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Mares

„Ruby?", keuchte ich und stolperte gegen die alte Holzkommode. Diese Haare, so weich und braun. So glänzend und bis zur Schulter. Das war doch Ruby. D-Diese Fotze!

„Weischt du...ich hasse dich", drohend hob ich den Finger in die Luft und schnipste vor ihr herum. Sie sollte sehen, was sie mit mir anstellte. Sie sollte sehen, dass ich so viel besser dran wäre ohne sie.

„Ich liebeee und hasse dich zugleich", räumte ich ein: „Du bist so ein notgeiles Miststück!" Verächtlich zog ich an der Kippe, die merkwürdiger Weise in meiner Hand lag.

„Hat dir mein Schwanz etwa nicht gereicht?!"

„Wolltest mehr, mhm?! Wolltest mit meinen G-Gefühlen spielen, ja?! Gut! Das hast du!"

„Lieber dich ficken lassen, jaaaa. Das kannst du gut."

„Das kannst du sehr gut, was?"
Voller Hass warf ich die Stange weg. Sie war unnötig. Nicht zu gebrauchen, meiner Aufmerksam nicht würdig.

„Verdammt! Ich habe dich geliebt, ich habe dich so sehr geliebt!"

„Und du trittst einfach darauf, einfach daaarauf."

„Du undankbare Schlampe."

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