The Last Morgenstern

Aufgeflogen!

Doch bevor mein Vater zustechen konnte, stieß ich Jace zur Seite, während die spritze in meinem Arm landete. "WAS TUST DU DA?" Knurrte mein Vater, während auch Jonathan mich etwas verwirrt an sah.
" Das richtige!" Sagte ich, während sich meine Augen dunkel färbten und ich mit Pechschwarzen Augen zu meinem Vater auf sah. " Du hast Gefühl für ihn zugelassen!" Sagte Valentine feststellend und ging ein paar Schritte zurück, doch ich ging weiter auf ihn zu. " Ich lass mich nicht weiter von dir so behandeln, als wäre ich nichts! Mutter hat als Dämon deutlich mehr Gefühle und Anstand als du!" Zischte ich. " Was ist los?  Hast du jetzt angst vor deiner Dämonen Tochter?" Fragte ich und ignorierte die Blick der anderen, die mich schon fast zu durchbohren schienen.
Nachdem meine Augen sich wieder normalisiert hatten, sah ich meinen Vater mit Glänzenden Augen an. " Ich hasse und verachte dich einfach nur noch!" Sagte ich in einem scharfen Ton.

" Ich war immer ein guter Vater Mila.." " Nein warst du nicht!" Zischte ich und ich konnte deutlich sehen, das auch mein ach so emotionsloser Vater Gefühle besaß.
"Irgendwann stehst du alleine da, auch Jonathan wird sich früher oder später von dir abwenden und wenn hast du dann? Oh warte... Eine Tochter hast du ja noch, die du deine Drecksarbeit erledigen lassen kannst!" Sagte ich und deutete auf Clary. Ich machte Alec und Isabelle los, diese jedoch verschwanden gleich, da Jack sie weggeschickt hatte.
Ich sah noch mal zu Clary ebenso wie Jace.
Jonathan nickte mir nur zu, ehe auch ich mit Jace nach draußen verschwand. Er zog mich um eine Ecke, wo wir leicht außeratem stehen blieben. Ich stand mit dem Rücken zur Wand, während Jace vor mir stand. " Wieso hast du das gemacht?  Du hättest es einfach zulassen können das Valentine mir dein Blut spritzt." Sagte er vorsichtig und sah mir in die Augen. Ohne etwas zu sagen, war ich es nun die ihre Lippen auf die von Jace legte.
" Diese Antwort gefällt mir." Meinte er. Nach wenigen Minuten löste ich mich von ihm und sah ihm in die Augen.  " Meine Gefühle sind eh aufgeflogen, also warum nicht gleich alles riskieren." Gab ich leise von mir. Langsam strich er über meine Wange und lächelte. " Komm zurück mit mir nach New York." Bat er, doch ich schüttelte den Kopf. " Ich kann nicht... Meine Mutter ist hier und sie wird Valentine wieder weg schicken.. Ich kann hier nicht weg." " Aber.. Mila.." " Meine Mutter ist nicht so grausam wie ihr es denkt.. Sie versucht nur mit allen Mitteln das zuschützen, was ihr gehört und ihr wichtig ist.."
" Ihre Kinder!" Sagte Jace und ich nickte. " Valentine hingegen denkt nur an sich." Meinte Jace. " Ja.." Er fuhr mit einer Hand leicht durch mein Haar und sah mich an. " Danke das du dich für mich... Für uns.. Gegen deinen eigenen Vater gestellt hast." Ich nickte und sah Jace noch kurz an, ehe ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. " Ich hatte schließlich noch was gut zu machen." Sagte ich und sah ihm dabei weiter in die Augen. " Ich muss zugeben das ich erleichtert war, als ich erfahren habe, das der Kelch nur eine Kopie war." Gab ich ehrlich. " Du musst deine Gefühle nicht unterdrücken Mila, Gefühle sind menschlichen!" " Ich weiß.. Aber du verstehst die Erziehung meiner Eltern nicht Jace, das ganze läuft etwas anders als bei euch, gerade du solltest es wissen, denn Jonathan hat mir gesagt das du die ersten 10 Jahre zusammen mit ihm bei Valentine groß geworden bist." " Ja das stimmt und du warst in Edom?" Ich nickte. " Ja.. und Jonathan kam irgendwann auch hier her,  da Valentine ihn bestrafen wollte, das ist bei ihm nichts neues, seine strafen sind hart und einfach nicht immer tragbar. " Erklärte ich leise. " Meine Mutter wird sicher bald da sein, ich sollte zurück." Ich drehte mich um und wollte gehen, doch Jace hielt mich vorsichtig fest und drehte mich zu sich um. " Wer ich dich irgendwann wieder in New York sehen?" Fragte er mich. " Ich weiß nicht vielleicht." Sagte ich, küsste seine Wange und verschwand zurück zum Haus von meiner Mutter und mir..