Pov Jack
Es ist nun 4 Jahre her seit ich zu dem geworden bin, was ich heute bin. Ein herzloser Serienkiller. Und ich habe kein Problem damit, wieso auch. Ich hatte gerade geduscht und zog mich nun an um runter in das Wohnzimmer der Willa zu gehen. Ich lebte bei Slanderman seit 4 Jahren und mit mir noch andere bekannte Mörder wie Jeff the killer oder Ben Drowned. Es war immer gut einen festen Sitz zu haben, erst recht, wenn man ein Massenmörder ist und mal etwas Schlaf braucht oder Essen. Ich bin zwar ein Kanibale, aber ich esse auch normale Sachen wie Brot und Käse. Langsam stieg ich die Treppen runter, die zu dem Wohnzimmer, Esszimmer, Küche und Garten dieser Willa führten. Unten angekommen ging ich um die Ecke ins Wohnzimmer, als auf einmal ein Geschrei los ging. "HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM MÖRDERSTAG!!!", schrie mir Sally zu und kam mit einer kleinen pinken Prinzessininkrone auf dem Kopf auf mich zu gerannt. In der Hand hielt sie eine Luftschlange, die sie mir ins Gesicht blies. Alle Mörder waren im Wohnzimmer und saßen auf dem Sofa oder auf den Sesseln. Der ganze Raum war bunt dekoriert. Zu bunt. "Sally, was hab ich dir gesagt? Schrei nicht das geht mir brutalst auf die Nerven.", meinte Jeff, der desinteressiert mit seinem Messer spielte. "Danke Sally.", bedankte ich mich bei ihr monoton und ging durch das Wohnzimmer in die Küche. Der Tag an dem man ein Mörder wurde und somit ein richtiger Massenmörder, wurde hier gefeiert wie ein Geburtstag. In der Küche angekommen nahm ich mir aus meinem eigenen Kühlschrank, den mir Slender geschenkt hatte, nachdem ich einmal meine Nieren in seinem gelagert hatte, einen Blutbeutel mit Blutgruppe A raus und nahm mir ein Glas. Dieses lies ich voll laufen und legte den Beutel dann wieder in den Kühlschrank. Aus dem Andern nahm ich mir Butter und etwas Schinken. Aus einem der Schränke nahm ich mir einen Teller und ein Messer. Neben dem Kühlschrank stand ein kleiner Brotkorb, aus dem ich mir zwei Scheiben Toast nahm und sie mit Butter bestrich und danach mit sehr viel Schinken belegte. Das Messer legte ich in die Spüle und ging, mit Essen und Trinken, zurück zu den anderen ins Wohnzimmer wo ich mich auf einen freien Platz auf dem Sofa fallen ließ. "Da heute dein Tag ist Jack, würde ich gerne heute etwas unternehmen.", meinte dann auf einmal Slender und ich hielt mitten im beißen inne. Biss dann aber doch zu, kaute und schluckte runter. "Was denn?", fragte ich und biss nochmal in mein Brot. "Wir alle würden gerne sehen wo du aufgewachsen bist, also die Stadt und das Haus und die Leute.", meinte er. Ich verschluckte mich an dem Schluck Blut, den ich grad genommen habe. "Ihr wollt was?", fragte ich entsetzt und angenervt. Leise hörte ich Ben in sich hinein lachen. "Du hast schon verstanden Jack. Und ich will es auch wissen, deshalb keine Wiederrede.", meinte Slender und sah mich an, soweit es ohne Augen ging, aber was soll ich schon sagen. Ich hab ja selbst keine mehr. Genervt aß ich mein Brot auf und nickte dann. "Wenn's unbedingt sein muss.", sagte ich genervt und ging in die Küche zurück um mein Teller und mein Glas in die Spüle zu legen. "Gut dann geht es in einer Viertelstunde los. das wir um 13 pünktlich dort sind. Sally, du kommst bitte mit ich leg dir was zum anziehen raus.", hörte ich Slender aus dem Wohnzimmer sagen und dann Fußgetrampel. "Wetten da gibt es sicher welche die du töten willst.", versuchte Jeff mich auf seine Art und Weise aufzumuntern, wofür ich ihm insgeheim dankbar war. Denn dort gibt es Leute, die es nicht wert sind zu leben.
