Kap. 20

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Lesenacht 4/6

Lina

Gähnend öffnete ich meine Augen und musste feststellen, dass es doch kein Traum war.

Ich war tatsächlich in einem Kinderzimmer. Ich hatte mich mit Gläschen und Fläschen füttern lassen, obwohl das eher kleine Kinder bekamen. Und ich hatte meiner Mutter nicht Bescheid gesagt.

Aber das erschreckende war, dass es mir gefallen hatte. Sogar dass er mich umgezogen hatte, auch wenn die Kleidung gewöhnungsbedürftig war. Er behandelte mich halt wie ein kleines Kind, aber ich war 18 und somit erwachsen. Bei diesem Fetisch, der sich ddlg nannte, wurde das Babygirl wie ein kleines Kind behandelt. Wie ich jetzt wusste, aber ich war mir nicht sicher ob das etwas für mich war. Ich hatte doch eigentlich meinen eigenen Willen und hier musste ich ihn teilweise vergessen.

Ich musste jetzt nach Hause gehen. Ich wollte nicht, dass er mich wie ein Kind behandelte, auch wenn es mir gestern gefiel. Gestern hatte ich ihm gesagt, dass ich drei Tage bleiben würde aber nun wollte ich das nicht mehr.

Was war, wenn ich etwas falsch machte und er mich bestrafte? Ich war dazu nicht bereit und ich wollte keine Schmerzen haben. Diese hatte man doch bei Bestrafungen. Und ich wollte keine Windeln tragen, denn das war einfach nur abartig.

Ich setzte mich auf und ging zum Kleiderschrank, aber ich fand nur Kinderkleidung. Schnell nahm ich mir einfach eine graue Leggins, diese zog ich mir rasch an. Den Pulli ließ ich einfach an, denn der war nicht so schlimm.

Leise ging ich zur Zimmertür und öffnete sie. Ich wusste nicht wo Cem schlief, also musste ich entweder schnell oder verdammt leise sein. Erste Option fand ich am besten. Also rannte ich los und achtete drauf, dass ich nichts um stieß. Im Wohnzimmer holte ich mein Handy und zog mir meine Jacke an. Ich schlüpfte in meinen rechten Schuh und bindete die Schleife zu. Jetzt griff ich zum zweiten Schuh.

"Was machst du da?!", schrie er plötzlich.

Ich zuckte zusammen. Schnell stand ich auf und drückte die Türklinke runter, aber sie ließ sich nicht öffnen. Ich rüttelte am Griff, aber das brachte nichts.

Ich drehte mich wieder zu Cem um, der jetzt vor mir stand.

Ich schluckte und drückte mich an die Tür hinter mir.

Er griff nach meinem Handgelenk und zog mich nach vorne. Kurz sah er mich an, bevor er mich über seine Schulter schmiss.

Meine Fäuste hämmerten auf seinen Rücken ein, denn ich wollte das nicht.

"Lass mich runter, Cem!", schrie ich verzweifelt.

Dafür bekam ich einen festen Klaps auf meinen Hintern.

Cem

Sie zappelte wild rum und wollte runter, aber wieso wollte sie nach Hause? Es hatte ihr gestern gefallen, denn sonst hätte sie kaum die Sachen gemacht.

Ich war enttäuscht von ihr und für ihr Handeln musste ich sie bestrafen, denn das gehörte zu einer ddlg Beziehung. Sie musste lernen, dass es Nachspiele gab wenn sie sich nicht an Regeln hielt. Diese wusste sie zwar noch nicht, aber die erklärte ich ihr nach ihrer Bestrafung.

Mittlerweile stand ich vor ihrem Zimmer. Ich öffnete die Zimmertür und sah die blaue Leggins auf den Boden liegen. Sie hatte sich ohne meine Erlaubnis umgezogen. Noch ein Fehler, den sie gemacht hatte.

Ich schloss die Tür hinter mir ab und tat den Schlüssel in meine vordere Hosentasche. Dann stellte ich sie ab und sah ihren verängstigten Blick.

Ich ging zum Bett und setzte mich drauf. Jetzt sah ich sie wieder an. Sie stand unschlüssig im Raum.

"Zieh deine Hose aus.", verlangte ich mit strenger Stimme.

Sie schüttelte mit dem Kopf und ging nach hinten, sodass ihr Rücken die Tür berührte.

Ich verdrehte die Augen und stand dann wieder auf. Ich ging auf sie zu und sah ihre wachsende Angst. Vor ihr angelangt zog ich ihr einfach die Hose runter. Die Proteste ignorierte ich.

Jetzt ging ich erneut auf das Bett zu und setzte mich drauf.

Es war ein süßer Anblick, wie sie da so stand. Schämend, ohne Hose und ängstlich.

"Komm her."

Sie wollte erst nicht kommen, aber als sie meinen strengen Blick sah, kam sie auf mich zu. Vor mir blieb sie stehen und schaute mich an.

Ich griff nach sie und legte sie mit dem Bauch auf meine Oberschenkel. Sie wollte sich aufsetzen, aber dafür bekam sie einen Klaps auf ihren Hintern. Sie quiekte überrascht auf und blieb liegen.

Langsam strich ich mit der Hand über ihren Hintern. Sie krallte sich mit ihren Händen im Bettlaken fest.

"Zähl mit.", sagte ich streng.

"O.. Ok Daddy.. Ma.. Mach ich."

Ich gab ihr nun den ersten Schlag. Erst noch sanft. Ich musste sie an die Bestrafungen gewöhnen.

Leise sagte sie eins. Ich machte noch 4 weitere Schläge und mit jedem wurde ich stärker. Beim zweiten hatte sie angefangen zu weinen.

Ich nahm sie in den Arm. Sie zischte auf, als ihr Hintern meine Oberschenkel berührte.

Sie kuschelte sich in meine Arme und weinte bitterlich, ob vor Schmerz oder Frust, weil sie es zuließ, wusste ich nicht. Aber ich schätzte eher wegen den Schmerzen.

Ich streichelte ihren Kopf.

"Shh... Hör auf zu weinen. Ist doch schon vorbei. Soll Daddy etwas gegen die Schmerzen machen?", sagte ich sanft.

Sie nickte, dabei weinte sie noch immer. Ich stand mit ihr auf und legte sie auf dem Wickeltisch ab. Aus dem Bad holte ich eine schmerzlindernde Creme. Als ich zurück im Zimmer war, sah ich sie immer noch weinend.

Sie saß und hatte ihre Knie angezogen. Ihren Kopf hatte sie auf ihre Knie abgelegen. Die Arme waren um ihre Beine geschlungen.

Sie sah auf und begnetete meinen besorgten Blick. Ich machte mir schon Sorgen um sie. Es war schließlich ihre erste Bestrafung und ich wusste nicht, wie sie damit klar kam.

"I.. Ich will hier nicht liegen.. Da.. Daddy"

Ich ging auf sie zu und hob sie wieder hoch. Ich legte sie auf das Bett ab, sodass ich auf ihren roten Hintern sehen konnte. Meine Hände griffen nach der Creme und zogen ihr Höschen leicht runter. Sonst hätte sie protestiert, aber anscheinend war ihr das gerade egal. Ich tunkte meine Finger in die Creme und strich dann ihre zarte Haut damit ein. Dann zog ich ihr das Höschen wieder hoch und nahm sie wieder auf den Arm. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter ab.

Mit ihr gemeinsam ging ich ins Wohnzimmer und legte mich mit ihr gemeinsam hin. Sie kuschelte sich an mich, weswegen ich einen Arm um sie schlang. Mit der anderen Hand deckte ich sie zu und machte einen Disney Film an. 'Die Schöne und das Biest'. Ich hoffte, dass sie den Film mochte. Aber als sie leicht lächelte, als sie sah welchen Film ich angemacht hatte, wusste ich das dies der Fall war.

Sie schaute sich den Film an, währenddessen ich sie ansah. Es freute mich, dass sie immer noch meine Nähe suchte, obwohl ich sie bestraft hatte.

Ich kam immer noch nicht dazu Lina ihre Regeln zu erklären, aber das machte ich morgen. Wenn sie sich ausgeruht hatte. Ich fragte sie morgen auch, warum sie vorgehabt hatte wieder zu gehen.

Sie weinte auch nicht mehr, was ich gut fand. Ansonsten hätte ich ihr den Schnuller gegeben, damit sie sich beruhigte.

Ich hoffte, dass sie in Zukunft nicht so weinen würde bei einer Bestrafung.

Der Mann, der mir meinen Verstand raubt // #Wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt