"Tony das kann doch nicht dein Ernst sein, wir können sie doch nicht einfach weggeben sie ist doch noch ein kind?" schrie Happy ihn an."Was sollen wir dann machen? Ich kann sie nicht groß ziehen, sie ist ständig in Gefahr wenn sie bei mir ist." antwortete Tony verletzt, aber was hatte er auch für eine Wahl. Ein kleines Kind bei sich aufnehmen was alles verloren hatte und das Risiko eingehen das sie stirbt, oder sie frei geben zur adoption. Was ist wohl schlauer in so einer Situation.
"Dann nehme ich sie!" kam es von Happy Ernst.
"Happy.. Das kannst du nicht ernst meinen..." versuchte Tony auf ihn einzureden.
"Doch ist es. Ich lasse sie nicht weg, sie kann doch nichts dafür was passiert ist und sie hat doch niemanden." Happy war so davon überzeugt gewesen dieses kleine Kind bei sich aufzunehmen das selbst Tony merkte das er nichts dagegen tun könne.
"Ich helfe dir egal was du brauchst Happy, ich bin für dich da." sagte Tony in einem warmen Ton und seufzte danach leicht. "Wir schaffen das irgendwie, so wie alles immer irgendwie." hing er noch an seinen Satz hinten dran. Doch ich hatte dieses Gespräch gar nicht erst mitbekommen, ich saß draußen vor einem Büro in einem Sessel und wusste gar nicht was überhaupt los war. Geschweige denn wo ich überhaupt war, doch das alles würde sich mit der Zeit schon noch ändern. Grade ging die Tür auf und Happy kam auf mich zu und kniete sich vor mich.
"Hey kleines, wie geht es dir?" fragte er mich und lächelte mich dabei an.
"Ganz gut ich habe nur Hunger..." gab ich zurück und schaute mich weiterhin um.
"Sollen wir was essen gehen? Hier im Avangers Tower haben wir leider keine Cafeteria aber du kannst mir gerne sagen was zu möchtest und wir fahren dahin." lächelte mich Happy weiterhin an.
"Avanger Tower?" murmelte Ich nur so vor mich hin. "... ganz schön groß hier... " gab ich noch von mir bevor ich aufhörte mich umzuschauen und Happy anzusehen. "Wie wäre es mit Pizza?" fragte ich nach.
"Kein Problem kleines aber wieso verrätst du mir nicht deinen Namen damit ich aufhören kann dich kleines zu nennen? Wäre das eine Idee?" grinste er und stand auf und hielt mir seine Hand hin.
"Elisabeth Denver..." antwortete ich ihm und stand auch auf und nahm seine Hand.
Ich weiß man soll niemanden vertrauen den man grade erst kennen gelernt hätte, aber er hatte mich gerettet. Happy war mein Beschützer. Ich meine so fing alles an, mit 10 Jahren war das, dass erste Gespräch was ich mit Happy geführt hatte und seit dem wohne ich bei ihm. Er ist wie ein Vater für mich und Tony ist wie mein Onkel, ich weiß ihn nervt das wenn ich Onkel Tony sage aber ich tue es trotzdem. Als ich Happy das erste mal traf war mir klar das sich alles ändern würde, meine Eltern waren gestorben und das alles durch die Zerstörung von irgendso einem Roboter names Ultron, aber was verstehe ich mit 10 Jahren schon davon. Um ehrlich zu sein, jetzt 5 Jahre später verstehe ich das alles zwar immer noch nicht, aber ich verstehe das Prinzip worum es geht, ich bin praktisch mit den sogenannten Avangers groß geworden, das ist meine Familie. Die meiste Zeit verbringe ich allerdings zuhause und versuche meine Lego Sammlung zu vervollständigen, bastel ein bisschen an neuen Technologien rum oder versuche einfach nur Musik zu hören und dabei ein schönes buch zu genießen. Happy versucht alles damit ich so normal wie möglich groß werde, normale Schule, normale Aktivitäten mit ihm zusammen machen, wie es halt Vater und Tochter machen würden, normales Abendessen, alles einfach normal. Und so normal es auch ist, ist es es trotzdem nicht.
Grade als mein Wecker für die Schule klingelt stehe ich schon längst umgezogen um Bad und mache mich fertig, eigentlich bin ich immer jemand der verschläft aber heute war es irgendwie anders, aber dennoch stand ich mit einer schwarzen. Jogginghose und meinem Star Wars t-shirt und einem Karrieten Hemd vor dem Spiegel als ich mir die Zähne putze. Meine Mittelangen braunen Haare Band ich wie immer zu einem komplett zerzausten Dud zusammen und hoffte das er halten würde. Als ich im Bad fertig war, zog ich mir dennoch eine normale schwarze Hose an, packte mir dann deinen Rucksack und mein Handy, legte meine Kopfhörer um meinen Hals, nahm mein lieblings Buch, zog mir schnell Schuhe an und ging aus der Wohnung und machte mich auf dem weg zur Schule. Doch zuerst musste ich bei der Bahn halltestelle ankommen und der weg dahin zog sich immer so lange, da ich nicht anders konnte als mir jeden Morgen ein Sandwich zu kaufen. Bei der Bahn endlich angekommen setzte ich meine Kopfhörer auf und machte mir etwas Musik an. Natürlich nur das beste am Morgen undzwar von ACDC-Back in Black. Ich höre dieses Lied jeden morgen und das einfach nur weil ich jedes Mal gute Laune dabei bekomme und ich kann das einfach nicht ändern. Meine Bahn fuhr ein und ich setzte mich wie jeden Tag auf den selben Platz und fing an mein Buch zu lesen. So begingt ein weiter Tag in der Schule wo ich mich eh nur langweilen werde und nicht wirklich was interessantes erleben würde. Schule war schon immer langweilig für mich, aber das lag nicht daran das ich nichts verstand. Nein es lag daran das ich das alles kann und mich dadurch langweile, sind wohl Nachteile wenn man die ganze Zeit als Kind bei Tony Stark zuschauen könnte wie man gewisse Quantenmechanik anwenden kann und noch so einiges mehr. Ich sah nach oben und bemerkte das ich an der nächsten station aussteigen musste also stand ich schonmal auf und stelle mich an die Tür. Wäre das alles nur nicht so kompliziert in der Schule, schon seit Anfang des Jahres habe ich Probleme damit mit anderen Leuten zu reden. Nicht weil ich gemobbt werde oder nicht gemocht werde, sondern eher weil alle mich als sonderlich empfinden und um ehrlich zu sein empfinden ich auch so. Nichts was ich tat oder machte war normal in den Augen der anderen und ab und zu fand ich es selber nicht normal. Meine Bahn fuhr langsam ein und die Türen öffneten sich wie jedesmal mit einem leichten quietschen. Ein Seufzer verließ meine Lippen und ich machte mich auf dem weg zur Schule. Erst die verdeckten Treppen hinunter an den graffiti Wänden entlang, dann durch einen ecklich reichenden Tunnel hindurch rüber auf die andere Seite wo dann auch schon direkt mein Schulhof began. Ich glaube heute was das erste Mal das ich mich umgesehen hatte wer und was eigentlich alles so auf dem Hof ist und passiert vor der Schule. Die Sportler waren mit den Cheerleadern am flirten, die Aussenseiter rauchten, die ganz coolen lachten die ganze Zeit und waren nur am Handy, die Nerds saßen auf der Treppe und machten irgendwelche Zusatzaufgaben, die wir eh bestimmt halt aufbekommen würden, dann noch die Kiffer die alle um den Baum herum verteilt waren, sowie die musiker und Künstler die sich immer dazu geselten weil sonst sie niemand wirklich betrattete. Allem in allem war es nicht anders als in den Pausen, egal ob es in der Cafeteria oder auf dem Hof oder in den Fluren so war, jeder hatte seinen Platz außer mir. Jeder gehörte irgendwie irgendwo dazu. Ich stellte meine Kopfhörer auf volle laut Stärke und beobachtete weiter alles um mich herum während ich mir meinen Weg ins gebaute voran nahm. Angekommen in den Fluren der Qual fiel mir wie jedes Mal Peter auf der an seinem Spind mit Ned am reden war, wahrscheinlich wieder irgendein belanglose Thema, wie jedes Mal. Ich ging zu meinem Spind der direkt neben dem von Peter war und öffnete ihn, setzte meine Kopfhörer ab und räumte meine Sachen in meinen Rucksack. Ohne es wirklich zu wollen bekam ich das Gespräch von Peter und Ned mit.
"Man Peter wenn ich es dir doch sage dann komm doch mit heute, meine mum hat mir den neuen Todesstern aus Lego gekauft." sagte Ned mega aufgeregt.
"Ich kann Nicht May braucht hilfe beim Einkaufen.." seufzte Peter und man könnte seine Verzweiflung dabei hören.
"Ach komm schon 3800 Teile Peter, dann noch Nachos, Musik und der Abend ist perfekt. Bitte" Flehte Ned Peter an.
"3803 Teile..." murmelte ich vor mich hin. "Dieses Set enthält Sechs neue exklusive Minifiguren und Droiden darunter sind, Luke Skywalker im Sturmtruppen-Kostüm, Han Solo Sturmtruppen-Kostüm, Killer Droide, Befragungsdroide, Todesstern-Droide und 2 Todesstern- Soldaten. Man ey ich brauche die unbedingt noch." murmelte ich weiter vor mich hin. Doch ich bemerkte nicht das was ich dachte sei ein Murmeln war eigentlich normal reden gesessen. Ich schloss grade meinen Spind da sah ich wie Peter und Ned zu mir gedreht waren und mich erstaunt anschauten.
"Wow..." kam es nur von Ned. Ich konnte erkennen wie erstaunt und fasziniert er zugleich war, doch bei Peter sah man eher eine Art der Verwunderung. Doch viel darauf reagierte ich nicht, ich setzte erneut meine Kopfhörer auf und ging einfach an den beiden vorbei. Ich schon nichts dabei dachte ich mir, was soll schon, bin doch eh komisch. Doch was ich mir die ganze Zeit dabei dachte und nicht bewusst war das sie über mich reden könnten deswegen.
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Happy?¿
FanfictionSie ist besonders, dennoch Besitz sie von anfang nichts und trotzdem alles. Unter der Beobachtung von Tony wächst sie auf und versucht dabei Erwachsen zu werden. Peter Paker × Reader