In love with a Criminal

Ein normaler Tag

Es ist Montag morgen und ich gehe normal zur Uni. Als ich mit meinem Auto auf den Parkplatz fahre, sehe ich direkt vor mir eine Prügelei. Die ersten Lehrer funken auch schon dazwischen. Ich gehe gekonnt an den Jungs vorbei, direkt zu meiner Freundin Amanda. Wir besuchen unterschiedliche Kurse, doch treffen uns immer in den Pausen. "Ist das nicht wieder dieser Linus aus deiner Klasse?" frage ich meine Freundin. "Wer soll es denn sonst sein" lacht sie und wir gehen auf den Schulhof. Linus ist der Rebell auf unserer Schule, entweder ist er nie da oder wenn er dann mal da ist prügelt er sich nur mit anderen. Was ich mich frage, warum er noch nicht von der Uni ist, oder was er macht wenn er nicht da ist... Der Schulgong reißt mich aus den Gedanken. Ich verabschiede meine Freundin und gehe dann zu meinem Kurs.

Ich warte am Raum, genau wie die anderen Schüler. Normalerweise sind alle Lehrer immer sehr früh schon im Raum. Als dann ein andere Lehrer kam und meinte er sei unsere Vertretung, weil unser eigentlicher Lehrer anscheinend in der Prügelei verletzt wurde und zum Arzt soll. Die Stunde zog sich wie Kaugummi, da der Vertretungslehrer nur am labern war. Einmal wurde er durch eine Aussage unterbrochen, in der Aussage ging es um Linus, wer hätte es gedacht.

Als es zur Pause klingelt, packe ich meine Schulsachen in meine Tasche und verlasse den Raum und gehe Richtung Ausgang zum Schulhof, wo ich meine Freundin wieder antreffe. "War Linus eigentlich jetzt beim Rektor?" frage ich sie. "Nachdem die Polizei eingetroffen ist, schon" sagt sie leicht ängstlich. "Warum war denn die Polizei da?" frage ich vorsichtig. "Dein Ernst? Hallo? Das ist Linus, der ist gefährlich wie keine Ahnung was. Allerdings ist er wegen dem Aufruf ausgerastet." Ich schaue sie mit großen Augen und bekomme nur ein "ouh" raus. Wir gehen Richtung Mensa und holen uns da ein Salatbrötchen und gehen wieder Richtung Gebäude. Am dem Gebäude sehen wir Linus und die Polizei die mit ihm redet, er sieht nicht gerade glücklich aus.

Der ganze Tag zog sich wie Kaugummi. Als endlich zum Ende der letzten Stunde klingelt, bin ich froh dass Schulende ist. Ich gehe auf den Parkplatz, wo mich auch schon Amanda erwartet. Ich gehe auf die zu und umarme sie. Wir verabschieden uns voneinander und steigen in unsere Autos.

Zu Hause angekommen, zieh ich erstmal die Schuhe aus und schlüpfe in meine gemütliche graue Jogginghose und binde meine Haare zusammen um anschließend die Hausaufgaben zu machen, ich lebe alleine in meiner Wohnung. Als ich damit fertig bin schalte ich den Fernseher ein und gucke die Nachrichten, dort wird vor dem Vorfall an unsere Uni.

Den Rest des Abends verbringe ich am Handy oder gucke Fernseher. Ich merke dass ich langsam müde werde, schminke ich mich ab und lege mich ins Bett, bin aber noch am Handy und schreibe mit Amanda.

Amanda : Hast du die Nachrichten gesehen?

Kim : Ja, hab ich. Schon krass eigentlich.

Amanda:  Ja, ich frage mich halt warum er das alles macht, ich meine, das muss doch einen Hintergrund haben.

Kim: Ich denke auch, aber ich will ihm nicht zu nahe treten, ich muss ehrlich sagen, ich habe Angst dass er mir was antut

Amanda: Du hast Recht und es ist auch sein Leben, ich glaube nicht dass er irgendjemanden in sein Leben lässt

Kim: Naja, ich geh aber mal schlafen. Gute Nacht :*

Amanda: Gute Nacht :*

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Ich weiß dass das Chapter kurz ist, ich glaube aber alle werden so, vllt is eins mal länger oder so mal sehen