7.Kapitel

13 3 0
                                    

Grace:

Murrend schmiss ich meine Beine über den Bettrand, stützte mich mit meinen Armen und drückte mich schwerfällig nach oben.
Der Traum von heute Nacht brachte mich noch total durcheinander und ich fand ihn verwirrend.
Warum träumte ich von Taylor, ich hatte doch gar nix mit ihm zu tun gehabt.
Verwirrend, und warum starb er im Traum? Warum spielte der Traum in den Zwanzigern?
Seufztend lief ich zu meinem Spiegel und Band meine Haare zu einem  unordentlichen Dutt.
Dann zog ich mir eine schwarze Jogginghose an und ein weißes viel zu großes T-shirt an.
Ich lief aus meinen Zimmer und klopfte an der Tür von Jacksons Zimmer.

,,Ja." sagte er murrend.

,,Ich gehe runter und mache Frühstück, kommst du dann auch." fragte ich laut damit er mich hörte.

,,Ja, jetzt geh, und nerv mich nicht!" brummte er, ich lief Kopfschüttelnd nach unten.
Zu meiner Überraschung war unten niemanden auf zu finden und alles war ruhig.
Auf dem Küchentisch lag ein Zettel, ich nahm ihn in die Hand und las das Stück Papier durch.
Es stand darauf das Mom, Dad und Sally in die Stadt zum Einkaufen gefahren war.
Den Zettel nahm ich in die Hand, knüllte ihn zu zusammen und warf ihn in den Mülleimer.
Ich sah mich in der Küche um, auf der Küchenzeile standen noch ein paar Pancakes, daneben ein Glas Schokocremè und eine Flasche Ahornsirup.
Lächelnd nahm ich den Teller, stellte ihn auf den Tisch, dazu noch zwei weitere Teller für Jackson und mich.
Danach machte ich etwas Milch warm und rührte dann reichlich Kakao hinein.
Für Jackson stellte ich ein Gals Wasser und eine Kopfschmerztablette hin.
Und als ich fertig war und mich hinsetzte kam er nur in Jogginghose die Treppe herunter gelaufen.

,,Guten Morgen Sonnenschein." sagte ich freudig und tat eine Ladung des Sirups auf meine Pancakes.

,,Halt die klappe, du hast krankhafte gute Laune." meinte er und schmiss sich auf seinen Stuhl.

,,Nein halte ich nicht." sagte ich un lächelte ihn an.

,,Wie bin ich gestern nach Hause gekommen? Hast du mir aufgeschlossen? " fragte er verwirrt und nahm seine Tablette.

,,Ja, nachdem du halbe Felsen an mein Fenster geschmissen hast. Und so ein Reesh dich in dein Bett gebracht hat." sagte ich und schob ein Stück Pancake in den Mund.

,,Reesh? Wer ist denn Reesh?" fargte er verwirrt und nahm auch etwas von den Berg Pancakes.

,,So ein Typ mit schwarzer Lederjacke, schwarzen längeren Haaren und dunkelblauen Augen." sagte ich und trank ein Schluck meines Kakaos.

,,Ach der, ja der war mit da der war ganz cool." meinte er und fing dann an mit Lachen. Verwirrt schaute ich ihn an.

,,Kann das sein das du ihn heute Nacht als perversling bezeichnet hast?" fragte er nachdem er sich beruhigt hatte.

,,Ja? Er hat mich angeguckt als würde er mich gleich..." ich stoppte und sah Jackson an dieser sah mich abwartend an.

,,Was? Anfassen? Ausziehen? Anmachen? Mit dir ins Bett wollen?" fragte er und schaute mich belustigt mit seinen dunkel braunen Augen an.

,,Jackson! Also wirklich, ja aber genau das meinte ich." sagte ich leise und schaute ihn beschämt mit roten Wangen an.

,,Ace, du musst ganz ehrlich lockerer werden. Du bist total verklemmt und ein Mauerblümchen." sagte er belustigt.

,,Nein bin ich gar nicht, ich kann das auch, so Feiern und so." sagte ich und nahm schnell ein großes Stück Pancake in den Mund, damit ich nicht mehr reden muss.

,,Ja, dann komm doch heute mit! Wir gehen heute zu einer Party bei Reesh." sagte er lächelnd und schaute mich belustigt an.

,,Das kannst du vergessen, mit dir geh ich nirgendswo hin, du idiotische Flizpiepe!" meinte ich launisch.

Zwischen Sex Pistols und Whitney Housten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt