Kapitel 3

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Pov Sky

Ein ohrenbetäubendes Geräusch lies mich wach werden. Müde öffnete ich meine Augen. Der Digital-Wecker, der neben meinem Bett auf einem Nachttisch stand, zeigte, das es 6:45 Uhr war. Vorsichtig drückte ich den Knopf am Wecker um ihn auszuschalten. Heute musste ich arbeiten gehen, in dem Restaurant und in der Bar, und schon um 8 sollte ich in der Küche stehen und die ersten Gerichte für das Frühstück's Buffet zubereiten. Langsam rappelte ich mich hoch und tapste vorsichtig in mein Badezimmer. Dort duschte ich erstmal ausgiebig und cremte mich danach mit einer, nach Pfirsich und Vanille richenden Bodylotion ein. In einem Hantuch um den Körper ging ich in mein Schlafzimmer zurück und kämmte meine offenen Haare durch und föhnte sie zum Anschluss. Die schwarzen Locken steckte ich darauf in einen lockeren Dutt hoch. Nach dem ich mir meine Unterwäsche angezogen hatte, legte ich mir eine schwarze Skinmy-Jeans raus. Diese kombinierte ich mit einem einfachen weißen T-shirt und einer Jeansjacke. Auch diese Sachen zig ich an und schminkte mich dezent mit Mascara und hellbraunem Lidschatten. Fertig angezogen und geschminckt ging ich in die Küche und machte mir wie jeden Morgen Kaffee. Kurz blickte ich auf mein Handy, um zu schauen ob ich neue Nachrichten bekommen hatte, und tatsächlich hatte Luc mir noch geschrieben ab wann er morgen kommen würde. Lächelnd schickte ich ihm den ‚Daumen hoch Smiley' und schaute schnell auf die oben angezeigte Uhr. Nun zeigte sie 7:30 Uhr. Ich sperrte mein Handy und holte eine Tasse aus einem der Küchenschränke, um diese danach mit warmen Kaffee voll laufen zu lassen. Danach holte ich aus der Besteckschublade einen kleinen Löffel und schütte drei kleine Häufchen in meine Tasse. Vorsichtig schütte ich noch ein bisschen Milch hinzu und stellte die Milch, die ich zuvor aus dem Kühlschrank entnommen habe, wieder zurück an ihren Platz. Ich rührte mein Kaffe um und aus dem dunkelbraunem, durchsichtigem Getränk wurde ein caramell farbenes, undurchsichtiges Getränk. Den Löffel legte ich in die Spüle und ging mit meiner Tasse in der Hand vor mein Wohnwagen. Auf der kleinen Treppe, auf der ich nun saß, liegte eine Schachtel mit Zigaretten, ein Feuerzeug und ein Aschenbecher. Meinen Kaffee stellte ich neben mich und zog aus der Schachtel eine Kippe raus und zündete sie mir mit dem Feuerzeug an. Kräftig nahm ich einen Zug, und ließ ihn langsam meinem Mund wieder entgleiten. Ich dachte an gestern Abend zurück.

Nachdem ich mein Bier leer getrunken hatte stellte ich es in einen der Bierkästen, die man auch als Hocker benutzen konnte. Ich hatte die Decke wieder zusammen gelegt und zurück unter den Tisch zu den anderen Decken gelegt. Danach hatte ich meine Tasche genommen und war nach hause gegangen, wo ich mich abgeschminkt, umgezogen in Jogginghose und T-Shirt und schlafen gelegt habe.

Ich nahm ein schluck von meinem Kaffee und hielt die Tasse mit beiden Händen, wärend meine Zigarette von meiner rechten Hand zwischen Zeige- und Mittelfinger gehalten wurde. Die warme Tasse spendete mir für meine kalten Finger etwas Wärme.

Nachdem ich meine Kippe geraucht, meinen Kaffee leer getrunken und die leere Tasse danach in die Spüle gelegt hatte, zog ich mir meine Boots an und einen weißen Schal. Danach packte ich meine Handtasche mit meinem Handy, meinem Geldbeutel, einer kleinen Box mit Kaugummis und meinem Schlüssel. Meine Tasche warf ich mir um die schulter und ging aus meinem Wohnwagen, den ich danach absperrte. Zufuß ging ich Richtung Restaurant, wo ich, als ich ankam und in den Personalraum ging, meine Jacke und Schal auszog und diese durch eine weinrote Kellner-Schürtze ersetzte. Danach begann mein Arbeitstag.

