🍫 HopeMin - First Time

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"Hey Hobi, hier steckst du also, ich habe dich schon gesucht!" hörte ich die Stimme Jimins hinter mir, als er unser Zimmer betrat und sich zwei dünne Arme um mich legten

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"Hey Hobi, hier steckst du also, ich habe dich schon gesucht!" hörte ich die Stimme Jimins hinter mir, als er unser Zimmer betrat und sich zwei dünne Arme um mich legten. Grinsend sah ich nach oben in sein Gesicht und zog ihn etwas zu mir runter. Da ich im Scheidersitz saß, rutschte mein Handy, welches ich soeben noch auf dem Schoß gehabt hatte, zwischen meine Beine.

"Wo ist der Rest?"

"Die sind die Stadt angucken gegangen, soweit ich weiß!"

Seit wir in New York angekommen waren, hatten Jimin und ich kaum mehr als zwei Minuten für uns allein gehabt. Zwar teilten wir uns einen Raum und die letzten Tage war der Jüngere fast jede Nacht zu mir ins Bett gekrochen, aber meist waren wir vom Tag zu erschöpft, um uns auch nur länger als ein paar Sätze zu unterhalte.

"Warum bist du nicht mit?"

"Keine Ahnung, ich wollte mal einmal keine Kameras um mich herum haben. Außerdem sagten mir die anderen, du würdest hierbleiben wollen."

"Daher weht als der Wind." neckte ich ihn und zog ihn zu mir auf das kleine Sofa, welches am Fenster stand.

Ich starrte wieder auf mein Handy, als ich es neben mir rascheln hörte und aufsah. Jimin war gerade dabei, kleine Schokobonbons zu essen, als ich ihm einen aus der Hand klaute.

"Hey, die habe ich mir gekauft!" beschwerte er sich und beugte sich zu mir, um ihn mir wieder aus der Hand zu nehmen.

"Jetzt gib deinem Hyung doch mal was ab!" warf ich ein, worauf er schmunzelnd von mir abließ.

"Aber nur, weil du es bist!" murmelte er und aß weiter.

Amüsiert beobachtete ich ihn dabei und ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, als ich ein wenig Schokolade in seinem Mundwinkel bemerkte.

"Du hast da was!" wies ich ihn darauf hin und musste lachen, als Jimin sich an der komplett falschen Stelle über die Lippen leckte.

Ohne groß darüber nachzudenken, entfernte ich es mit meinem Daumen und leckte mir den Finger ab.

Eine Sekunde starrte Jimin mich nur an, als er sich plötzlich schüchtern vorbeugte, und seine Lippen auf die meinen legte.

Es war nicht unserer erster Kuss, aber trotzdem schlug mein Herz unglaublich schnell, als ich meine Hand an seine Wange legte und sich die Jimins um mein Handgelenk schloss.

Der Kuss war sanft und vorsichtig, so wie bis jetzt immer. Als wir uns schließlich wieder voneinander lösten, öffnete ich meine Augen und sah direkt in das hübsche Gesicht meines Gegenübers. Ich konnte einfach nicht anders, als den Jüngeren an der Hüfte näher zu ziehen und erneut unsere Lippen miteinander zu verbinden.

So ging das nun schon einige Monate. Ab und zu kam es dazu, dass wir uns küssten, Jimin wurde auch immer anhänglicher, aber darüber zu reden, hatte sich noch keiner von uns getraut.

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