"Give me love like her.
'Cause lately I've been waking up alone.
Paint splattered teardrops on my shirt.
Told you I'd let them go, and that I'll fight my corner.
Maybe tonight I'll call ya.
After my blood turns into alcohol.
No, I just wanna hold ya.
Give a little time to me or burn this out.
We'll play hide and seek to turn this around.
All I want is the taste that your lips allow." ~Give me love, Ed SheeranLottas POV:
Und jetzt küss mich du Idiot." sagte ich zu Julian, was ihn lächeln ließ. Sanft legte er seine Lippen auf meine und umfasste mit seinen Händen meine Taille. Auch wenn dieser Kuss nicht unsere Probleme löste, so brachte er uns doch wieder ein Stückchen näher zusammen.So dachte ich es zumindestens, bis mein Handy neben mir klingelte. "Hmm lass es klingeln." sagte Julian und küsste mich erneut. Doch ich war nicht ganz bei der Sache, da mein Handy einfach nicht aufhören wollte zu klingeln. "Tut mir leid Julian, dass muss etwas Wichtiges sein." sagte ich und blickte auf den Bildschirm meines Handys. Erschrocken las ich den Namen. Es war Fritz. Das konnte nur eines heißen und zwar das er aufgewacht ist. Überglücklich rief ich ihn zurück und vergaß dabei vollkommen das Julian neben mir saß. "Hey Fritz wie geht es dir?" fragte ich ihn und hörte am anderen Ende der Leitung nur ein leichtes Räuspern. "Gut. Mir ging es nie besser." antwortete er mir und wollte mich damit ruhig stellen, doch ich kannte ihn lang genug um zu sagen, dass es ihm alles andere als gut ging. "Hör auf zu lügen Fritz. Ich frage nochmal, wie geht es dir? Und dieses Mal möchte ich eine ehrliche Antwort." antwortete ich mit besorgter Stimme. "Okay mir geht es mehr als beschissen. Aber hey ich lebe noch." sagte er und lachte. "Das ist alles andere als lustig. Soll ich vorbei kommen?" fragte ich ihn, doch ehe er mir antworten konnte riss mir Julian das Handy aus der Hand.
"Ich bin auch noch da!" fauchte mich Julian an. Und das brachte mich in Rage. Was soll das Julian?! Das Blut in mir kochte, nein es schäumte. "Was soll das Julian? Fritz ist gerade aufgewacht und alles was ich wollte, zu wissen ob es meinem besten Freund gut geht. Mehr nicht. Es gibt keinen Grund eifersüchtig zu sein!" fauchte ich zurück und entriss ihm mein Telefon.
"Du verstehst es echt nicht Lotta? Oder willst du es nicht verstehen, dass dich Fritz immer noch zurück möchte, auch wenn er es leugnet. Und ich habe verdammt große Angst, dass ich dich an ihn verlieren könnte. Verstehst du es jetzt endlich?!" schrie er mich unter Tränen an. "Und gerade jetzt, wo es um uns schon eh nicht so gut steht." fügte er hinzu und fuhr sich unsicher durch die Haare. Vollkommen entsetzt sah ich Julian an und schüttelte den Kopf.Julians POV:
"Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass ich nur DICH liebe, und nicht Fritz! Bestimmt schon hunderte Male, wenn nicht mehr. Wann kapierst du es endlich?! Ich bin es leid mich immer für alles erklären zu müssen. Wir sind nicht mehr mal zusammen." antwortete Lotta mir und vergrößerte den Abstand zwischen uns. Sie verstand meine Angst einfach nicht oder deutete es vollkommen falsch. Ich bin nicht eifersüchtig, sondern ich habe einfach nur Angst sie zu verlieren. Und dabei ist es egal ob es an Fritz oder an einen anderen Mann wäre. Das würde ich einfach nicht verkraften. Obwohl ich ganz genau weiß, dass ich derjenige war, der sich dazu entschieden hat sich zu trennen. Und das war wohl das Dümmste was ich je hätte tun können. Doch Lottas Sätze trafen mich mehr als gedacht. Sie hatte ja Recht. Wir waren nicht mehr zusammen, also musste sie sich auch nicht vor mir rechtfertigen. Doch irgendwie konnte ich das nicht akzeptieren. Mein Herz wollte es nicht. "Man Lotta ich war ein Idiot dich zu verlassen und wenn ich es rückgängig machen könnte, würde ich es sofort tun. Aber ich kann es nicht! Und glaube mir ich wünsche mir nichts sehnlicher als dich wieder bei mir zu haben. Nichts vermisse ich mehr als neben dir einzuschlafen und aufzuwachen. Du fehlst mir Lotta! Und ich habe Angst das wir uns voneinander entfernen. Keine freie Minute vergeht, an der ich nicht an dich denke. Und das macht mir meine Entscheidung nur noch schwerer." antwortete ich ihr und legte einen meiner Finger unter ihr Kinn. Ihre großen blauen Augen sahen mich emotionslos los an. Schwer atmend wandte sie ihr Gesicht von mir ab. "Ich weiß Julian, aber manchmal ist Liebe eben nicht genug. Und wie oft haben wir es schon versucht? Jeder unserer Versuche ist gescheitert. Und ich kann nicht mehr Julian." sagte Lotta und stand von dem Bett auf. Ohne mich auch noch einmal anzuschauen verließ sie das Zimmer. "Lotta warte, wo willst du denn hin?" fragte ich sie besorgt da es schon sehr spät war. "Weg einfach raus. Ich brauche jetzt Zeit und Raum zum Nachdenken Julian. Und diese Zeit solltest du dir auch nehmen. Du musst keine Rücksicht auf mich nehmen!" antwortete sie mir und zog sich ihre Jacke drüber. Geknickt sah ich ihr hinterher und bekam kein Wort mehr über die Lippen. Ich hörte nur das laute Knallen der Türe und dann war sie auch schon weg. Lotta jetzt hinter her zu laufen würde die ganze Situation nur noch schlimmer machen. Ich sollte ihre Entscheidung akzeptieren. Unruhig tigerte ich durch ihre Wohnung. Letztlich beschloss ich mir einen Kaffee zu kochen. Mit der heißen Tasse Kaffee in der Hand ging ich auf den Balkon und setzte mich auf das Sofa was draußen stand. Die Nacht über mir war sternenklar und dennoch kühl. Wo bist du nur Lotta?Lottas POV:
Ich musste einfach raus. Raus um mich zu beruhigen und meine Gefühle in den Griff zu bekommen. Das war mir einfach zu viel. Ohne auf meine Umgebung Acht zu geben lief ich durch die Nachbarschaft, bis ich mich auf einen Spielplatz wiederfand. Natürlich war er menschenleer, da um diese Uhrzeit keine Kinder mehr draußen spielen durften. Mit meinen Turnschuhen lief ich durch den Sand unter mir und kam an Rutschen und Klettergerüsten vorbei. An den Schaukeln machte ich halt, da auf einen der Schaukeln eine Person saß. Doch ich konnte sie noch nicht erkennen, da sie mit dem Rücken zu mir saß. Also ging ich näher auf sie zu und entdeckte das die Person Kai war. Leise, ohne ihn zu erschrecken nahm ich auf der anderen Schaukel Platz und wartete bis er mich bemerkte. "Lotta was machst du denn hier?" fragte er mich leicht verwundert. "Das Gleiche könnte ich dich auch fragen Kai." antwortete ich und blickte zu ihm herüber. "Stimmt. Ich brauche einfach Zeit alleine um das Alles zu verarbeiten. Das mit Julian und den Streit mit Sophia." verdutzt sah ich ihn an. "Was mit Julian?" fragte ich Kai. Und das beunruhigte ihn. "Nichts ach vergiss einfach was ich gesagt habe. Was hat dich eigentlich hierher gebracht?" fragte er mich um von der eigentlichen Frage abzulenken, doch ich ließ nicht locker. "Kai bitte sag mir was los ist. Julian benimmt sich einfach nur noch komisch. So als hätte er Angst mich zu verlieren. Da stimmt etwas nicht. Und anscheinend scheint's du es zu wissen. Also wäre es nur fair mich einzuweihen, oder nicht?" legte ich nach und brachte Kai damit in Verlegenheit. "Lotta, ich kann...Was verheimlicht Kai vor Lotta und warum benimmt sich Julian so komisch? All das wird in Kapitel 10 aufgelöst.
Hey meine Lieben und somit willkommen zurück♥️🙋🏼♀️. Hier ist noch ein kleines Update meiner Geschichte bevor ich dann auf Arbeit gehe. Ich hoffe ihr habt alle einen schönen sonnigen Donnerstag😊🌹 und natürlich viel Spaß beim Lesen🙈. Und ja ich weiß das das Ende mies ist, aber ein bisschen Spannung muss ja sein🤫.
Bis später meine Sonnen, eure Caro ♥️🥀
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Fehler in Perfektion-Julian Brandt Fanfiction Teil 2 / Vorübergehend pausiert
Fiksi PenggemarImmer wenn du denkst, es kann nicht schlimmer werden, es kann. Und immer wenn du denkst es kann nicht besser werden, doch es kann. Und jetzt stehe ich hier vor dir, sprach-und regungslos. Mich hat die Angst ergriffen, dich nicht so lieben zu können...