Die Rückkehr nach Edom

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Nachdem ich zurück nach Edom gekommen war, betrat ich das Haus und ging zu meiner Mutter die mich schon lächelnd empfing. " Da bist du ja wieder." Sagte sie, während auch ich mir ein lächeln aufzwang.

" Du hast deinem Vater also den Kelch der Engel gebracht!?" Ich nickte

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" Du hast deinem Vater also den Kelch der Engel gebracht!?" Ich nickte. " Ja das hab ich, ich habe also meine Aufgabe erledigt." " Gut gemacht." Lobte sie mich lächelnd. " Ich geh mal auf mein zimmer, ich muss meine Sachen noch auspacken." Sagte ich, wobei sie verstehend nickte.
Ich nahm meine Tasche und verschwand gleich in meinem zimmer, Meine Tasche warf ich einfach aufs Bett und sah aus dem Fenster. Ich musste dieses Gefühls Chaos in mir los werden und das so schnell wie möglich!
Ich hatte keine andere Wahl, als diese Methode anzuwenden, die meine Mutter immer bei mir und das schon als Kind, angewendet hatte.
Ich schnappte mir ein Bügeleisen und ließ dieses heiß werden, um meinen Körper nicht noch mehr zuverunstalten, benutzte ich nur die spitzte des Bügeleisens und drückte diese an Minen Oberarm, wobei ich ein schmerzschrei unterdrücken musste und irgendwann ernst gerade aussah. Mutter hatte immer gesagt, Schmerz darf man sich nicht anmerken lassen, Gefühle muss man unterdrücken, dann würden sie irgendwann von alleine verschwinden!
Nach einer geraumen zeit,  löste ich das Bügeleisen wieder von mir und zog den Stecker aus der Steckdose.
Als ich mich vor den Spiegel stellte, sah man keinerlei Emotion in meinem Gesicht, ich sah mir die Brandwunde an, was mich schließlich zufrieden stimmte.
Nun musste mein normal alert Alltag wieder einkehren, so wie ich es vor Wochen gewohnt war, um nicht so viel über irgendwelche Dinge nachzudenken, begann ich zu zeichnen, was ich mir als Kind selbst beigebracht hatte und mittlerweile konnte ich sogar poertry's zeichnen. Doch dieses mal zeichnete ich den Kelch. Es war wirklich ein hübsches Ding, doch könnte ich selbst nie etwas damit anfangen.

Ein paar Tage später, hatte sich mein Tages Rytmus wieder eingependelt und alles ging wieder seinen normalen Gang. Die Rückkehr nach Edom, war definitiv die richtige Entscheidung. Doch hätte ich mit einer Sache nicht gerechnet, unzwar das mein Vater hier auftauchen würde. Als ich seine laute stimme vernahm, wusste ich gleich, das er nun bemerkt haben musste, das der Kelch eine Kopie war, sofort verließ ich mein zimmer und ging zu meinen Eltern. " DU HAST MIR DEN FALSCHEN KELCH GEBRACHT!"  Schrie er mich an, doch das beeindruckte mich überhaupt nicht. " Ich wusste nicht das es eine verdammte Kopie ist!"
Meinte hch kalt, während ich weiter auf ihn zu ging. 

" Ach nein? Wie konntest du das nicht merken?" Knurrte er, während ich vor ihm stehen blieb

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" Ach nein? Wie konntest du das nicht merken?" Knurrte er, während ich vor ihm stehen blieb. " Du weißt ganz genau, was dich nun erwartet oder?" Ich sah ihn kalt an und zog mein Shirt aus, ehe ich mich mit dem Rücken zu ihm drehte. Mein Rücken war so oder so schon vernarbt durch die peitschen Schläge die ich bekommen hatte als Kind, wenn ich nicht gehorcht hatte.
Ohne das er etwas sagte spürte ich auch schon den ersten schlag, was mich kurz das Gesicht verziehen ließ, doch ich gab keinen Mucks von mir und blieb ruhig stehen, während ich noch vier weitere Schläge einstecken musste. Ich konnte förmlich spüren, wie das Blut meinen Rücken runter lief und den Schmerz nahm ich kaum noch wahr.
" Du wirst mir sofort den richtigen Kelch beschaffen!" Knurrte er, während ich mein Shirt wieder Anzog und mich zu ihm drehte. " Nein! Werde ich nicht! Es war nicht mein Fehler, das es der falsche Kelch war, du sagtest das der Kelch im Institut sei, also habe ich dir genau diesen gebracht!" Meine stimme war kalt und ohne jegliche Emotion,  ebenso wie mein Gesichtsausdruck. " Ich will fn Kelch Mila!" Knurrte er mich warnend an, als sich nun auch meine Mutter einmischte. " Du wirst dir den Kelch nun selbst besorgen müssen Valentine! Und wag es dich noch einmal meine Tochter anzurühren! Sie ist kein Kind mehr, sie braucht keine Lektionen mehr und schon gar nicht von jemandem wie dir... und jetzt verschwinde aus Edom!" Zischte Mutter bedrohlich.  Für einen Moment sah mein Vater mich und meine Mutter abwechselnd an, ehe er nach kurerzeit, das Haus und auch Edom verließ.
Ohne ein weiteres Wort verschwand ich aus dem Haus und suchte mir einen Ruhigen Ort, da ich einfach alleine sein wollte...

The Last Morgenstern Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt