Die Ankunft im Institut

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Ich betrat gerade das New Yorker Institut und sah mich kurz um, ich musste nur das Vertrauen der anderen gewinnen und das so schnell wie möglich. Ich hatte jetzt schon keine Lust mehr hier zusenden, aber mein Vater brauchte den Kelch und da mein Bruder hier schließlich aufgeflogen war, musste ich nun mal ran. Ich lief etwas weiter über den Gang, bis mir ein Blonder Shadowhunter entgegen kam. " Kann ich dir helfen?" Fragte er und verschränkte die Arme vor der Brust. " Ich hoffe... Ich sich den Institutsleiter." Erklärte ich so freundlich es eben nur ging.  " Das ist mein Bruder, was willst du denn von ihm?" Fragt er und ich war jetzt schon genervt. " Ich wurde von London hier her versetzt und muss noch ein paar Dinge unterschreiben!" Erklärte ich. " Ich bin übrigens Mila!" " Jace! " Sagte er knapp und brachte mich dann zum Büro des Institutsleiters. " Danke." Sagte ich. " Kein Problem." Der Blonde ließ mich alleine und ich klopfte an dir Tür, als ein. ' Herein' ertönte, öffnete ich dir Tür und trat ein. " Mila Morgen nicht wahr?" Sagte der Schwarzhaarige. Natürlich hatte ich nicht meinen richtigen Namen angegeben, so wäre ich schließlich direkt aufgeflogen. 
" Ja genau. " " Ich bin Alec Lightwood!" Stellte er sich vor und reichte mir seine Hand, die ich kurz ergriff und leicht schüttelte. " Du müsstest noch zwei Sachen unterschreiben." Erklärte er und ich nickte. Er schob mir die Unterlagen zu und unterschrieb diese auch gleich. " Ich zeig dir dann mal dein zimmer." Sagte er und ich folgte ihm aus dem Büro, bis nach oben auf die Gänge, wo die Zimmer der Shadowhunter waren. Vor einer Tür blieb er stehen und öffnete die Tür. " Das wäre ab jetzt dein zimmer." Ich sah mich etwas um und war schon etwas beeindruckt, all die Möbel waren in einem dunklen Holzton gehalten und ein großes Doppelbett zierte die Mitte des Zimmer's. " Sieht wirklich schön aus." Gab ich schließlich von mir und sah dabei Alec an. " Wenn etwas sein sollte, mein Zimmer ist rechts von dir und das von meiner Schwester Isabelle ist links von dir und das von meinem Bruder Jace ist direkt das zimmer gegenüber von dir." Ich nickte verstehen und sah ihn weiter dabei an. " Okay gut zuwissen. Ich... hol dann mal meine Sachen aus dem Auto." Sagte ich und er nickte, gemeinsam verließen wir mein zimmer und ich kurz darauf das Institut um meine Klamotten rein zutragen. " Warte ich helf dir!" Ertönte eine Stimme hinter mir, als ich mich umdrehte stand Jace hinter mir. " Danke!" Sagte ich, als er mir auch schon meine Taschen abnahm und rein trug. Ich nahm mir eine kleine Tasche und schloss das Auto wieder ab, ehe ich ebenfalls zurück ins Institut ging. Jace stellte die Sachen auf meinem Bett ab und sah mich dann an. " Brauchst du noch irgendwas?" Ich schüttelte den Kopf. " Nein danke ich hab alles." Sagte ich und er nickte.  " Okay.   Wenn was ist dann bin ich direkt gegenüber." " Okay. " Jace verließ wieder mein zimmer und schloss die Tür hinter sich. Sofort ließ ich mich zeufzend auf mein Bett fallen, wer hätte gedacht das es so schwer ist, einen auf freundlich zu machen!

Nachdem ich meine Taschen aus gepackt hatte, hatte ich mir vorgenommen erst mal Jace etwas um den Finger zuwickeln, denn sobald ich ihn hatte, würden mir seine Geschwister sicher auch mehr vertrauen schenken.
Ich ging rüber zu seinem Zimmer und klopfte an die Tür. " Ja?" Ich öffnete die Tür und trat ein. " Hey.. Ich eh... Wollte mal fragen ob du mir vielleicht etwas das Institut zeigen könntest?" " Sicher." Kam es direkt von ihm, als plötzlich eine Rothaarige um die Ecke trat. " Wer ist das?" Fragte sie an Jace gerichtet. " Das ist Mila, sie ist neu hier."
Die Rothaarige trat einen Schritt hervor und reichte mir ihre Hand.  " Clary Fray!" Das erste mal in meinem leben stand ich vor meiner Schwester, die scheinbar das komplette Gegenteil von mir zusein schien.  Ich reichte ihr ebenfalls meine Hand. " Mila Morgen." Sagte ich und schüttelte leicht ihre Hand.
Danach kam Jace auf den Flur und sah mich an.  " Bereit das Institut kennenzulernen!" Sagte er schmunzelnd? " Mehr als bereit!" Antwortete ich, ehe er mich auch schon herum führte.

The Last Morgenstern Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt