"Liebes, wie geht es dir?" Weckte mich eine weibliche Stimme auf.
Als ich mich umdrehte, nachdem ich meine Augen schrubbte und wieder sehen konnte, sah ich sie. Meine Mutter war da. Ich war erleichtert und ummarmte sie und ließ sie die nächsten 10 Minuten nicht los.
Ich hab garnicht bemerkt, dass ich geweint hab. Irgendwann hörte die Umarmung auf und wir saßen auf dem Bett. Anfangs sagte keiner was, doch dann fragte sie: "Liebes, wieso hast du das getan? Es tut mir leid, dass ich nicht so viel bei dir bin, aber jemand muss das Geld verdienen, und dein Vater..."
"Es ist alles seine Schuld, er betrinkt sich nur, schlägt mich und schägt alles kaputt, in der schule..." unterbrach ich sie stürmisch.
"Es wird alles wieder gut, wir finden schon eine Lösung Schatz." Sagte sie und es fühlte sich gut an, jemanden an seiner Seite zu haben.
"Was werden wir jetzt tun?" Fragte ich verzweifelt.
"Wir finden schon eine lösung... Wir können umziehen, wenn du möchtest." Antwortete sie.Die Tür ging auf und eine Ärztin spazierte rein. Das war die Ärztin die auch gestern da war.
"Wir würden sie noch ein Paar Tage lang hier behalten und dann können sie wieder Nachhause. Ich sehe schon, dass ihre Mutter da ist." Sagte sie und lächelte.
Diese Ärztin kam mir sehr sympatisch rüber, ich mochte sie.In den Krankenhaus verbrachte ich insgesamt 3 Tage. Meine Mutter kam jeden Morgen und jeden Abend. Mein Vater kam aber garnicht, eigentlich ist es gut so, ich will ihn nicht sehen. Nie wieder. In den Krankenhaus war es eigentlich nie langweilig. Ich hab viel mit einen Jungen Namens Aiden gemacht und auch viel geredet, an seine Aussehen gefielen mir seine Eisblaue Augen und seine schönen Schwarze Haare am meisten, wir aßen immer zusammen und waren fast immer zusammen. Wir hatten viel Zeit zusammen verbracht, ich lag die restliche Zeit in Bett und hab ein Buch gelesen. Das Buch hab ich aus den Schrank aus den Aufenhaltsraum. Es hat die Zeit viel schöner gemacht, aber zusammen mit Aiden war es besser. Das Buch hatte 800 Seiten, in dem Buch ging es um ein Mädchen dass verschwunden ist und ein paar Tage später in vielen Stückchen augefunden wurde. Den Rest meines Letzten Tages verbrachte ich mit Aiden. Ich muss aber noch eine Nacht hier verbringen.
Einerseits bin ich froh, dass ich endlich nach Hause mit meiner Mutter gehen kann, aber ich werde Aiden vermissen und ich will meinen Vater nicht wieder sehen.
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She Is Already Here
FantasyEvelyn ist 16 Jahre alt, und hatte einen schlimmen Streit mit ihren Vater, und will mit ihrer Mutter in ein wenig bewohntes Dorf in der Nähe eines riesigen Wald einziehen. Sie erwarten ein größeres und besseres Haus mit großen Garten, wo sie endlich...