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Es war mittlerweile 2 Uhr, der Regen ließ langsam nach und er stand vor dem Haus, in dem er wohnte. Er sah zurück zur Straße, wo er vor einpaar Stunden den bärtigen Mann gesehen hatte.
Dieser Felix ging ihm nicht aus dem Kopf und so verschwand in seiner Wohnung mit tropfenden Klamotten, bis zur nächsten Nacht und er freute sich wieder, bald im Regen die Straße zu beobachten, aber den nächsten Tag über, würde er im dunkeln vor sich hin arbeiten.
Nachdem er seine Arbeit beendete ging er ins Bett, wurde allerdings von der Klingel abgehalten zu schlafen.
Da sein Gehör extrem empfindlich war, bekam er selbst die leisesten Schritte sehr penetrant mit.
Sich zur Tür schleppend, ahnte er nicht das ihm ein bekannter Fremder gegenüber stand und als er durch den Türspion sah, stand da Felix.
Die Tür vorsichtig aufschließend, sah er den bärtigen mit einem fragenden  Blick an nachdem die Tür offen war, dieser sah ihn an, sich wundernd, warum die Wohnung abgedunkelt ist und bevor der Bewohner etwas sagen konnte, begann Felix zu sprechen.
"Hi. Ich bin Felix und wohn die Straße runter. Bei uns wurde Post für dich abgegeben. ", wärend sich dieser  wunderte, warum der Zusteller die Post zu ihm gebracht hatte, sagte er nur leise "Ich weiß das du die Straße runter wohnst, wir hatten uns gesehen.".
Felix erinnerte sich schwammig an die letzte Nacht, das Gespräch mit den anderen aus seiner WG, die um dieses Gerücht über den Mann vor dem er jetzt stand.
Etwas aufgeschreckt stand der kürzere da und starrte in die braunen Augen seines Gegenübers. Es dauerte eine weile bis der kürzere ihn hereinbat, Felix ging in den Hausflur und blieb stehen, wartete das der Bewohner der Wohnung die Jalousien hochzieht und dann sah er eine super saubere Wohnung.
"Also Felix, was treibt dich zu mir?", Felix schwieg und gab ihm die zwei Briefe.
"... sag mal.. eh.. Sorry, aber wie heißt du?", "Nenn mich Alexander.", "Alexander. Okay.", Alex saß sich gegenüber von ihm und deutete den Blick "Du willst bestimmt Wissen, warum ich nur draußen bin, wenn es regnet, oder?", grinste er traurig seinen Gegenüber an.
Felix fühlte sich ertappt und Alexander wusste, dass jeder der in der näheren Umgebung wohnt, sich diese Frage stellte.
"Ich erzähle es dir auf der Straße, wenn es regnet. Du findest mich."
Felix bekam kurz nach Alex's Satz eine Nachricht.
"Okay. Ich muss jetzt erstmal los.", sah ihn an und ging aus der Haustür.
Alex verdunkelte die Wohnung wieder, nachdem er sah, dass Felix aus dem Haus raus war..

Der Mann im RegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt