Kapitel 1:

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Ich erinnere mich nicht so gerne an meine Vergangenheit oder meine Schulzeit, ich wurde immer schlecht behandelt, Sie haben mich jeden Tag gemobbt, runtergemacht, beleidigt und auch rumgeschubst. Die Leute erzählten Gerüchte über mich, ich würde jeden Tag ausgelacht und die Lehrer taten nichts dagegen. Es wurde immer schlimmer, ich hatte keine Freunde. Ich wurde so behandelt, nur weil ich nicht so viel Geld, wie die anderen hatte, weil ich nicht die teuersten Sachen trug, nur weil ich immer gelernt hab, um eine gute Zukunft zu haben. Zuhause wurde es immer schlimmer, mein Vater fing an zu trinken und immer öfters schlug er mich. Meine Mutter war sogut wie nie zu Hause. Sie war immer arbeiten, sie kam nicht oft nach hause, meistens Einmal in Monat, sie merkte nicht, wie mein Vater ist und wie er mich behandelt. Ich hoffte, dass er aufhört, doch er machte immer weiter und machte nur Scheiße, er würde auch agressiv und hat vieles in den Haus kaputt geschlagen. Ich musste mich selbst versorgen und selber kochen. Als es in der Schule noch schlimmer wurde, grief ich zu einer Klinge und fing an mich zu schneiden, immer mehr und mehr. Das half mir und mir ging es besser. Ein wenig zumindest. Doch eines Tages sagte mir mein Vater, dass ich es nicht Wert sei geliebt zu werden und ich nichts wär. In dieser Nacht wurde es mir einfach zu viel und ich nahm die Klinge in die Hand und schnitt mir die Pulsader durch.

Als ihr Vater nach Hause kam, fand er sie Blutverschmiert in den Bad, er schaute nach, ob sie noch am Leben ist und fing an leise zu weinen.
Er rief einen Krankenwagen und in wenigen minuten, waren sie da. Sie müssten sich beeilen, sie trugen sie in den Krankenwagen und fuhren sie so schnell wie es geht ins Krankenhaus.

Ich wachte plötzlich in einen fast leeren zimmer auf. Ich war verwundert und alleine. In ungefähr 15 Minuten kam eine Ärtzin, sie war ganz lieb zu mir und hat mit mir über meine Sorgen gesprochen. Ich hab ihr ein wenig erzählt, aber ich fühlte mich nicht so wohl.
"Wann kommt mein Vater?" fragte ich mit leiser Stimmer.
"Vor 30 Minuten, als sie noch geschlafen haben war er da. Er ist aber wieder gegangen. Ich vermute dass es zu viel für ihn ist, außerdem haben wir ihre Mutter kontaktiert und sie sollte morgen früh da sein." Sagte die Ärtzin aufmunternd. Aber mir geht es trotzdem nicht gut.
"Danke, dass sie meine Mutter kontaktiert haben..." antwortete ich.
"Ich glaub nicht dass es meinen Vater zu viel ist, ich bin ihn bloß scheißegal." Fügte ich hinzu.
"Sag sowas doch nicht." Sagte die Ärztin mitfühlend und versuchte mich abzulenken. "Was machst du gerne in deiner Freizeit?"
"Hmmm, ich lese und zeichne gerne." Gab ich zurück.
"Okay, ich muss jetzt gehen, wir sehen uns Morgen Evelyn, gute Nacht." Sagt sie und macht sich bereit zum gehen.
"Ja, gute Nacht." Sagte ich und legte mich wieder hin.

Evelyn:

16 Jahre alt
1.78 cm groß
Schwarze lange Haare
Hellblaue Augen
Wurde gemobbt weil sie kaum Geld hat und keine Freunde hatte

She Is Already HereWo Geschichten leben. Entdecke jetzt