Kapitel 3

400 44 1
                                    

Entschuldigt bitte das solange nichts mehr kam aber ich hatte einfach keine Zeit...

Aber hier kommt jetzt ein neues Kapitel für euch ;)

------------------------------------

"Och nö. Wie soll ich denn jetzt nach Hause kommen?" fragte ich genervt. Ich telefonierte gerade mit meiner Mutter die mir eben erklärt hatte das sie mich nicht abholen konnte und ich alleine nach Hause kommen müsste weil sie länger arbeiten musste. "Junge Dame du hast zwei gesunde Beine du wirst wohl in der Lage sein nach Hause zu laufen." erwiderte meine Mutter und man hörte deutlich das sie keine Wiederrede duldete. "Ist ja gut bis später" gab ich nach und legte auf. Hailey kam zu mir gelaufen und sah mich fragend an. "Ich muss nach Hause laufen" erklärte ich ihr. Sie sah mich etwas schief an "Aber du wohnst doch fast um die Ecke da läufst du doch nicht lange". Ich seufzte "Schon aber ich hab keine Lust und ein Auto ist definitiv bequemer". "Ich würde dich ja mitnehmen aber ich hab noch was in der Schule zu tun" sagte Hailey lachend. "Nich lustig. Aber egal ich komm ja eh nicht drumherum zu laufen" erwiderte ich und verabschiedete mich von Hailey.

Da ich nicht viel Zeit verschwenden wollte lief ich zügig los und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren. Während das Lied 'Castle Walls' lief fiel mir ein das ich Hailey gar nicht gefragt hatte was sie noch in der Schule zu tun hatte und beschloss sie morgen zu fragen.

Ich überquerte gerade die Straße als auf einmal ein Auto angeschoßen kam und nur wenige centimeter vor mir zum stehen kam. Ich machte vor Schreck einen Satz zur Seite und schaute den Fahrer entgeistert an. Er kam mir zienlich bekannt vor und dann noch dieses Lachen... Da erkannte ich ihn "Bist du eigentlich bescheuert?! Du hättest mich fast umgefahren!" Natürlich bekam ich keine Antwort von Jayden sondern nur ein dummes Grinsen. "Kann ich dir irgenwie helfen oder warum bist du noch hier?" fragte ich nachdem er immer noch mit seinem Auto dastand und mich blöd angrinste. "Ach ich wollte dir nur sagen das du das aus Bio zurück bekommst" sagte er und für grinsend davon. Normalerweise hätte ich mich für so einen Satz nicht weiter interessiert aber bei Jayden war das anders, denn obwohl ich ihn nicht wirklich kannte konnte ich mir allzu gut vorstellen das seine Racbe gewaltig werden würde.

Ich entschied mich aber dafür vorerst nicht daran zu denken und ging nach Hause.

Zu Hause angekommen schmiss ich meine Tasche in die Ecke und ging in die Küche um mor etwas zu Essen zu machen. Meine Mutter hatte mir nämlich geschrieben, dass sie erst spät kommen würde und ich mir doch bitte selbst etwas zu Essen machen solle.

Ich entschied mich für Nudeln mit Tomatensoße. Das war lecker und fast das einzigste was ich kochen konnte ohne das es nachher nur noch zum füllen des Mülleimers taugte.

Mit meinem Teller setzte ich mich auf die Couch und began durch die Kanäle zu zappen. Irgendwann gab ich es auf und räumte meinen inzwischen leeren Teller in die Spülmaschine.

Ich ging in mein Zimmer und begann meine Schubladen nach einer DVD zu durchkramen. Dabei fand ich mein altes Fotoalbum. Ich setzte mich auf mein Bett und began es durchzublättern. Die Bilder zeigten meine Mutter wie sie mich im Arm hielt und wie sie mit meinem Vater tanzte. Langsam fingen Tränen an aus meinen Augen zu rollen. Ich vermisste sie so schrecklich...

Bevor ihr komplett verwirrt seid erzähle ich euch einfach mal die Geschichte.

Ich war 5 Jahre alt als meine Mutter mit meinem Vater zu einer Veranstaltung fuhr und meine Tante Liz auf mich aufpassen sollte. Von dem Abend weiß ich nir noch das Polizeiautos vor unserer Tür standen und ein Polizist mit Liz gesprochen hat. Liz erzählte mir später das die Polizisten ihr erzählt hatten das meine Eltern einen schweren Autounfall hatten und diesen leider nicht überlebt hatten. Die Tage danach kamen viele Leute vorbei die mit ihr die ganzen formalen Dinge klärten und auch wer das Sorgerecht für mich bekommen sollte. Da sie nicht wollte das ich ins Heim oder zu einer fremden Familie komme übernahm sie das Sorgerecht. Für mich war Liz dann irgendwann meine Mutter und ich began sie nicht mehr Tante Liz sondern Mama zu nennen. Ich nannte Liz zwar Mama und sie war auch eine Mutter für mich aber trotzdem vermisse ich meine leibliche Mutter manchmal. Vor einem Jahr hatte Liz mir das alles erzählt und seit dem hatte ich auch das Gefühl das sie mir nicht alles erzählt hatte. Ich wollte sie aver nicht darauf ansprechen weil das ganze schon schwer genug für sie gewesen sein musste.

Ich hoffe ihr versteht das ganze jetzt etwas besser.

Ich wischte mir die Tränen weg und legte das Album zurück in die Schublade. Danach ging ich schlafen, da es schon ziemlich spät war und ich morgen ausgeschlafen sein wollte.

-------------------------

So ich hoffe es hat euch gefallen und das mit Mia's 'Müttern' ist nicht zu schwer zu verstehen ;)

Das nächste Kapitel wird auch relativ bald folgen :)

My Secret StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt