Secrets, silence and problems// One Direction FF♡

Verpennt mit begegnung

„Fünfzehn Minuten mal wieder zu spät Ms. Hunter, sie dürfen die restliche Stunde draußen verbringen wir sehen uns dann zum nachsitzen in der siebten Stunde in Zimmer 11D." Toll mal wieder bin ich in der Toilette in meinen Gedanken verschwunden, also eigentlich eingepennt da die Schule mich wirklich zu Tode langweilt,  und habe die Klingel überhört. Ausgerechnet

jetzt, da wir jetzt Mathe bei der strengsten Lehrerin der Welt haben. Ich verdrehte die Augen, schulterte wieder meine Tasche, die ich vor nicht mal einer Minute auf meinem Platz abgestellt hatte und Stapfte aus dem Klassenzimmer nachdem ich meiner Lehrerin einen Blick zu warf ,der, wenn Blicke töten könnten, sie mit Sicherheit umgebracht hätte. Ich lief die endlos langen Orange gestrichenen Flure unserer Schule entlang bis ich die große grüne Eingangstür aufstieß, und in die Sonne trat welche vor dem Schulgebäude nur leicht durch die Wolkendecke schien. Ich atmete einmal tief Ein und Aus, um mich abzuregen und beschloss noch die nächste Stunde bis zum Nachsitzen durch die Straßen zu schlendern.

Ich setzte mir meine Beats auf, schaltete die Musik meines iPhones an und versank in meiner Welt. BUMM! „Autsch" sagte ich etwas lauter als ich sehr unsanft mit dem Popo auf dem Kalten Gehweg landete. Gott sei Dank hielt ich mein Handy fest sonst wäre es jetzt wohl Schrott. „Mann pass doch besser auf wo du hinren-..."

Weiter kam ich nicht als ich zu demjenigen aufblickte der mich gerade eben umgerannt hatte und stockte. Es war genau derselbe Junge der mich heute Morgen auf der gegenüberliegenden Straßenseite schon so seltsam angeschaut hatte! Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich wie hypnotisiert in seine wunderschönen Grünen Augen gestarrt hatte, als er sich plötzlich räusperte. Ich riss mich von seinen unglaublichen Augen weg und stand endlich wieder auf, da mir nach dem Sturz der Po ziemlich weh tat und ich nicht noch länger wie ein begossener Pudel auf dem Bürgersteig hocken wollte. Ich klopfte mir den Dreck von der helleren Jeans, schulterte meine beige Umhängetasche, die ich als Schultasche nutzte, steckte mein Handy wieder in meine hintere Hosentasche und wollte schon, an ihm vorbei, davon gehen, als sich eine starke große Hand um meinen dünnen Oberarm lege. „ Solltest du nicht um die Uhrzeit noch in der Schule sein wie alle braven Mädchen?" frage er mich mit einer Wunderfollen weich-rauen etwas dunkleren Stimme der ich nach Möglichkeit noch den ganzen Tag zuhören könnte. Endlich fand ich meine Stimme wieder und riss mich von seinem Stärkeren Griff los. „ Vielleicht bin ich aber kein braves Mädchen und überhaupt was geht es dich an was ich mache und wo ich bin bzw. nicht bin?!" sagte ich etwas genervt und der fremde Junge schaute mich etwas verdutzt an. Tja hättest du wohl nicht gedacht was! Dachte ich mir und musste ein triumphierendes Grinsen unterdrücken.

„Ganz ruhig Babe nicht gleich aufregen." Sagte er mir schließlich mit einem seltsamen grinsen im Gesicht welches ich nur allzu gut kannte. „ Also erstens bin ich garantiert nicht dein Babe und zweitens hast du angefangen mich blöd anzumachen und wer austeilt muss auch einstecken können." Sagte ich mit einem zwinkern, drehte mich schwungvoll so dass meine dicken blonden Locken dem Jungen ins Gesicht geschleudert wurden da ich sehr nah an ihm stand, und stolzierte auf meinen schwarzen Absatzschuhen davon. „hei du gefällst mir und falls wir uns irgendwann mal wieder begegnen was ich sehr begrüßen würde Babe, mein Name ist Harry!" Ich streckte ihm immer noch davon laufend den Mittelfinger raus und verschwand um die nächste Ecke um mich auf den Weg zurück zu Schule zu machen. Pah was dachte sich dieser, warte wie hieß er doch gleich ah ja genau Harry, was dachte er sich nur das ich irgend so ein typisches Blondie Girl bin was auf seine billigen Anmacherreien reinfällt! NEIN garantiert nicht so bin und war ich nie, das musste dieser Harry auch noch lernen!

Sehr geladen stapfte ich zurück zur Schule. Ich konnte solche Typen wie Harry einfach nicht ab haben, sie ekelten mich einfach nur an. Ich kam genau zum Schlussgong zurück zur Schule. Ich blieb vor dem Tor stehen und wartete auf Panda, El, Soph und Perry um mich bei ihnen zu verabschieden und um zu warten bis alle Schüler draußen sein würden und ich zum Nachsitzen gehen müsste. Ich lehnte mich gegen das etwas nasse und kalte Grüne Metalltor und zog eine Packung Marlboro aus meiner Schwarzen Lederjake. Ich steckte mir die Nikotinstange zwischen die Lippen zündete sie mit meinem rot-schwarzen Feuerzeug an, zog einmal kräftig und genüsslich daran und blies den Giftigen Rauch langsam in die kühle Luft aus. Nachdenklich und in Gedanken versunken starte ich auf das gegenüberliegende Schulgebäude. Es war der Bereich wo alle Jungen aus der Schule unterrichtet wurden, denn bei uns wurden Jungs und Mädchen in unterschiedlichen Schulhäusern der gleichen Schule unterrichtet. Ich war fast fertig mit meiner Zigarette als endlich meine vier Lieblings Menschen auf mich zu kahmen. Ich warf den restlichen glühenden Stummel auf den Boden und zerdrückte ich auf dem Asphalt dann lief ich ihnen entgegen.