Pünktlich um 13 Uhr waren alle im Wohnzimmer und hatten Taschen mit Essen dabei. Vorsichtig legte jeder eine Hand auf Slender's Arm und schon porteten wir uns weg. Das kurze Gefühl von Schwerelosigkeit lies mich kurz schwindelig werden, aber sobald ich wieder Boden unter den Füßen hatte ging es wieder. Schnell blickte ich mich um, und sofort erkannte ich den Wald in dem wir uns befanden. Das ist der Wald, in dem ich 4 Jahre zuvor auf Slender gestoßen bin und der genau zu meinem Haus führt. Sofort ging ich los ohne den anderen auch nur eine kleine Verschnaufspause von der Teleportation zu geben. Und schon folgten sie mir. Nach ungefähr einem 5 Minütigem Weg kamen wir auch schon an dem alten, verlassenen Garten meines alten Zuhauses an. "In diesem Haus bin ich groß geworden.", sagte ich kalt. Nicht gerade Sachte stieg ich über den Zaun, der den Garten von dem Walt trennt. Ich hasste es hier zu sein, ich hasste es so brutal, da so Erinnerungen hoch kommen und somit auch Gefühle. Und ich hasste Gefühle. Die anderen folgten mir und schon waren wir durch den Wintergarten in dem drecks Haus. "Shit man, du hattest ja sau Kohle.", meinte Masky. "Nicht ich, mein Alter.", meinte ich wieder kalt. Plötzlich stieß ich mít dem Fuß gegen etwas hartes, dünnes. Als ich runter sah, erblickte ich die Eisenstange, mit der mein Vater damals meine Augen ausgebrannt hat. Vorsichtig hob ich sie auf und betrachtete sie argwöhnisch. "Das meine Lieben, ist die Stange mit der ich meine Augen verloren habe.", sagte ich in verstellt lieben stimme. "Gott, ich fühl mich wie ein Museumsführer.", meinte ich genervt und ließ die Stange wieder fallen. Mit einem Klimpern landete sie auf dem Boden. Ich mochte es nicht hier zu sein, dennoch erwischte ich mich dabei wie ich neugierig wurde, ob mein Zimmer noch gleich geblieben war. Ohne noch einen Gedanken daran zu verlieren ging ich schnurstracks die Treppe hoch in mein Zimmer. Dort stoß ich die Zimmertür auf und fand mich in meinem unveränderten Teene-Zimmer wieder. Irgendwie war es schön anzusehen, das sich nichts verändert hat. Und schon drängte sich Jeff an mir vorbei. Auch die anderen kamen um mein altes Zimmer zu begutachten. "Jo wer ist das Mädchen hier auf dem Bild? Deine Freundin?", kam es auf einmal auf der einen Ecke wo Ben stand. Ich ging zu ihm rüber und Blickte auf das Bild. Es zeigte sie. Sky. Ich hatte einst ein Bild von ihr gemacht als ich mit damaligen Freunden in einer Pizzeria saß und sie auf eine gewartet hat. Das Bild zeigte sie, wie sie gedankenverloren aus dem Fenster starrte. "Nein ist sie nicht.", meinte ich monoton. "Aber sie ist das Mädchen, der ich zu verdanken hab, das mein Alter mich nicht erledigt hat.", meinte ich, womit ich jeden aufmerksam machte. Sofort war Slender hinter Ben und mir und begutachtete sie. "Das ist also diese Sky.", meinte er gedankenverloren. "Wenn sie nicht deine Freundin war, wieso hast du dann ein Bild von ihr da hängen?", fragte auf einmal Hoddy und alle blickten mich an. "Weil ich so sein wollte wie sie.", meinte ich mal wieder kalt und riss das Bild von der Wand, an dem es hing, und packte es ein, da ich nicht wollte, dass sie jeder anstarrt. "Uuuuuu da war wohl jemand verknallt.", kam es von Ben, worauf ich ihm ein Kinnhacken gab.
