoch, um die anderen zu wecken. Gerade als ich in mein Zimmer will, höre ich schon Geflüster aus dem Raum, als ich die Tür aufmache und rein gehe sehe ich auch von wem das Geflüster kommt, denn Manu und Palle stehen beide mitten in meinem Zimmer und ziehen sich ihre Hosen an. Ich kann mich nicht zurückhalten und muss los prusten, aber nicht, weil die beiden mitten im Zimmer stehe und sich anziehen, sondern wegen den verdatternden Gesichtern die, die beiden machen. Von dem Gekicher mach Lisa verschlafen den Kopf hoch und fragt: „Was ist denn hier los, warum seid ihr nur halb angezogen? und warum bist du hier so am rum lachen?!" „Ach ist egal steh du lieber auf und zieh dich an es gib Frühstück!" sag ich immer noch lachend.

Nach dem wir alles satt sind, fahren wir los, um die Sachen vom Vorabend ab zu bauen. Umso tiefer wir in den Wald fahren umso mehr überkommt mich wieder so ein komisches Gefühl. Wir sind fast fertig mit dem Abbau, da surrt mein Handy, es ist eine Nachricht von unser Kassenlehrerin.

„Hallo *dein Name*, ich weiß, dass du nicht die Klassensprecherin bist, aber du kannst die Klasse immer so gut organisieren😊.

Das ist der Grund warum ich dich anschreibe: Ich würde gern mit euch eine Schulübernachtung, in unserer Schule, (versteht sich von selbst) planen.

Könntest du bitte im Klassenchat fragen, ob damit alle einverstanden sind? Wenn das der Fall ist, sende ich dir eine E-Mail, mit den Dokumenten, welchen dann bitte von den Eltern ausfüllt und unterschrieben sein müssen. Wäre super, wenn alle es spätestens am Dienstag bei mir abgeben würden. Es wäre eine große Hilfe, wenn du das machen könntest.

Dankeschön, einen schönen Tag noch

LG Frau Heizig

PS: Alles Gute nachträglich zum Geburtstag!"

Pfarrer oder doch ein Mörder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt