Kapitel 8

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Pov. [D/V]

Wir fuhren durch die Straßen von München und näherten uns mit jeder Umdrehung der Reifen ein Stück, dem Freedom squad. Ich war furchtbar aufgeregt! Ich glaube ich konnte manchmal gar nicht atmen, da setzte ich einfach kurz aus ohne es zu bemerken...dann holte ich wieder tief Luft und Paluten warf mir einen besorgten Blick zu. Er war so liebenswert! Nun wurde das Auto langsamer und Paluten fuhr geradewegs in eine Tiefgarage. Jetzt wird es wohl bald soweit sein! Bloß nicht das Atmen vergessen! Sagte ich innerlich zu mir selbst. Er suchte sich in diesem Labyrinth einen Parkplatz und stellte den Wagen ab. Jetzt standen wir auf einem Parkplatz, in einer Tiefgarage, mitten in München, wenige Meter von meinen Idolen entfernt, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Ich starrte wie eine lebendige Leiche gegen die Wand, die sich direkt vor dem Auto befand. Paluten bemerkte dies, und stubste mich an. “Alles oke? Können wir hoch gehen?“ fragte er wieder in dieser besorgten Stimme. “m-mhm“ das war alles was ich zu stande brachte. Er lächelte sanft und stieg schließlich aus dem Wagen. Ich tat es ihm mit zitternden Händen, Armen und Beinen, gleich. Palle ging voran in Richtung Aufzug, um die Tiefgarage zuverlassen. Dicht hinter ihm, war ich. Er schaute sich nochmal prüfend um, ob ich auch wircklich hinter ihm war. Total süß, wie ich fand. Ich lächelte ihn unsicher an, er grinste und setzte seinen Weg fort.
Als wir aus dem Aufzug ausstiegen, wurde mir ganz schlecht. Was würde passieren, wenn ich total überreagiere? Oder ich das Bewusstsein verliere?! Oder nicht weiß was ich sagen soll? Oder überhaupt? Was soll ich denn sagen, geschweige denn tun, wenn ich die Wohnung betrete?! Wir standen vor der Haustür, die gerade von Paluten aufgeschlossen wurde. Oh Gott...
Die Tür öffnete sich und wir standen im Flur. “Halloooo Freundeeee“ rief Paluten in die Wohnung. Ich hatte das vermisst... Keine Minute später, hörte ich Schritte, von zwei Personen, die auch schon um die Ecke traten. Maudado und Zombey. Ich zuckte zusammen und erwischte, den Ärmel von Palutens Hoodie. Fuck. Jetzt stand ich da, wie ein kleines Kind mit drei Fingern am Ärmel des großen Bruders, total am zittern, in der Wohnung meiner Idole. Als ich mich wieder aus meiner Starre befreit hatte, schaute ich erst zu Paluten, der mich etwas verwundert ansah. Ich ließ seinen Ärmel schnell los und schaute nun in die Augen von den beiden vor mir stehenden Männern. Eisblau und Katzen gelb-grün. Ich hatte es befürchtet. Kein Ton. Ich hatte keine Ahnung was ich sagen sollte! Maudado seufzte mit einem Lächeln im Gesicht und trat zwei Schritte auf mich zu. Aus Reflex trat ich zurück. Ehe ich mich versah, hatte Dado mich in seinen Armen. Ich konnte meine Gefühle überhaupt nicht in Worte fassen...Maudado! Hatte mich gerade im Arm!
Nach einer wundervollen Umarmung,  schaute er mich an und sagte:“Hallo“ er war ja doch ziemlich schüchtern. Ich stotterte ein “H-h-hey“ zurück. Ich glaube ich hatte zu viel Adrenalin. Zombey, der immer noch ein paar Schritte hinter uns stand machte sich dann auch bemerkbar. “Hee, hallo? Ich bin auch noch da!“ Ich lächelte, diesmal ging ich auf ihn zu, schaute ihn an und umarmte ihn, grinsend.  Er drückte mich an sich was, wohlgemerkt, ein sehr schönes Gefühl war. “Ähm, hi“ hörte ich eine Stimme von weiter hinten. Ich erschrack wohl, da Zombey ein “uff“ von sich gab. (Grammatik on point xD) Ich hatte, wohl vor Schreck etwas zufeste gedrückt. Ich ließ ihn los und entdeckte im Wohnzimmer einen dünnen, braunhaarigen Mann.
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Yeyy, neues Kapitel !
Hoffe es hat euch gefallen!
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Ciao Ciao ✌

Paluten x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt