Eren ist ein ganz normaler Teenager, der in die High School geht. Doch als sie einen neuen Klassenlehrer bekommen, spielen seine Gefühle komplett verrückt. Und was hat er zu verbergen?
Hauptpair: Eren x Levi
Nebenpair: Armin x Jean
Don't like it? Do...
Armin und ich liefen in den Park und setzten uns auf eine Bank am See. Marco und ich haben uns den Treffpunkt ausgemacht, für seinen Plan. Etwas gekränkt bin ich schon. Ich möchte eigentlich nicht die Beziehung der beiden zerstören, vorallem nicht nachdem was ich gerade gesehen hab. Man hat in beiden Augenpaaren Liebe und Zuneigung für den anderen gesehen. Die Pferdefresse scheint Armin ja doch zu lieben..
,, Du Eren? Wir sollten mal etwas zu viert machen. Du, Mikasa, Jean und ich. Das wird doch bestimmt lustig!" Er sah lächelnd zu mir. Der Blonde war schon immer ein Träumer. Früher, als wir jünger waren, meinte er, dass er später mit seiner großen Liebe ans Meer ziehen würde. Armin sagte immer, dass ihn das Meer beruhigte und ihn Geborgenheit gibt. Wie gesagt: Er ist ein Träumer.
Wortlos legte ich meine Hand auf seine. Sein Blick betrachtete mich verwirrend. Ich rückte etwas näher an ihn ran. Armin sah mich weiter mit seinen großen Augen an. Es tut mir so leid, war mein letzter Gedanke als ich ihn küsste. Er riss seine Augen noch weiter auf als sie eh schon geöffnet waren. Ich wollte den Kuss vertiefen, doch Armin drückte mich weg. ,, E-Eren! Ich liebe Jean!" Tränen bildeten sich in seinen Augen. ,, Tut mir leid... . Ich musste dir das sagen..."
Was laber ich da überhaupt? Mein Herz gehört Levi!
Armin nickte nur. ,, I-Ich sollte gehen", stammelte er und wischte sich die Tränen von den Augen. Danach verschwand er. Plötzlich vibrierte mein Handy. Ich nahm es hervor und sah eine Nachricht von Marco.
Eine ungelesene Nachricht von Marco
Hey Eren! Ist ein gutes Bild geworden. Danke! >-> 16:02
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16:04
Als ich das sah musste ich seufzen. Hoffentlich hasst mich Armin jetzt nicht. Und hoffentlich sieht es Levi nie. Das könnte ich mir nie wieder verzeihen.
Mit diesen Gedanken stand ich auf und lief nach Hause. Als ich zu Hause war, gab ich meinen Eltern ein Zeichen und ging dann in mein Zimmer, um mich kurz darauf ins Bett zu werfen. Mein Blick lag auf meine Decke. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen.
Armin POV:
Nachdem Eren mich geküsst hatte, lief ich weinend zu Jean. Ich habe ihn fremdgeküsst. Das wollte ich nicht!
Als ich an seiner Tür war, klingelte ich und er machte mir mit seinen Neffen die Tür auf. Der Kleine begrüßte mich höflich und freute sich anscheinend mich wieder zu sehen. Jean jedoch sah mich nur besorgt an und ließ mich rein. ,, Ist etwas passiert?", fragte er mich besorgt. Ich schüttelte meinen Kopf. ,, Nicht der Rede Wert", beantwortete ich lächelnd seine Frage. Er betrachtete mich noch kurz, ehe er anfing zu sprechen. ,, Ich bringe den kleinen ins Bett und dann haben wir Zeit für uns~!" Er grinste mich an und verschwand daraufhin. In der Zeit ging ich in Jeans Zimmer und setzte mich in Schneidersitz auf sein Bett.
Ich ließ meinen Blick durchs Zimmer schweifen. Mein Freund hatte ein ziemlich großes Zimmer. Sein Schreibttisch war wie immer vollgemüllt. Da er viel um die Ohren hatte, hat er nicht viel Zeit um seinen Schreibtisch aufzuräumen. Ich staunte, dass das ganze Haus sonst sauber war, aber das liegt wahrscheinlich auch an der Putzkraft. Ich entdeckte seine Reitsachen. Jean hatte mal an Turnieren teilgenommen, es dann aber doch gelassen und reitet nur noch zum Hobby. Seine Familie hat extra einen großen Reithof am Garten.
Die Tür öffnete sich und mein Freund kam rein. Ich sah ihn mit meinen großen Augen an. ,, So...was willst du machen?" Er setzte sich neben mich und wuschelte mir durch die Haare. ,, Lass uns einen Film gucken." Er nickte und macht seinen Fernseher an. Ich musste mich etwas ablenken. Jean machte eine Romanze an, er wusste genau was für Filme ich mag. Das mochte ich so an ihm. Er ist immer für einen da und würde wahrscheinlich alles für einen machen. Warum kapierte das Eren einfach nicht? Aish! Jetzt denke ich schon wieder daran!
Ich legte mich hin und kurz darauf fand mein Freund neben mir auch seinen Platz. Er legte einen Arm um mich und zog mich zu sich ran. Danach legte er seinen Kopf in meine Halsbeuge. Seine Nähe entspannte mich, weswegen ich auch relativ schnell einschlief.