Es war bereits Mittag und schon seit einer halben Stunde, in der ich Mittagspause hatte, war ich wieder am kellnern. Gerade hatte ich einer Familie ihre Getränke gebracht, als eine ganze Gruppe an Besuchern kam. Die meisten waren in meinem Alter, vielleicht ein bis zwei Jahre älter, aber dennoch war ein älterer Mann dabei und ein kleines Mädchen. „Sky, kannst du die bitte übernehmen? Ich hab gerade alle Hönde voll zu tun mit  5 Tischen die weder Essen noch ihre Getränke bekommen habe.", fragte mich eine Arbeitskollegin, Larissa, sie war recht nett, weshalb ich ihr auch den Job abnahm. „Klar. Wenn du noch mehr hilfe brauchst, sag bescheid.", antwortete ich ihr und lächelte ihr zu wärend ich mich auf den Weg zu den neuen Gästen mache. Ich hörte noch ein hastiges „Danke!" und schon war sie wieder dabei schnell die Getränke von einer Familie zu servieren. Schnell nahm ich noch 9  Speißekarten und holte ich meinen Notizblock und einen Stift hervor. „Guten Tag, wissen sie schon was sie trinken wollen?", fragte ich höflich, wärend ich die Karten austeilte. „Ja eine große Flasche Wasser mit Sprudel bitte.", sagte der ältere Herr, der einen schwarzen Anzug trug. Nickend schrieb ich mir schnell das Bestellte auf. Danach blickte ich zu dem Jungen, die neben dem Mann saß, er hatte schwarzes langes Haar, und war rellertiv blass. „ Fünf mal Cola und drei mal Sprite bitte.", meinte er und ich notirte mir die Bestellung. „Ich hätte bitte gerne einen Apfelsaft!", rief nun das kleine Mädchen und lächelte mich süß an. Ich grinste ihr entgegen und schrieb mit die Bestellung auf, wobei ich daneben einen mini kleinen Strohalm malte. „Noch etwas?", fragte ich in die Runde. „Nein danke das war es erst mal.", bedankte sich der Mann höflichund schaute mit dem Mädchen zurück in die Karte. Ich blickte noch einmal in die Runde und blieb bei den Augen von einem Jungen hängen. Ich versteifte mich. Diese Augen kamen mir so bekannt vor, so vertraut. Ich merkte wie nun die Gäste mich anstarrten und den Jungen, den ich angstarrt hatte. Blut schoß mir in meine Wangen. Schnell drehte ich mich um und nuschelte noch schnell ein „Sorry." bevor ich losging und hinter die Bar trat. Diese Augen erinnerten mich an eine Person, doch ich konnte nicht zuordnen wem diese matt grünen Augen gehörten. Schnell holte ich 9 Limogläser aus dem Theken schrank und füllte 5 davon mit Cola, drei davon mit Sprite und eines mit Apfelsaft, das ich mit einem pinken Strohalm verzierte. Kurz blickte ich rüber. Alle außer der Mann und das kleine Mädchen redeten mit dem Jungen, der die interessanten Augen hatte. Und er starrte mich an. Sofort lief ich wieder rot an und nahm schnell ein kleines Glaß aus dem Tresenschrank hinter mir. Vorsichtig stellte ich alle Gläser auf ein Tablett und stellte eine gekühlte Wasserflasche mit Sprudel dazu. Sachte hob ich sie hoch und trug sie vorsichtig zu dem Tisch der Gäste. Das Tablett stellte ich danach am Tisch daneben ab und war insgeheim froh, das mir nichts runtergefallen war. „So, wer hat eine Cola bestellt?", fragte ich und 4 Jungs und 1 Mädchen hebten die Hand. Der eine hatte mittellanges, blondes, verwuscheltes Haar. Zwei dunkel Braunes und der Letzte, war der Junge, der die Bestellung auf gab. Das mädchen hatte lange, glatte, schwarze Haare und sah echt gut aus. Schnell stellte ich ihnen ihre Getränke hin. Aus Logic stellte ich den Restlichen drein, einem Jungen mit braunem, kurzem Haar, der aus Beobachtung anscheinend Torette hatte, einem Jungen, der aussah wie ein Emo, und dem Jungen mit den bekannten Augen, ihre drei Gläser mit Sprite hin. Dem kleinem Mädchen stellte ich den Apfelsaft hin und sie freute sich riesig über den Strohalm. Dem Mann stellte ich das Glas hin und goß drei viertel davon mit dem Wasser voll. Die Glasche stellte ich dann daneben. Gerade wollte ich ihre Essens Bestellung aufnehmen als Larissa kam. „So jetzt klappt alles wieder. Ich kann ab jetzt wieder übernehmen. Danke nochmal Sky.", sagte sie und lächelte mich dankend an. Ich nickte und grinste sie an wärend ich wieder zurück ging. Hinter dem Tresen angekommen, nahm ich mir ein Glas und lies Leitungswasser hinein laufen. Mit bloß einem Zug leerte ich dieses und legte kurz eine kleine Pause ein in der ich Eine rauchen war. Draußen zündete ich mir die Kippe an umd beobachtete das Geschehen durch die Glaßwände. Ich sah wie Larissa die Bestellungen schnell aufschrieb und danach hinter den Tresen richtung Küche eilte. Dort gab sie den Zettel bei einem der Köche ab und blickte sich um, als sie mich draußen sah, kam sie ebenfalls raus. „Darf ich mir eine Nehmen?", fragte sie und blickte mich an. „Natürlich.", antwortete ich ihr und lächelte sie an. „Ganz schon viel los heute. Wie kriegst du es hin nicht so gestresst zu sein?", fragte sie mich, nachdem sie sich auf einen der zwei Stühle gesetzt hat, die neben einem Aschenbecher an einer Wand standen. „Ich lass Stress nicht an mich ran, und ich versuch mir auch nicht so viel vor zu nehmen.", antwortete ich ihr. „Das nehme ich mir mal demnächst auch vor.", grinste sie und nahm eine Zug von ihrer Zigarette. „Wie lang musst du noch arbeiten?" , „nach ca eine Stunde.", antwortete ich ihr auf ihre Frage. „Danach muss ich aber noch in die Bar.", ich drückte meine Kippe aus und wartete auf sie bis sie fertig war. Zusammen gingen wir rein wo wir neue Gäste bedinten und auch andere Bestellungen servierten. Gerade hatte ich eine Essens Bestellung aufgenommen als mir der ältere Mann von der Gruppe mir zeigte das er zahlen wollte. Ich nickte schnell und brachte den Bestellumgszettel zur Küche. Danach ging ich zur Kasse und druckte den Kassenbon von Tisch Nummer 18 aus, dem Tisch an dem sie saßen. Danach ging zu den Gästen zurück und legte dem Mann den Bon hin. „Ich würde gerne mit Karte bezahlen.", meinte dieser, nachdem er den Bon kontrolliert hat. Schnell nam ich aus meinem Gürtel, an dem Block, Stift und Geldbeutel hing, das Gerät ab, mit dem man mit Karte bezahlen konnte. Schnell tippte ich noch die Tischnummer ein und stellte ihm das Gerät hin. Er steckte die Karte rein und drückte den Pin ein. Nachdem ein Pip kam, entnahm er seine karte und steckte sie in sein Geldbeutel zurück und legte noch einen 50 € schein auf den Tisch. „Für sie Miss.", meinte er noch. Mit großen Augen betrachtete ich den Schein. „Vielen dank." bedankte ich mich und steckte mir das Geld in die Hosentasche. Das war mehr an Trinkgeld was in in einem Halben Jahr bekam. „Sky, du musst los!", rief mir Larissa zu und ich nickte ihr zu. „Vielen Dank für den Besuch. Auf Wiedersehen.", verabschiedete ich mich von den Gästen und ging in den Personal-Raum um mich wieder um zu ziehen. Fertig ging ich durch den Personalausgang aus dem Gebäude und machte mich auf den Weg zur Bar. Vor dem Restaurant sah ich jedoch noch schnell die Gruppe, und merkte wie sie mir hinterher sahen.

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Es war einmal... {Eyeless Jack FF}Where stories live. Discover now