Den restlichen Tag, zeigte ich ihnen noch meine alte Schule, den alten Sportplatz an dem ich früher immer war und machten zwischendrin noch eine Essenspause. Nach dieser Essenpause beobachteten wir alte Bekannte und alte Freunde. Einige hatten sich verändert andere sind immer noch die alten Deppen geblieben. Gerade machten wir eine kleine Pause als Slender anfing zu sprechen. "Diese Sky, sie lebt hier doch auch, oder?", allein bei ihrem Namen wurde ich hellhörig. "Ja.", versuchte ich desinteressiert zu klingen, was mir auch gelang, aber innerlich sprudelte ich darauf was Slender gleich sagen würde. "Ich würde gerne wissen wie sie ist, wenn du unbedingt wie sie sein mochtest. Deshalb würde ich sie gerne beobachten.", damit hatte ich nicht gerechnet, aber ein Problem hatte ich nicht damit. "Ok.", gab ich bloß als Antwort und schon gingen wir weiter. Als wir an dem Trailerpark, in dem sie wohnte, ankamen ging sie gerade aus ihrem Wohnwagen und sperrte ab. Danach ging sie über einen Platz Richtung Stadt. "Sie wohnt in nem Wohnwagen. Und du wolltest so sein wie sie?", kam es ungläubig von Masky der mich ansah. "Ja.", antwortete ich nur knapp und verfolgte sie schon. Ich wollte immer so sein wie sie, einfach ohne Regeln leben und einfach ein fick auf alles und jeden geben. Nach einem Kurzen Weg kamen wir an der Brücke an, die das armen Viertel vom reichen Viertel trennte. Dort ging sie auf einen kleinen Bolzplatz. Er war nicht viel größer als ein halbes Fußball Feld, und auf ihm standen brennende Container, alte Sessel, Sofas und Tische. Drei Jungs und zwei Mädchen waren schon dort als sie ankam. Wir anderen hielten uns in dem angrenzenden Wald versteckt, dennoch konnten wir gut hören was sie sagten. Sky begrüßte die anderen und ließ sich auf einen der freien Sessel fallen. Einer der Jungs, ich glaube er hieß Luc, antwortete und die anderen Begrüßten sie ebenfalls. Irgendwann reden sie über irgendein Quatsch, doch auf einmal blickte Sky sich um und schaute direkt und in unsere Richtung, doch relativ schnell schaute sie wieder weg. Sie hatte gemerkt das sie jemand, wir, beobachtet. Nach einer Zeit nahm sie ein Bier und Trank daraus. Doch bei einem Thema was ein anderer Junge ansprach wurden wir alle hellhörig. "Wisst ihr welcher Tag heute ist?", fragte er und sah in die Runde, eines der Mädchen meinte das heute Donnerstag ist und warnsichtlich verwirrt. "Ja auch, aber heute ist auch der Tag an dem Mister Rich Jack verschwunden ist.", das hatte ich vergessen. Ich war nicht gerade beliebt bei denen im Armenviertel. Der Junge blickte wieder in die Runde doch ließ seine Augen dann bei Sky stehen. Diese Verdrehte die Augen und blickte weg. Ein anderer Typ gab dem Typen davor eine auf den Hinterkopf. War ich ein Sensibles Thema bei ihr? Das war sehr komisch. Dieser Luc fragte Sky irgendwas, worauf ich jedoch nicht wirklich achtete, da ich noch voll in Gedanken daran war, das ich wohl kein so gutes Thema war. Erst als sie nurnoch alleine da saß war ich wieder bei mir. Auf einmal hob sie die Bierflasche in die höhe und sagte "Auf dich Jack, se froh das du aus diesem Drecksloch draußen bist." und danach trank sie einen großen Schluck. Und alle blickten mich an.
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Es war einmal... {Eyeless Jack FF}
FanfictionEs war einmal... So beginnen die meisten Geschichten, so auch meine. Ich bin Sky, bin 19 Jahre alt und lebe mit meinem Bruder Mike in einem Trailerpark in den Usa. Meine Geschichte handelt um einen Jungen, der aufeinmal verschwand . Lasst sie mich e...